Westerweiterung Containerterminal Hamburg; SiGeKo-Leistungen nach Baustellenverordnung (BaustellV)
Im Rahmen der Westerweiterung CTH des Hamburger Hafens plant die Hamburg Port Authority eine Flächenerweiterung für den Containerumschlag von ca. 38 ha einschließlich der Verfüllung des Petroleumhafens und der Herstellung von zwei Großschiffsliegeplätzen am Predöhlkai und am Bubendeyufer mit einer Länge von ca. 1 059 m. Im Zuge der Rückverlegung der Uferlinie werden ca. 3 000 000 m³ Boden – teilweise kontaminiert - ausgebaut, umgeschlagen und in den Petroleumhafen verfüllt bzw. extern verbracht. Weiterhin erfolgt die Herstellung von nautischen Einrichtungen sowohl auf der Landfläche als auch am Gewässerrand in Stahlbauweise.
Die Maßnahme setzt sich aus mehreren Vergabeeinheiten in den Bereichen Erdbau, Kaimauerbau und Hochbau zusammen. Diese werden zeitgleich vorbereitet und anschließend in räumlicher und terminlicher Abhängigkeit ausgeführt.
Die HPA beabsichtigt, Teilleistungen der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination (SiGeKo) gemäß AHO (Nr. 15 der Schriftenreihe der AHO / Stand 2011) während der Ausführung zu vergeben.
Über den Teilnahmewettbewerb werden maximal fünf geeignete Bieter ausgewählt. Im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens werden die aus dem Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerber aufgefordert, ein Angebot einzureichen.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2012-08-14.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2012-07-19.
Wer?
Wie?
Wo?
Geschichte der Beschaffung
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Dokument |
2012-07-19
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Auftragsbekanntmachung
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