Generalunternehmer Bau / Sanierung / Panoramabad Bornheim
Bauort: Panoramabad Bornheim, Inheidener Straße 60, 60385 Frankfurt am Main
Nutzungsbeschreibung
Die Nutzung als Sport- und Freizeitbad wird erhalten und im Bereich Sauna und Mitarbeiter ergänzt.
Baubeschreibung
Das Panoramabad am Bornheimer Hang wurde 1968 als Hallenbad erbaut. Baumerkmale sind vorgehängte Waschbetonplatten und Flachdach. 1989 wurde das Hallenbad zu einem Freizeitbad erweitert. Angebaut wurde hauptsächlich auf der Ost- und Südseite mit einer 45°Grad Schrägverglasung und einer Terrasse mit Außenbecken das verschiedene Attraktionen wie Sprudelliegen Wasserpilz bis hin zu einer Wasserrutsche aufweist.
Die Sanierung von Dach und Fassade soll die energetischen Vorgaben der EnEV 2009 erfüllen. Das Flachdach wird zu einem geneigten Dach umgebaut, um die technischen Anforderung zur Schnee- und Regenwasserableitung sicherzustellen. Es wird hierzu ein neues Tragwerk aus sichtbaren Stahlfachwerkbindern installiert.
Die verwinkelte kleinscheibige Schrägverglasung mit einer Höhe von über 12m wird abgebaut.
Es wird eine gerade, senkrechte Pfosten-Riegelfassade neu aufgebaut.
Zudem werden kleinere Erweiterungen realisiert. Es werden funktionale Verbesserungen erreicht für Büro und Sozialräume der Mitarbeiter
Für Saunagäste wird es einen Ruheraum geben mit einer vorgelagerten Liegeterrasse. Die Terrasse befindet sich über der bestehenden Blockhaussauna. Das Ruhehaus steht auf der Technikerweiterung. Abgerundet wird das Saunaangebot mit einer großen Panoramasauna.
Materialbeschreibung
Dach
Abbruch Bestand und neuer Aufbau einer geneigten Satteldachkonstruktion mit einem Systemdach beruhend auf den Anforderungen Feuchteschutz zur Vermeidung von Kondensat.
Blecheindeckung, druckfeste Mineralfaserdämmung zweilagig 20cm, Dampfsperre sd >1.500m,
Trapezblech mit akustisch wirksamer Lochung und Dämpfung für den Innenraum Schwimmhalle.
Wand
Rückbau der bestehenden Bauteilschichten von außen, Mauerwerk aus Kalksandstein 24cm, Wärmedämmung Mineralwolle, zur Befestigung des WDVS mit Dübeln werden ausschließlich wärmebrückenfreie Elemente verwendet, Thermoputz mit einer wasserdampfäquivalenten Luftschichtdicke zur Vermeidung einer schädlichen Tauwasserbildung im Bauteilquerschnitt , im Sockelbereich und unter der Erdoberfläche wird Perimeterdämmung mit Abdichtung gegen Erdfeuchte eingebaut.
Glasfassade
Thermisch getrennte Pfosten- Riegelkonstruktion mit 3-fach Verglasung, reduzierter Energiedurchlass über verstärkten Randbereich und Sonnenschutzfaktor definieren einen U-Wert von Uw = 1,1 W/(m²K), Ballwurfsicherheit ist gegeben etc..
Oben genannte Materialien sind abgestimmt mit Haustechnik, Statik und Bauphysik.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2013-04-19.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2013-02-27.
Wer?
Wie?
Wo?
Geschichte der Beschaffung
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Dokument |
2013-02-27
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Auftragsbekanntmachung
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