Stadt Marktredwitz - Umbau und Sanierung des Industriedenkmals „Glasschleif“, Fachplanung Technische Ausrüstung HSL

STEWOG Marktredwitz - Stadtentwicklungs- und Wohnungsbau GmbH

Ingenieurplanung "Technische Ausrüstung" von Anlagegruppe 1 (Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen), 2 (Wärmeversorgungsanlagen), 3 (Lufttechnische Anlagen) und 8 (Gebäudeautomation) gem. §§ 51 ff. HOAI für die Baumaßnahme "Umbau und Sanierung des Industriedenkmals Glasschleif".
Für die Heizanlagenplanung sind verschiedene auch alternative Energieversorgungen zu untersuchen und wirtschaftlich zu bewerten.
Die Stadt Marktredwitz beabsichtigt das Industriedenkmal „Glasschleif“ zu einer attraktiven, multifunktionalen Kultur- und Veranstaltungshalle umzubauen und zu sanieren. Das Glasschleifareal befindet sich nördlich der Marktredwitzer Innenstadt zwischen der Kraußoldstraße, der Bauerstraße und dem Glashüttenweg. Der Innenraumcharakter des Baudenkmals Glasschleif ist beeindruckend. Die Haupthalle im 1. Obergeschoss hat eine Größe von 32,50 x 69,35 m. Wesentlich ist es, dass diese industrielle Hallen-Atmosphäre in dem zukünftigen Veranstaltungsraum wirksam und erlebbar bleibt.
Die Glasschleif ist als Baudenkmal in die Liste des Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege eingetragen unter der Nummer D-4-79-136-136 Bauerstraße 3 als Halle der ehem. Vereinigten Glasschleif- und Polierwerke GmbH Marktredwitz, mit Laternenshed, Fassade mit kolossalem Rundbogenfenster, kannelierten Pfeilern und geschwungenem Giebel, 1912 von Jean Voigt (Fürth). Ein sensibler Umgang mit historischer denkmalgeschützter Bausubstanz und zeitgenössischer Architektur ist erforderlich. Kenntnisse der gültigen DIN-Normen und das Beherrschen der im Baudenkmal notwendigen Abweichungen im Sinne eines wirtschaftlichen und formal einwandfreien Ergebnisses sind wichtig.
Neu- und Anbauten in Massivbauweise bzw. Stahl-/Stahlbetonbauweise mit großflächigen Verglasungen sind zusätzlich zu errichten.
Das Architekturbüro Grellmann, Kriebel, Teichmann, Würzburg ist mit den Architektenleistungen beauftragt.
Von besonderer Bedeutung ist für den Auftraggeber die Gewährleistung einer hohen Wirtschaftlichkeit und Funktionalität.
Die Planungen sollen sofort begonnen werden.
Umbau und Sanierung des Baudenkmals „Glasschleif“: 45 700 m³.
Neubau Erweiterung: 7 400 m³.

Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2013-05-02. Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2013-03-28.

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Geschichte der Beschaffung
Datum Dokument
2013-03-28 Auftragsbekanntmachung