Rahmenvereinbarung Beratungs- und Unterstützungsleistung SAP Business Warehouse in der Generalverwaltung der Max-Planck-Gesellschaft (BW 2013)

Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V.; Generalverwaltung, Finanzabteilung - Referat Einkauf und Versich

Die Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. (im Folgenden „MPG“) ist eine aus überwiegend öffentlichen Mitteln geförderte, unabhängige gemeinnützige Forschungsorganisation mit dezentraler Struktur (ca. 80 Institute). Der Generalverwaltung der MPG (im Folgenden „GV“) obliegen die allgemeinen administrativen Belange im Außenverhältnis mit den Zuwendungsgebern und im Innenverhältnis mit den Instituten. Nähere Informationen sind unter http://www.mpg.de abrufbar.
Bei der MPG stehen mehrere Projekte im SAP-Umfeld an, für deren Durchführung nicht ausreichende interne Ressourcen zur Verfügung stehen.
Aus diesem Grund ist es erforderlich, externe Unterstützung im SAP BW Umfeld in Anspruch zu nehmen.
Mit diesem Vergabeverfahren soll der wirtschaftlichste Auftragnehmer gefunden werden, der die notwendige Projektunterstützung für mindestens eines der anstehenden Projekte übernimmt und gegebenenfalls die Projektleiter in weiteren Projekten nach Bedarf unterstützt.
Gegenstand des Vergabeverfahrens ist die Beratung und Unterstützung der IT-Organisationseinheit der GV gemäß einer Rahmenvereinbarung auf Basis der Ergänzenden Vertragsbedingungen für die Beschaffung von IT-Dienstleistungen (EVB-IT Dienstleistung) von SAP-Projekten wie in Kapitel 1.3 der Vergabeunterlage beschrieben.
Die MPG sucht zur Entlastung ihrer IT-Mitarbeiter in der GV externe Unterstützung im Bereich SAP Business Warehouse. Dadurch sollen die IT-Mitarbeiter der GV im „IT-Tagesgeschäft“ entlastet werden.
Die Aufgaben des Auftragnehmers „BW 2013“ umfassen dabei insbesondere:
— Unterstützung und Beratung in SAP-BW-Projekten,
— Unterstützung und Beratung bei technologischen Fragestellungen im SAP-BW-Umfeld,
— Unterstützung und Beratung bei der Dienstleistersteuerung im SAP-BW-Umfeld, und
— IT-Strategie und Prozess-Beratung (auch Prozessmodellierung) im SAP-BW-Umfeld.
Die Details der Leistungserbringung werden zwischen dem Auftragnehmer und dem Ansprechpartner auf Seiten der Max-Planck-Gesellschaft e. V. im Zuge des Abschlusses des Dienstleistungsvertrages einvernehmlich festgelegt. Zu den Details der Leistungserbringung in diesem Sinne gehört:
— Festlegung der Arbeitspakete, d. h. der vom Auftragnehmer im Einzelnen zu erbringenden Leistungen sowie Tätigkeiten.
— Bezeichnung etwaiger bereits feststehender gewünschter Arbeitspakete
— Bezeichnung etwaiger bereits feststehender Termine und Fristen für die Leistungserbringung.
— Etwaige weitere Details der zu erbringenden Tätigkeiten.
Die Parteien werden sich während der Vertragslaufzeit alle drei Monate darüber abstimmen, ob Veränderungen beim Leistungsgegenstand eingetreten sind. Wenn dies der Fall ist, werden die Parteien einvernehmlich eine entsprechende Anpassung des Dienstleistungsvertrages vornehmen.
Im Rahmen der Festlegung der Leistungserbringung teilt der Auftragnehmer dem Auftraggeber auch den für die Leistungserbringung voraussichtlichen Arbeitsaufwand (Stunden pro Woche) mit.
Der Auftragnehmer wird für die Leistungserbringung das in diesem Wettbewerb benannte Personal kontinuierlich über die gesamte Vertragslaufzeit einsetzen.
Vor Abschluss eines Einzelauftrages richtet der Auftraggeber an den Auftragnehmer schriftlich (auch per Mail) eine “Abrufanfrage” (Einzelabruf). Die “Abrufanfrage” enthält Angaben zum Leistungsgegenstand und zum angestrebten Leistungsergebnis des geplanten Abrufs, den dafür maßgeblichen Termin oder Leistungszeitraum.
Der Auftragnehmer teilt dem Auftraggeber unverzüglich nach Einzelabruf
— die Anzahl der aus Sicht des Auftragnehmers erforderlichen und die vorgesehenen Berater,
— die kalkulatorisch berücksichtigten Tätigkeiten sowie
— die hierfür erforderlichen Beratertage
mit.
Der Einzelauftrag kommt nach schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers zu dem Angebot des Auftragnehmers und durch den Abruf der Leistung durch den Auftraggeber zustande (siehe hierzu Rahmenvereinbarung §5)

Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2013-09-23. Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2013-08-02.

Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Wer?

Wie?

Wo?

Geschichte der Beschaffung
Datum Dokument
2013-08-02 Auftragsbekanntmachung
2013-10-23 Bekanntmachung über vergebene Aufträge