Fachplanung HLS + E für den Neubau des Brand- und Katatstrophenschutzzentrums in Trier-Ehrang

Stadt Trier

Die Auftragsbekanntmachung betrifft Fachplanungsleistungen der technischen Ausrüstung (Anlagengruppen 1, 2, 3,4 5, 6, 7 und 8) gemäß HOAI Teil 4 Abschnitt 2 zum Neubau einer Nebenfeuerwache mit Schulungsräumen, die darüber hinaus einen Ausbildungsbereich, Funktionen der Hauptwache und Redundanz zur Integrierten Leitstelle aufnimmt. Daneben soll ein weiteres Gebäude (Containerhalle) zur Vorhaltung der erforderlichen Abrollbehälter realisiert werden.
Das Projekt wird durch das Land Rheinland-Pfalz gefördert. Zur Erarbeitung des Zuschussantrages wurde durch den Auftraggeber eine Planung erstellt und in Abstimmung mit dem Zuschussgeber optimiert. Diese Planung ist deshalb als sog. Regelentwurf der Planung der Bearbeiter zugrunde zu legen.
Dieser Regelentwurf steht mit Grundrisszeichnungen aller Geschosse bei den Unterlagen der Auftragsbekanntmachung auf der unter I.1) angegebenen Internetseite zum download bereit.
Diese Grundrisse sind als Vorplanung zu verstehen, um die Aufgabe zu verdeutlichen. Der Regelentwurf kann im Laufe der Durcharbeitung unter folgenden Randbedingungen verändert werden:
Die funktionalen Raumzuordnungen und Anforderungen bleiben gewahrt; die im Regelentwurf angegebenen Raumgrößen werden nicht überschritten; die Festsetzungen des Bebauungsplans sind gewahrt; die Anforderungen an den Flächenbedarf innerhalb der Freiflächen sind erfüllt.
Das Plangebiet liegt vollständig im gesetzlichen Überschwemmungsgebiet der Mosel. Für die Planung wird festgelegt, dass eine hochwasserangepasste Bebauung gewählt wird, in dem das Erdgeschoss durchflutbar ausgebildet und das Gefährdungspotenzial im Erdgeschoss minimiert wird. Dies ist bei der Planung der haustechnischen Anlagen zu beachten. Die Anordnung von Technikräumen im EG wird ausgeschlossen.
Für die Planung wird der Grundsatz "minimaler Einsatz von Energie und Technik" vom Auftraggeber vorgegeben.
Das geplante Gebäude der Feuerwache setzt sich zusammen aus einem Ausbildungskopfbau (3-geschossig) mit Übungshalle und Übungsturm und einem Gebäuderiegel (3-geschossig) mit Funktionen der Wachabteilung und Ausbildung, mit angebundener, vorgelagerter, nicht überbauter Wagenhalle, die auch die Kfz-Werkstatt, Waschhalle und Werkstatt beinhaltet. Im Gebäude ist eine Atemschutzübungsstrecke vorgesehen.
Die Containerhalle ist im hinteren Grundstücksteil geplant.
Insgesamt umfasst das Raumprogramm ca. 2.800 m² Nutzfläche im BKSZ-Gebäude für Ausbildung und Wachbereich, und ca. 900 m² Nutzfläche in der Containerhalle.

Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2013-09-05. Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2013-07-29.

Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Wer?

Wie?

Wo?

Geschichte der Beschaffung
Datum Dokument
2013-07-29 Auftragsbekanntmachung
2014-04-07 Bekanntmachung über vergebene Aufträge