B7 – OU Calden, TB Caldetal und Jungfernbach, Objekt- und Tragwerksplanung

Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement -Bad Arolsen- BA 41

Im Verlauf der B7 werden im Zuge des Neubaus der Ortsumgehung Calden die Neubauten von 2 Talbrücken zur Überquerung des Caldebaches bzw. des Jungfernbaches erforderlich.
2011 erfolgte eine Entwurfsplanung für die Neubauten durch die Hessische Straßen- und Verkehrsverwaltung (jetzt Hessen Mobil) auf Grundlage der DIN-Fachberichte. Aufgrund des Eurocodes werden die Entwürfe momentan überarbeitet.
Angaben zu den Bauwerken
A) Talbrücke Caldetal (BW 1):
Im Bauwerksbereich liegt die Bundestraße in einem konstanten Radius R = 595 m. Die Gradiente steigt im Bauwerksbereich konstant mit 3,845 %. Das Quergefälle beträgt konstant 5,7 %.
Der Bundesstraßenquerschnitt auf dem Bauwerk setzt sich aus 2,05 m breiten Außenkappen mit Geländern und Stahlschutzwänden und einer 8,50 m breiten Fahrbahn zusammen. Damit ergibt sich eine Überbaubreite von 12,60 m bis AK Kappen.
Das neue Bauwerk wird nach DIN EN 1991-2 (EC 1) in die Verkehrskategorie 2 mit Nobs = 0,5 * 106 eingeordnet.
Bei der Tragkonstruktion der Überbauten handelt es sich um einen Durchlaufträger mit Stahlverbund-Querschnitt, der aus 2 torsionssteifen, luftdicht verschweißten Hohlkästen besteht und mittels Taktschiebeverfahren hergestellt wird. Die Stahlbeton-Fahrbahnplatte wird anschließend im Pilgerschrittverfahren betoniert.
Die durch die Planfeststellung vorgegebenen Stützweiten betragen in Brückenachse 36 / 6 x 43 / 36 m (Gesamtlänge = 330 m). Bei einer Konstruktionshöhe von h = 1,90 m ergibt sich eine Schlankheit L/h: 43 / 1,90 = 22,6.
Unter den Überbau-Stegen sind in den Auflagerpunkten Stahlbeton-Einzelpfeiler angeordnet, deren maximale Höhe ca. 13 m beträgt.
Die Widerlager und Pfeiler gründen auf Großbohrpfählen Ø 1,20 m.
B) Talbrücke Jungfernbach (BW 4):
Im Bauwerksbereich liegt die Bundestraße in einem konstanten Radius R = 1 000 m. Die Gradiente steigt im Bauwerksbereich mit ca. 2,7 %. Das Quergefälle beträgt konstant 3,75 %.
Der Bundesstraßenquerschnitt auf dem Bauwerk setzt sich aus 2,05 m breiten Außenkappen mit Geländern und Stahlschutzwänden und einer 8,50 m breiten Fahrbahn zusammen. Damit ergibt sich eine Überbaubreite von 12,60 m bis AK Kappen.
Das neue Bauwerk wird nach DIN EN 1991-2 (EC 1) in die Verkehrskategorie 2 mit Nobs = 0,5 * 106 eingeordnet.
Bei der Tragkonstruktion der Überbauten handelt es sich um einen Durchlaufträger mit Stahlverbund-Querschnitt, der aus 2 torsionssteifen, luftdicht verschweißten Hohlkästen besteht und mittels Taktschiebeverfahren hergestellt wird. Die Stahlbeton-Fahrbahnplatte wird anschließend im Pilgerschrittverfahren betoniert.
Die durch die Planfeststellung vorgegebenen Stützweiten betragen in Brückenachse 41 / 3 x 50 / 41 m (Gesamtlänge = 232 m). Bei einer Konstruktionshöhe von h = 2,40 m ergibt sich eine Schlankheit L/h: 50 / 2,40 = 20,8.
Unter den Überbau-Stegen sind in den Auflagerpunkten Stahlbeton-Einzelpfeiler angeordnet, deren maximale Höhe ca. 15 m beträgt.
Die Widerlager und Pfeiler gründen auf Großbohrpfählen Ø 1,20 m.
Die im Einzelnen zu erbringenden Ingenieurleistungen sind unter Punkt II.2.1) näher aufgeführt.

Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2015-11-17. Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2015-10-16.

Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Wer?

Wie?

Wo?

Geschichte der Beschaffung
Datum Dokument
2015-10-16 Auftragsbekanntmachung
2016-06-23 Bekanntmachung über vergebene Aufträge
Verwandte Suchen 🔍