Neubau Oberstufengebäude mit Aula, Hort- und Ganztagsflächen am Standort der Stadtteilschule Winterhude, Meerweinstraße 26-28 – Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI
Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die mehr als 400 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche beträgt etwa 9 100 000 m² und die Hauptnutzungsfläche etwa 3 100 000 m².
In dieser Tätigkeit wurde Schulbau Hamburg mit der Durchführung eines Wettbewerbs für den Neubau eines Oberstufengebäudes mit Aula, Hort- und Ganztagsflächen am Standort der Stadtteilschule Winterhude, Meerweinstraße 26-28 beauftragt.
Gegenstand des Wettbewerbs war der Neubau eines Oberstufengebäude mit Aula, Hort- und Ganztagsflächen. Der vorliegende Rahmenplan weist für den Neubau am Standort Meerweinstraße Bestellflächen über Allgemeine Unterrichtsräume, Fachräume, Sammlungsflächen und Verwaltungsflächen sowie eine Aula und einen Hort aus. Es wird dabei von einer Größenordnung von ca. 4 000 m² BGF (oberirdisch) ausgegangen.
Im Einzelnen wurden von den Teilnehmenden im Rahmen der Lösungsvorschläge Aussagen zur städtebaulichen Einfügung des neuen Oberstufengebäudes in das Ensemble der Bestandsbauten, zum Konzept für die baukonstruktive Umsetzung des neuen Gebäudeteils unter Berücksichtigung des vorgegebenen Raumprogramms, des pädagogischen Konzepts, zum Konzept für die Grundrissorganisation und die Nutzungsverteilung erwartet.
Eine besondere Herausforderung stellte dabei die Berücksichtigung des denkmalgeschützten Hauptgebäudes von Fritz Schumacher als vis-à-vis zum geplanten Neubau sowie die verträgliche Einbettung in das Ensemble der Bestandsgebäude und das städtebauliche Gesamtgefüge der Hamburger „Jarrestadt“ dar.
Für das Bauvorhaben besteht eine Kostenobergrenze für den Hochbau und technischen Ausbau in Höhe von ca. 6 700 000 EUR (Bruttobaukosten KG 300 und 400 gem. DIN 276, inkl. MWSt.). Diese Kostengrenze war im Rahmen der Vorentwurfsplanung des Wettbewerbs zu beachten.
Die Gesamtmaßnahme ist bis Juli 2017 fertigzustellen.
Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
— Leistungsphase 1 (teilweise) und 2 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI,
— Leistungsphasen 3 bis 9 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen).
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2014-06-18.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2014-05-15.
Wer?
Wie?
Wo?
Geschichte der Beschaffung
Datum |
Dokument |
2014-05-15
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Auftragsbekanntmachung
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2014-05-19
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Ergänzende Angaben
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2014-06-30
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Ergänzende Angaben
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