Ertüchtigung und Effizienzsteigerung Biomasseheizkraftwerk Landshut
Die ehemalige Müllverbrennungsanlage Landshut wurde von 2011 bis 2012 zu einem Biomasseheizkraftwerk (FWL max. 19,26 MW) umgebaut und wird seitdem zur Erzeugung von Fernwärme (13 MW) sowie Strom (Max. 3,2 MW) betrieben. Als Brennstoff wird ausschließlich holzige Biomasse aus der Landschaftspflege eingesetzt. Zur Gewährleistung der Wärmeversorgung bei Anlagenausfällen und Revisionen sowie Spitzenlastanforderungen ist im Kraftwerk ein Gaskessel mit einer Leistung von 6,5 MW installiert. Die elektrische Stromerzeugung erfolgt mittels einer Entnahmekondensationsturbine (3,2 MW) sowie einer Gegendruckturbine (2 MW), die in Abhängigkeit von der Wärmeabnahme betrieben werden.
Zur Optimierung des Anlagenbetriebs sollen in einem zeitlichen Horizont von ca. 2-3 Jahren verschiedene Investitionen in die Anlagentechnik getätigt werden
Das Kraftwerk liegt in der Nachbarschaft einer Wohnbebauung.
Der Vertragsschluss steht unter dem Vorbehalt des Beschlusses des Stadtrats der Stadt Landshut.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2014-12-22.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2014-11-20.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Wer?
Wie?
Wo?
Geschichte der Beschaffung
Datum |
Dokument |
2014-11-20
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Auftragsbekanntmachung
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2015-07-16
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Bekanntmachung über vergebene Aufträge
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