Hochwasserschutzmaßnahmen an der Zorge – Bereich Ortslage Bielen

Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG)

Das Hochwasserereignis vom Januar/Februar 2008 zeigte, dass auf Grund von Veränderungen im Rückhalte- und Abflussvermögen der Zorge und unzureichender Hochwasserschutzeinrichtungen für die Gemeinden Windehausen, Bielen und Görsbach eine teilweise Hochwasserbetroffenheit sowie eine deutliche Hochwassergefährdung bei extremen Hochwasserereignissen besteht.
Maßnahmen für die Ortslage Bielen:
Auf der Grenze zwischen der vorhandenen Bebauung und dem Feld wird ein Hochwasserschutzdeich errichtet. Der ca. 530 m lange Hochwasserschutzdeich erstreckt sich im Norden bis zur Straße „Am Mühlgraben“ und schließt im Süden an die Rampe der Straßenbrücke (Markstraße) an. Im südlichen Abschnitt verläuft der Deich für ca. 130 m auf dem linken Zorgeufer. Die maximale Deichhöhe beträgt ca. 1,50 m inklusive eines Freibords von 0,50 m. Luftseitig (zur Bebauung hin) ist ein Verteidigungsweg vorzusehen. Der Deich selbst ist nicht befahrbar. Bei einer Kronenbreite von 1 m und einer maximalen Höhe von 1,50 m ergibt sich bei einer Neigung von 1: 3 und einem ca. 3 m breiten Begleitweg eine maximal notwendige Breite von ca. 13 m.

Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2015-12-11. Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2015-11-09.

Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Wer?

Wie?

Wo?

Geschichte der Beschaffung
Datum Dokument
2015-11-09 Auftragsbekanntmachung
2016-11-30 Bekanntmachung über vergebene Aufträge