Sprachberatung im Rechtsetzungsverfahren
Auftragsgegenstand ist die Prüfung von Gesetzentwürfen und von Entwürfen von Rechtsverordnungen der Bundesministerien auf sprachliche Richtigkeit und Verständlichkeit. Der Auftragnehmer erbringt prüfende, beratende und formulierende Leistungen. Er kommuniziert mit den Verfassern des Entwurfstextes um die Verständlichkeit der Texte zu erhöhen, erteilt Auskünfte zu einzelnen sprachlichen Problemen (z. B. Rechtschreibung, Grammatik, Wortwahl), stimmt mit dem Auftraggeber die gemeinsamen Standards der Spracharbeit ab und unterstützt diesen in der Informationstätigkeit und Öffentlichkeitsarbeit zum Thema „Sprachberatung im Rechtsetzungsverfahren“. Ausgeschrieben wird ein Volumen von mindestens 38 000 und höchstens 42 000 Sprachberatungsstunden im Vertragszeitraum (1.1.2013 bis 31.12.2016). Die Leistungen sind grundsätzlich vor Ort im Bundesministerium der Justiz, Dienststelle Berlin zu erbringen.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2012-08-28.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2012-07-13.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Wer?
Wie?
Wo?
Geschichte der Beschaffung
Datum |
Dokument |
2012-07-13
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Auftragsbekanntmachung
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2013-02-27
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Bekanntmachung über vergebene Aufträge
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2016-12-28
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Änderung einer Konzession/eines Auftrags während ihrer/seiner Laufzeit
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