Citymanagement im Gebiet „Aktives Ortsteilzentrum Oberhausen-Sterkrade"
Das Citymanagement (Citymanager/in, Raumplaner/in und Verwaltungskraft) ist „Kümmerer“ und Ansprechpartner/in, das über die gesamte Laufzeit des integrierten Handlungskonzeptes in einem Stadtteilbüro vor Ort den Kontakt zu den beteiligten Akteuren im Quartier und der Öffentlichkeit/Bürgerschaft hält. Es muss vielseitige Aufgaben übernehmen und vor Ort präsent sein, die gesamte Netzwerkarbeit vor Ort begleiten, die Akteure vor Ort in die Umsetzung einbinden sowie aufsuchend und beratend tätig werden. Falls erforderlich vermittelt es Kontakte zu weiteren Förder- oder Beratungsangeboten. Die Aufgabe des/der ab dem zweiten Jahr im Citymanagement eingebundenen Raumplaners/in soll es sein, die Stärken und Schwächen des Gebietes aufzunehmen, um im Anschluss zielgerichtete Vorschläge zu erarbeiten, welche Entwicklung das Fördergebiet zukünftig nehmen kann und welche Zielgruppe speziell angesprochen, motiviert und gefördert werden muss.
Das Citymanagement ist aktiver „Kümmerer“ im Quartier.
Die Aufgabe des Citymanagements ist es Kommunikations- und Arbeitsstrukturen zu etablieren, die auch nach Abschluss der Gesamtmaßnahme weiter Bestand haben (Verstetigung). Grundsätzliche Ziele des Citymanagements sind
• Schaffung von Organisationsstrukturen für die gesamte Sterkrader Innenstadt zur Unterstützung von Geschäftsflächeneigentümern/innen, Einzelhändlern/innen, Gastronomen/innen und Dienstleistern/innen zur Erhaltung und zum Ausbau der innerstädtischen Einkaufs- und Aufenthaltsqualität
• Etablierung eines/einer Ansprechpartners/in für Bürger/innen, Kunden/innen, Handel, Dienstleistung und Gastronomie
• Förderung von Eigeninitiative bei der Gestaltung und Aufwertung der Sterkrader Innenstadt und/oder der Geschäftsstraßen
• Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements
• Generierung privater Investoren/innen
Das Citymanagement ist eng in die verwaltungsinterne Abstimmung der Stadt Oberhausen eingebunden.
Während der Öffnungszeit von Montag bis Freitag (9:00-17:00 Uhr) ist die Anwesenheit von mindestens einer Person im Stadtteilbüro erforderlich. Bei krankheitsbedingtem Ausfall ist entsprechender personeller Ersatz zu stellen.
Die Kosten für das Stadtteilbüro, in dem das Citymanagement untergebracht wird, übernimmt die Stadt Oberhausen. Es handelt sich dabei um die Miete und die üblichen Mietnebenkosten. Kosten für eine bürotechnische Grundausstattung (Möbel) übernimmt ebenfalls die Stadt Oberhausen. Die Gegenstände sind über die Dauer der Vertragslaufzeit durch den Auftragnehmer nutzungsfähig zu erhalten und, falls nötig, aus eigenen Mittel zu ersetzen. Die Gegenstände sind Eigentum des Auftraggebers. Anfallende Kosten für Verbrauchsmaterialien (Papier, Druckerpatronen etc.) müssen durch den Auftragnehmer getragen werden.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2015-05-27.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2015-04-17.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Wer?
Wie?
Wo?
Geschichte der Beschaffung
Datum |
Dokument |
2015-04-17
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Auftragsbekanntmachung
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2015-04-23
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Ergänzende Angaben
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2015-07-10
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Bekanntmachung über vergebene Aufträge
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