Immobilienwirtschaftliche und baufachliche Beratung für das interkommunale Stadterneuerungsgebiet
Mit der Schließung des Bergwerks Westerholt1/2 in 2008 wurde von den beiden Städten Gelsenkirchen und Herten ein gemeinsames Handlungskonzept (IIHK) erarbeitet, das im Rahmen der Förderung 'Soziale Stadt' umgesetzt wird. Es soll die ökonomischen, städtebaulichen und sozialen Auswirkungen der Bergwerksschließung auf die Stadtteile Gelsenkirchen-Hassel, Herten-Westerholt und -Bertlich auffangen. Bestehende Probleme in den Stadtteilen sollen gemildert und eine zukunftsweisende Stadtteilentwicklung initiiert werden.
Ein Handlungsfeld in diesem interkommunalen Förderprojekt ist die Anpassung des Wohnumfeldes und der Wohnstrukturen an die Erfordernisse des demografischen Wandels und die Verminderung von Leerständen im Geschäfts- und Wohnraumangebot. Dabei soll auch die energetische Sanierung von Bestandsimmobilien voran getrieben werden. Die interdisziplinäre Beratung von Immobilienbesitzern ist dabei ein wesentlicher Faktor, sowie die Entwicklung von Quartierskonzepten. Vor Ort gibt es bereits ein interdisziplinär arbeitendes Stadtteilmanagement, dass durch diesen Arbeitsauftrag ergänzt werden soll. Auftraggeber sind die Städte Herten und Gelsenkirchen.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2014-10-14.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2014-08-14.
Wer?
Wie?
Wo?
Geschichte der Beschaffung
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Dokument |
2014-08-14
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Auftragsbekanntmachung
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