Bereitstellung einer Lösung zur Kommunikation zwischen De-Mail-Provider und Dataport-Infrastruktur (Empfang und Versand von De-Mails) in Verbindung mit der Registrierung von De-Mail-Domains
Dataport möchte für sich und seine Träger eine De-Mail-Anbindung schaffen, welche mit der bereits vorhandenen Infrastruktur bei Dataport (insb. Governikus MultiMessenger, Exchange in Verbindung mit Microsoft Outlook) harmonisiert. Abhängig vom Träger ist der Governikus MultiMessenger als Eingangskanal für De-Mails auf Dataport-Seite vorgesehen, alternativ ist eine Anbindung an die Exchange-Infrastruktur inkl. Outlook-Plug-In erforderlich. Auf Seiten des Bewerbers ist ein entsprechendes De-Mail-Hosting erforderlich.
Ergänzend ist eine Registrierung von De-Mail-Domains vorgesehen, sofern dieses noch im Rahmen der Sunrise-Phase erfolgen kann. Anderenfalls sollte der Bewerber kostenfrei De-Mail-Domains umziehen können.
Von den Bewerbern wird ein Nachweis verlangt, dass diese befugt sind, ihren De-Mail-Dienst am Markt anzubieten (vgl. Gesetz zur Regelung von De-Mail-Diensten und zur Änderung weiterer Vorschriften vom 28. April 2011; Akkreditierung gemäß De-Mail-Gesetz). Ein unaufgefordertes, sofortiges Vorlegen des Nachweises bei Verlängerung oder Aberkennung wird vorausgesetzt.
Dataport wird für seine direkten Träger sowie für Verwaltungen, die einen Träger entsprechend bevollmächtigen, De-Mail-Domains initial im Rahmen der Sunrisephase registrieren und diese über die zu schaffende Infrastruktur an den De-Mail-Verbund anbinden. Die Anbindung kann nach und nach erfolgen.
Über diese Leistungen soll ein Rahmenvertrag für den Zeitraum von zunächst drei Jahren mit der einseitigen Option einer einjährigen Vertragsverlängerung durch den Auftraggeber geschlossen werden.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2014-04-15.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2014-03-14.
Wer?
Wie?
Wo?
Geschichte der Beschaffung
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Dokument |
| 2014-03-14
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Auftragsbekanntmachung
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