Lieferung und Montage eines Videoschutzsystems auf diversen U-Bahnhöfen im Essener Stadtgebiet
Der Vertragsgegenstand ist die Lieferung, Aufbau und Inbetriebnahme eines neuen Videoschutzsystems für die Essener Verkehrs AG auf diversen U-Bahnhöfen im Essener Stadtgebiet.
Dabei sind die komplette Zentralentechnik, das Übertragungssystem sowie neue Kameras zu installieren. Bestehende analoge und digitale Kameras werden in das neue System übernommen.
Die Videoanlage wird vordergründig in der Leitzentrale zur Überwachung, Steuerung und Betriebsunterstützung vom Sicherheitspersonal und den Disponenten genutzt. Die Auswertung von Videoaufzeichnungen erfolgt vom Sicherheitsmanagement. In einer ersten Ausbaustufe wird ein neues Videomanagementsystem mit allen benötigten Funktionalitäten und Schnittstellen sowie ca. 500 Videokanälen eingeführt.
Die Videokameras, das Übertragungssystem für die Videoströme, die zentrale Analyse und Speicherung von Videoströmen, die Einführung eines Videomanagementsystem mit umfassendem Berechtigungskonzept, sowie die Realisierung von Schnittstellen zu anderen Bestandssystemen sind die wesentlichen Elemente des neuen Videoschutzsystems.
Der Auftragsumfang umfasst die Ausführungsplanung, Lieferung, Montage und Inbetriebnahme einer kompletten IP-Videoanlage, bestehend aus Kamerasystemen, dem Übertragungssystem, Videomanagement- und Videoanalysesystem und einem zentralem Speichersystem.
In weiteren Ausbaustufen wird das Videoschutzsystem erweitert und damit weitere Bestandskameras, sowie neue Kameras in das System eingebunden (insgesamt ca. 1 500 Kamerakanäle).
Anforderungen an die Videoanlage:
Die zu erstellende Videoanlage soll aus einem zentralen.
Videomanagementsystem bestehen, an dem in der 1. Ausbaustufe ca. 500 Kameras über ein zur errichtendes LAN-Netzwerk anzubinden sind. Zukünftig ist der Ausbau auf bis zu ca. 1 500 IP Kameras vorgesehen. Die Anbindung der Bedienstationen erfolgt über LAN.
Ein offenes Videomanagementsystem, welches prinzipiell Schnittstellen zu beliebigen Fremdsystemen bietet.
— Integration unterschiedlichster Typen von IP Kameras, Encoder, Decoder,
— Integration hochauflösender IP Kameras,
— Freie Skalierbarkeit des Videomanagement- Videoanalyse- und Videospeichersystems,
— Sehr hohe Verfügbarkeit der Anzeige von Live- und Archivbildfunktion,
— Multi-User Fähigkeit,
— Realisierung und Implementierung eines umfassenden Berechtigungsmanagements,
— Grafische Bedienoberflächen nach Nutzervorgaben,
— Zentrale Videoanalyse der Videoströme durch individuell zuweisbare Analysemodule,
— Automatische Alarmverarbeitung (z.B. automatische Bildaufschaltung)als Ergebnis der Videoanalyse oder ausgelöst durch externe Systeme.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2011-09-02.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2011-07-29.
Wer?
Wie?
Wo?
Geschichte der Beschaffung
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Dokument |
| 2011-07-29
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Auftragsbekanntmachung
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