OP-Gerätemanagementsystem
Primäres Ziel des OP-Gerätemanagementsystems ist es Bilder und Videosequenzen patienten-bezogen zu speichern, unterschiedliche Bildinhalte und Patientendaten innerhalb des OP-Saals auf Monitoren darzustellen sowie Audio- und Videodaten aus dem OP-Saal in Echtzeit zu übertragen.Die Steuerung von medizinischen Geräten über das OP-Gerätemanagementsystem ist zum aktuellen Zeitpunkt in der hier beschriebenen Ausbaustufe nicht vorgesehen. Der Auftraggeber möchte sich aber diese Modalität der medizinischen Gerätesteuerung (z.B. vom OP-Tisch) für die Zukunft offen halten, so dass diese bei Bedarf nachgerüstbar sein muss.Eine Steuerung der Raum- und Haustechnik ist nicht geplant.Die gesamte Steuerung des digitalen OP-Gerätemanagementsystems erfolgt über ein Touchscreen am sterilen Arbeitsplatz im OP-Feldnahen Bereich.Jeder OP-Saal verfügt über drei Bildschirmziele, die jeweils auf die beiden Monitortragarme verteilt, montiert sind. Diese bereits vorhandenen Monitore sind durch den Bieter in das Gesamtsystem zu integrieren. Ist eine Steuerung der einzelnen Monitore zur Wahl eines bestimmten Videoeingangskanals erforderlich, muss diese durch den Bieter über die am Monitor zur Verfügung stehende Schnittstelle eingebunden werden. Für die Einbindung vom Videosignal, ist die am Monitor vorhandene Glasfaser-Verbindung in seiner höchsten Auflösung (im A-OP) und mindestens FULL-HD Auflösung (im Z-OP) zu wählen. Ein technisches Datenblatt der bereits verbauten Monitore liegt den Ausschreibungsunterlagen in der Anlage bei. Alle verfügbaren Bildquellen-Signale können auf diese Bildziele geschaltet werden.Eine detailliertere Beschreibung des Videoroutings erfolgt zum späteren Zeitpunkt.Das OP-Gerätemanagement ist in allen 13 OP-Sälen identisch. Wobei die Systeme in der ambulanten OP-Abteilung eine geringere Anzahl an Signaleingängen besitzen (näheres wird zum späteren Zeitpunkt beschrieben bzw. kann der Konzeptunterlagen entnommen werden). Die Projektkoordination und Installationsplanung ist so auszulegen, dass die bereits verlegte Verkabelung sinnvoll berücksichtigt wird. Alle für diese hier beschriebene Maßnahme erforderlichen Kosten, wie Material, Arbeitszeit, etc. sind mit dieser Angebotsabgabe abgegolten. Im Preis berücksichtigt werden muss auch eine ergänzende Verkabelung, die zum Betrieb der hier angebotenen Lösung beiträgt.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2014-03-21.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2014-02-26.
Wer?
Wie?
Wo?
Geschichte der Beschaffung
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Dokument |
| 2014-02-26
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Auftragsbekanntmachung
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