Sanierung der Otto-Hahn-Schule am Standort Jenfelder Allee 53, Hamburg
Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die mehr als 400 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche beträgt etwa 9,1 Mio. m² und die Hauptnutzungsfläche etwa 2,2 Mio. m².
In dieser Tätigkeit wurde Schulbau Hamburg beauftragt, die Stadtteilschule Otto-Hahn-Schule am Standort Jenfelder Allee 53 zu sanieren. Für die Gesamtmaßnahme ist gemäß Auftragsbeschreibung ein Investitionsvolumen von ca. 7,6 Mio. EURO inkl. USt. geschätzt.
Die Maßnahme umfasst die beiden Sporthallen sowie fünf Klassengebäude. Beide Gebäudearten stammen aus dem Baujahr 1974. Auf dem Gelände existiert ein Schulzoo, welcher direkt an eines der Klassengebäude grenzt. Während der Maßnahme können ggf. nicht alle dort befindlichen Tiere ausquartiert werden.
Bei einem der zu sanierenden Klassengebäude wurde bereits eine Sanierung des Dachs durchgeführt. Die an dieser Maßnahme Beteiligten sind grundsätzlich nicht vom Teilnahmewettbewerb ausgeschlossen. Vorhandene Planunterlagen werden den ausgewählten Bietern zur Angebotserstellung zur Verfügung gestellt. Separat wird durch SBH ein Gefahrenstoffkataster beauftragt. Dieses wird den ausgewählten Bietern zur Angebotserstellung ebenfalls zur Verfügung gestellt.
Die Sanierung muss im laufenden Betrieb durchgeführt werden. Aufgrund der hohen Schülerzahl (ca. 1 500) wünscht der Auftraggeber die Durchführung in mehreren Bauabschnitten. Die Sanierung soll spätestens 2017 abgeschlossen sein. Einzelne Bauabschnitte müssen vorgezogen werden. Interimslösungen während der Bauzeit sollen möglichst vermieden werden. Überhangsflächen sollen überprüft und ggf. reduziert werden (Abriss ohne Ersatz).
Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
LOS 1:
— Leistungsphasen 1 bis 2 gem. §33 HOAI, Objektplanung;
— Leistungsphasen 3 bis 9 gem. §33 HOAI, Objektplanung als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
LOS 2:
— Leistungsphasen 1 bis 2 gem. §53 HOAI, Technische Ausrüstung, Anlagegruppen 1-5,8 gem. §51 (2) HOAI;
— Leistungsphasen 3 bis 9 gem. §53 HOAI, Technische Ausrüstung, Anlagegruppen 1-5,8 gem. §51 (2) HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen);
— Leistungsphasen 1 bis 2 gem. §42 HOAI, Ingenieurbauwerke (hier: Entwässerung);
— Leistungsphasen 3 bis 9 gem. §42 HOAI, Ingenieurbauwerke (hier: Entwässerung) als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2013-04-12.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2013-03-11.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Wer?
Wie?
Wo?
Geschichte der Beschaffung
Datum |
Dokument |
2013-03-11
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Auftragsbekanntmachung
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2013-03-18
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Ergänzende Angaben
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2013-12-02
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Bekanntmachung über vergebene Aufträge
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2014-01-23
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Bekanntmachung über vergebene Aufträge
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2014-01-27
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Ergänzende Angaben
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