Generalsanierung Klinikum Bayreuth - Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 4, 5 und 6 gemäß § 53 HOAI, Leistungsphasen 3-9 (1. BA) bzw. 2-9 (alle weiteren BA)

Klinikum Bayreuth GmbH

Die Klinikum Bayreuth GmbH ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung mit den Betriebsstätten Klinikum Bayreuth und Klinik Hohe Warte. Es erfüllt in Diagnose und Therapie überörtliche Schwerpunktaufgaben und hält ein hoch differenziertes Leistungsangebot sowie hoch spezialisierte medizinisch–technische Einrichtungen vor.
Die Gebäude des Klinikums Bayreuth am Standort Preuschwitzer Straße wurden im Wesentlichen in den Jahren 1981-1996 in drei Bauabschnitten errichtet und bis 2003 mit zwei weiteren Bauabschnitten ergänzt. Neben den regelmäßigen geringfügigen Adaptionen der Bauten an die Entwicklung der Funktionsbereiche sind in jüngerer Zeit verschiedene Baumaßnahmen zur Erweiterung und Optimierung des Leistungsangebotes durchgeführt bzw. begonnen worden.
Das Gebäude wurde als weitläufige, flächige Anlage mit vier Hauptnutzungsebenen entlang des in Ost-Westrichtung verlaufenden Hügelkamms konzipiert. Der Hauptzugang erfolgt von der nördlichen Erschließungsstraße in der obersten Ebene des Gebäudes (Ebene 0). Entsprechend der nach Süden abfallenden Hangsituation werden die Nutzungsebenen (Ebenen -1, -2, -3, Teilnutzung Ebene -4) von der Zugangsebene nach unten entwickelt. Die Haupterschließung im Inneren erfolgt über eine geschlossene Magistrale in Ost-Westrichtung. Das Gebäude ist funktional vertikal gegliedert. Die Allgemeinen Pflegestationen sind am östlichen Ende der Anlage in aufgefächerten - und sehr individuell konzipierten - Pflegefingern untergebracht, zwei weitere Pflegestationen befinden sich am westlichen Ende der Magistrale. Zwischen den genannten Pflegebauten sind die Untersuchungs- und Behandlungsbereiche entlang der Magistrale aufgereiht. Die Klinikum Bayreuth GmbH verfügt derzeit an der Betriebsstätte Klinikum Bayreuth über 725 Betten und tagesklinische Plätze.
Im Klinikum Bayreuth stehen in naher Zukunft wesentliche bauliche Maßnahmen an. Aufgrund des Baualters sind grundsätzliche strukturelle Anpassungen hinsichtlich der heutigen wirtschaftlichen und funktionalen Anforderungen erforderlich. Zudem sind grundsätzlich baualtersbedingte Sanierungsmaßnahmen mit zu behandeln. Die Generalsanierung soll in mindestens sechs Bauabschnitten erfolgen. Die Baumaßnahme kann ggf. in Teilen in Modulbauweise erfolgen.
Flächen und Kubaturen:
BGF: ca. 50.000 m²
BRI: ca. 190.000 m³

Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2013-03-07. Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2013-02-04.

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Wo?

Geschichte der Beschaffung
Datum Dokument
2013-02-04 Auftragsbekanntmachung