Betrieb der Förderberatung "Forschung und Innovation" des Bundes

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Ziel des Betriebs der Förderberatung "Forschung und Innovation" des Bundes.
Wissen und Ideen sollen schnell und erfolgreich in Deutschland zu Innovationen werden. Mit der Hightech-Strategie 2020 setzt die Bundesregierung dazu ihre mit allen Ressorts entwickelte Strategie zur Innovationspolitik fort. Die Ziele der Hightech-Strategie sind im Internetprotal des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unter http://www.bmbf.de/de/14397.php dargelegt.
Einfache und transparente Informationswege sind im Wettbewerb um Innovationen und Know-how entscheidende Faktoren. Der Bund konzentriert daher sein übergreifendes Beratungsangebot zur Forschungs- und Innovationsförderung auf eine Förderberatung "Forschung und Innovation" des Bundes. In ihrer Funktion als Erstanlaufstelle und Dienstleisterin soll die Förderberatung "aus einer Hand" Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen sowie Interessierten schnell und verlässlich Informationen zu Angeboten, Verfahrenswegen und Konditionen der Forschungs- und Innovationsförderung des Bundes, aber auch der Länder und der Europäischen Kommission geben. „Förderneulingen“ soll besondere Unterstützung zukommen.
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen dabei im besonderen Fokus. Sie erhalten einen für sie spezifischen Beratungsservice zur Technologie- und Innovationsförderung durch die Förderberatung. Dies betrifft vor allem die Angebote der Förderinitiative KMU-innovativ des BMBF sowie des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi).
Die Förderberatung steht mit ihren Dienstleistungen allen Bundesressorts offen und wird getragen von den Bundesministerien für Bildung und Forschung als Auftraggeber und Finanzierer, für Wirtschaft und Technologie als Mitfinanzierer sowie für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und dem Auswärtigen Amt. Sie arbeitet eng mit den Bundesministerien, deren Projektträgern, nachgeordneten Einrichtungen und den deutschen Auslandsvertretungen zusammen.
Nähere Bestimmungen des Auftraggegenstandes sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen, die interessierte Unternehmen bei der Kontaktstelle des Auftraggebers anfordern können. Die Vergabeunterlagen enthalten auch den Entwurf des Vertrages.

Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2011-10-31. Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2011-09-06.

Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Wer?

Wie?

Wo?

Geschichte der Beschaffung
Datum Dokument
2011-09-06 Auftragsbekanntmachung
2011-10-28 Ergänzende Angaben
2012-01-25 Bekanntmachung über vergebene Aufträge