WAN Global
Das Goethe-Institut ist mit ca. 150 Standorten weltweit vertreten. Die Anbindung der einzelnen Standorte an das zentrale Rechenzentrum des Goethe-Instituts in Deutschland (München) erfolgt per VPN-Verbindungen über das Internet.
Zu diesem Zweck setzt das Goethe-Institut ein zentral verwaltetes Firewall-VPN-System ein, das die optimale Anbindung der Standorte an die Zentrale, inkl. WAN-Datenverkehrsoptimierung und Bandbreitenmanagement, gewährleistet.
Zu den zu zentral genutzten Diensten zählen neben E-Mail und der Nutzung der Citrix-Server-Farm auch SAP-Anwendungen, Softwareverteilung, ein globales Videokonferenzsystem, sowie zukünftig auch VoIP-Verbindungen über eine globale Lync-Lösung.
Der Zugriff auf das World Wide Web erfolgt lokal von dem jeweiligen Standort aus über örtliche xDSL-Provider.
Zum jetzigen Zeitpunkt sind 87 Standorte über drei verschiedene Provider mit einer unterschiedlich dimensionierten MPLS-Leitung an das Rechenzentrum angebunden. Zusätzlich verwaltet jeder Standort in Eigenregie die Anbindung an das Internet über eine xDSL-Verbindung und hält die entsprechenden Verträge mit einem lokalen ISP.
Die Zielsetzung des Goethe-Instituts ist die Reduktion des Verwaltungsaufwandes und die Steigerung der Qualität durch die Konsolidierung seines globalen (MPLS)-Qualitäts-Netzes zu einem einzigen ISP. Durch den stark gestiegenen Anspruch an Verfügbarkeit und optimale Performance zentraler Services sollen im Rahmen der zur Verfügung stehenden Finanzmittel so viele Benutzer wie möglich über diese qualitativ hochwertigen (Verfügbarkeit, geringe MTTR, geringe Latenzzeiten, Packetverlustwerte, Jitterwerte sowie mindestens 5 Prioritätsklassen) MPLS-Verbindungen an das Zentrale Rechenzentrum in München angebunden werden.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2014-09-15.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2014-08-13.
Wer?
Wie?
Geschichte der Beschaffung
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Dokument |
2014-08-13
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Auftragsbekanntmachung
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