Freiraumplanung Zollhofgarten in Heidelberg, Objektplanungsleistungen Grün- und Verkehrsflächen

DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG, als Treuhänderin der Stadt Heidelberg für die Entwickl

Planung einer öffentlichen Grünanlage in der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme Bahnstadt in Heidelberg.
Fläche des Plangebiets: 21 842 m² (ca. 12 300 m² Grünfläche, ca. 9 500 m² Verkehrsflächen).
Bauvolumen: 2,57 Mio EUR (netto ohne NK). Optimierungsgespräche bleiben vorbehalten.
Die Stadt Heidelberg entwickelt im Rahmen einer städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme einen neuen Stadtteil auf dem Areal ehemaliger Bahnanlagen. In zentraler Lage des Stadtteils Bahnstadt wird mit dem Campus Am Zollhofgarten ein Quartier entstehen, das Wissenschaft und Forschung in die Stadtstruktur integriert und das mit einer speziellen Nutzungsmischung, städtischem Flair und urbanem Charakter dem neuen Stadtteil ein besonderes Image verleiht. Neben Forschungs-, Labor- und Lehrgebäuden mit entsprechenden Ergänzungsnutzungen werden im südlichen Bereich standortspezifische „campusaffine“ Wohngebäude entstehen. Grundlage für die Umsetzung für den Campus Am Zollhofgarten ist die Masterplanung „Campus Am Zollhofgarten“. Im Mai 2010 hat die Hochbautätigkeit im Campus begonnen.
Der Zollhofgarten wird als zentraler Freiraum das Herz des Campus darstellen und das gesamte bauliche Ensemble des Campus Am Zollhofgarten prägen. Er soll als attraktiver öffentlicher Freiraum sowohl den Nutzern des Campus als auch der Öffentlichkeit Aufenthaltsqualitäten bieten, als Schnittstelle und Treffpunkt für die unterschiedlichen Nutzergruppen dienen und altersübergreifende Freizeitnutzungen ermöglichen. Der überwiegende Teil der Flächen soll für nichtkommerzielle Nutzungen und Angebote zur Verfügung stehen. Der Zollhofgarten soll als öffentlicher Stadtraum einen Rahmen für Austausch und Kommunikation bieten und als attraktiver, besonderer Ort erfahrbar werden.
Der Erhalt oder eine behutsame bauliche Transformation der alten Güterhalle ist bei der Konzeptentwicklung zu berücksichtigen. Der freiraumplanerische Entwurf soll dabei unabhängig von den zukünftigen Nutzungen der Halle das Bestandsgebäude beachten und eine vielfältige Nutz- und Bespielbarkeit des Gebäudes ermöglichen.
Aufgrund der zeitlich versetzten Verfügbarkeit von Flächen wird die Realisierung stufenweise erfolgen. Der laufende Betrieb der vorhandenen Gebäude muss während der Bauzeit sichergestellt sein. Auf angrenzenden Grundstücken wird während der Herstellung der Freifläche Bautätigkeit stattfinden.
Bei diesem Verfahren vergibt der Auftraggeber vorab der Auftragsvergabe im Rahmen von Mehrfachbeauftragungen Teile der Vorentwurfsplanung an ausgewählte Bewerber, um eine sachgerechte und qualitätsvolle Leistungserfüllung auch auf der Grundlage ausgearbeiteter Lösungsvorschläge bewerten zu können.
Bewertungsmatrix Auswahlkriterien (1. Stufe):
Position: Kriterium: Wichtung [%]:
1 Nachweise der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit 15
2 Nachweise der fachlichen Eignung 80
3 Sonstige Bewertungskriterien 5

Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2011-09-18. Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2011-08-17.

Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Wer?

Wie?

Wo?

Geschichte der Beschaffung
Datum Dokument
2011-08-17 Auftragsbekanntmachung
2012-05-08 Bekanntmachung über vergebene Aufträge