Vergabe eines Erbbaurechts für das Staatenhaus am Rheinpark in Köln-Deutz zum Umbau und zur Nutzung des Gebäudes in bzw. für ein Musicaltheater
Die Stadt Köln ist Eigentümerin des „Staatenhauses“ mit einer Grundstücksfläche von insgesamt rund 25 000 m. Der Komplex des „Staatenhauses“ wurde bisher als Ausstellungs- und Veranstaltungsgebäude benutzt. Er gliedert sich in die bogenförmigen, weitgehend eingeschossigen Hallen 6 und 7 mit Eingangsportal zum westlich benachbarten Veranstaltungsgelände „Tanzbrunnen“ sowie die auf der Ostseite angebaute zweigeschossige Halle 8. Bei den Hallen 6 und 7, dem eigentlichen Staatenhaus, handelt es sich in Teilen um denkmalgeschützte Messegebäude aus den 1920er Jahren. Die Bedeutung dieser Hallen resultiert sowohl aus ihrer architektonischen und städtebaulichen Qualität, wie auch aus dem historischen Anlass, der zur Errichtung der Hallen führte. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Staatenhaus um Hallenanbauten erweitert. Insgesamt besteht derzeit eine Nutzfläche von rund 17 000 m (Halle 6 mit 5 500 m, Halle 7 mit 4 000 m, Halle 8, bestehend aus dem Erdgeschoss mit 4 100 m und dem Obergeschoss mit 3 300 m).
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2012-09-25.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2012-08-17.
Wer?
Wie?
Wo?
Geschichte der Beschaffung
Datum |
Dokument |
2012-08-17
|
Auftragsbekanntmachung
|