Beschreibung der Beschaffung
Das »Zentrum für leichte und umweltgerechte Bauten« ist eine gemeinsame Initiative des Fraunhofer-Instituts
für Holzforschung (Wilhelm-Klauditz-Institut, WKI), der Technischen Universität (TU) Braunschweig sowie des
Instituts für Massivbau und Brandschutz der TU Braunschweig (iBMB) in Braunschweig. Ziel des Zentrums
ist die Entwicklung von Materialien und Technologien, die eine hybride Bauweise, also die Kombination
konventioneller und regenerativer Baustoffe für mehrgeschossige Bauten ermöglichen.
Der Neubau soll mit 1 760 m
2
NF 1-6 Platz für 39 Mitarbeiter bieten.
NF 1 Wohnen und Arbeiten: 20 m
2
; NF 2 Büroarbeit: 430 m
2
; NF 3 Produktion, Hand- und Maschinenarbeit,
Experimente: 1 144 m
2
; NF 4 Lagern, Verteilen und Verkaufen: 114 m
2
; NF 5 Bildung, Unterricht und Kultur: 40
m
2
; NF 6 Heilen und Pflegen: 12 m
2
.
Der Neubau ZeluBa soll den notwendigen Raumbedarf des gewachsenen Institutes decken und den
Anforderungen an ein modernes Forschungsinstituts genügen.
Zur Untersuchung von hybriden Bausystemen wird eine große Versuchshalle, sowie eine Prüffeldhalle für
Großgeräte und einen Erdbebenprüfstand benötigt. Der Erdbebenprüfstand soll über einen geeigneten
Kontrollraum mit Leitstand bedient werden.
Es sind Labore für nasschemische Versuche, sowie physikalische Labore mit hohen Anforderungen an Luft-
und Temperaturkonstanz vorzusehen. Dazu sind konditionierte Lagerräume zu planen.
In einem klimatisierter Serverraum soll die Rechnerausstattung betrieben werden.
Ein Seminarraum für etwa 40 Personen ist mit entsprechend moderner Medientechnik auszustatten.
Die Fraunhofer-Gesellschaft legt großen Wert auf die Umsetzung eines innovativen und nachhaltigen Gebäude-
und Energiekonzepts.