Beschaffung eines Internet-Serviceproviders (ISP) für die Rechenzentren Martinszehnten und eShelter
Die Deutsche Bundesbank betreibt zwei Rechenzentren in Frankfurt am Main (eShelter und Martinszehnten) im Active-/Active-Modus. Jedes dieser Rechenzentren ist derzeit über eine Verbindung mit einer Bandbreite von jeweils 500 Mbit/s an das Internet angebunden.
Der Internetzugang wird für diverse Geschäftsverfahren genutzt. Darunter befinden sich geschäftskritische Verfahren, deren Verfügbarkeitsanforderungen an den Internetzugang zu den Geschäftszeiten bei nahezu 100 Prozent liegen. Aus diesem Grund bedarf es einer knoten- und kantendisjunkten Wegeführung.
Im Rahmen dieser Ausschreibung wird ein neuer ISP für den Internetzugang der Rechenzentren gesucht. Die vom ISP zu erbringenden Dienstleistungen umfassen den jeweiligen Zugang zum Internet mit 1.000 MBit/s als IP-Transit-Flatrate mit BGP-Peering zum Autonomen System (AS) der Bundesbank sowie den Schutz vor DDoS-Angriffen.
Vertragsbeginn für den Zugang des Rechenzentrums eShelter ist mit Abnahme, frühestens jedoch am 1.10.2016.
Vertragsbeginn für den Zugang des Rechenzentrums Martinszehnten ist mit Abnahme, frühestens jedoch am 1.1.2017.
Der Vertrag hat eine Mindestlaufzeit bis 31.12.2018. Er verlängert sich danach zweimal automatisch um jeweils ein weiteres Jahr, sofern er nicht mit einer Frist von 3 Monaten zum Vertragsjahresende gekündigt wird. Der Vertrag endet spätestens zum 31.12.2020.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2016-05-31.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2016-04-15.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Wer?
Wie?
Geschichte der Beschaffung
Datum |
Dokument |
2016-04-15
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Auftragsbekanntmachung
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2016-06-28
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Bekanntmachung über vergebene Aufträge
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