Erweiterung der Schule an der Isebek um den Standort Bundesstraße 94, Hamburg - Objektplanung gem. § 33 HOAI
Seit dem 1.1.2010 ist das Sondervermögen Schulbau wirtschaftlicher Eigentümer aller für schulische Zwecke genutzter Grundstücke und Gebäude der staatlichen allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Hamburg mit einer Grundstücksfläche von rd. 9.100.000m² und einer Hauptnutzfläche von rd. 2 200 000 m². Das Sondervermögen hat die Aufgabe, die Schulimmobi-lien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und sie an die Behörde für Schule und Be-rufsbildung zu vermieten.
In dieser Tätigkeit beabsichtigt das Sondervermögen, die Grundschule an der Isebek zu erwei-tern. Die Schule an der Isebek ist gemäß Schulentwicklungsplan vierzügig geplant und hat daher einen Zubaubedarf an Klassenräumen, Gemeinschafts- und Ganztagsflächen sowie an einer Einfeld-Sporthalle. Der bisherige Schulstandort, Bismarckstraße 83 wird um den Standort der Bundesstraße 94 in Hamburg erweitert. In der Bundesstraße 94 ist derzeit noch die Förderschule Astrid-Lindgren-Schule untergebracht. Die Schuljahrgänge 0 bis 2 bleiben an dem alten Standort und die Jahrgänge 3 und 4 sollen in der Zweigstelle Bundesstraße untergebracht werden.
Die ehemalige Astrid-Lindgren-Schule am Standort Bundesstraße besteht aus einem denkmalge-schützten Gebäude und einem Erweiterungsbau aus den 70er Jahren. Für die Bewertung der Standortentwicklung wurde eine Machbarkeitsstudie beauftragt. Ergebnis der Studie ist der Erhalt des denkmalgeschützten Teils, der Abriss des Anbaus sowie die Erstellung eines Neubaus mit Einfeld-Sporthalle und Verbindungsgang zum Altbau.
Die Machbarkeitsstudie liegt als abgeschlossene Leistung vor. Die Ergebnisse der Studie werden Bestandteil der Unterlagen zur Angebotsaufforderung dieses Verhandlungsverfahrens. Die Ver-fasser der Studie sind grundsätzlich nicht vom Teilnahmewettbewerb ausgeschlossen.
Der Zubaubedarf beträgt 1.728 m² NF 1-6 sowie der Neubau einer Einfeld-Sporthalle. In den Be-darfsflächen sind Gemeinschaftsflächen, Ganztagsbedarf sowie Klassen- und Fachraumflächen enthalten. Die gesamte Maßnahme muss in Abstimmung mit dem Denkmalschutz erfolgen.
Für die Gesamtmaßnahme ist gemäß Auftragsbeschreibung ein Investitionsvolumen von ca. 9,65 Mio. EURO inkl. USt. geschätzt.
Die Maßnahme muss bis Ende 2016 abgeschlossen sein.
Die zu vergebenen Leistungen bestehen aus:
— Leistungsphasen 1 bis 2 gem. §33 HOAI, Objektplanung,
— Leistungsphasen 3 bis 9 gem. §33 HOAI, Objektplanung als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2013-01-15.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2012-12-06.
Wer?
Wie?
Wo?
Geschichte der Beschaffung
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Dokument |
2012-12-06
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Auftragsbekanntmachung
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2013-02-08
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Ergänzende Angaben
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