Tragwerksplanung - Neubau eines Stationsgebäudes sowie gfs. Anbindung und Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes
Für die LVR Klinik Viersen beabsichtigt der Landschaftsverband den Neubau eines Stationsgebäudes für Allgemeinpsychiatrie, Sucht und Gerontopsychiatrie mit 8 Stationen. Jede Station ist in 2 Gruppen unterteilt, von denen ein Teil bei Bedarf als Intensivbereich geführt werden soll. Je 2 Stationen teilen sich einen Therapie- und Behandlungsbereich.
Des Weiteren sind in dem Gebäude an zentraler Stelle Aufnahme, Ambulanz, Behandlung- und Therapiebereich unterzubringen sowie eine Cafeteria.
Der LVR beabsichtigt ein denkmalgeschütztes Bestandsgebäude zu revitalisieren und einen Teil dessen Nutzfläche in das Gesamtkonzept zu integrieren. Die BGF des Bestandgebäudes umfasst ~1.500m². Derzeit wird das Gebäude auf seine Nutzbarkeit untersucht.
Das Nutzerbedarfsprogramm umfasst eine Nutzfläche von ~5.150m² und damit ein zu erwartendes Volumen von 9 800 m³, der Kostenrahmen beläuft sich auf ~19 500 000 EUR (KG 300 – KG 600).
Vorgesehen ist ein:
— funktional effektives,
— wirtschaftlich effizientes,
— nach den Kriterien des nachhaltigen Bauens geplantes,
— energieeffizientes (Neubau=Passivhaus),
— nutzungsbedingte Forderungen umsetzendes (Psychiatrie, Suchterkrankung, Gerontopsychiatrie),
— gestalterische Belange berücksichtigendes,
— öffentlich-rechtlichen Anforderungen gerechtes Gebäude.
Bei Integration des Bestandsgebäudes ist zudem der behutsame Umgang mit denkmalgeschützter Substanz zu berücksichtigen.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2012-08-31.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2012-07-19.
Wer?
Wie?
Wo?
Geschichte der Beschaffung
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Dokument |
2012-07-19
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Auftragsbekanntmachung
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