Sanierung U-Bahnhof Westfriedhof, Gleis- (Tram) und Straßenbau an der Oberfläche 2017

Beschreibung der Beschaffung

Der Umgriff des Erneuerungsprojektes erstreckt sich von der Kreuzung Baldurstraße bis zur ÜberfahrtHanauer Straße und Orpheusstraße. Die Gleiserneuerungsmaßnahme nach Sanierung des U-BahnhofsWestfriedhof umfasst die Erneuerung von ca. 1 050 m befahrbarem Rilleneinzelgleis 60R1, 8 Weichen,2 Rillengleiskreuzungen bestehend jeweils aus 4 Herzstücken sowie den Rückbau von ca. 350 mVignoleinzelgleis 41E1 auf Betonschwellen im Schotterbett, der Trambehelfsbrücken sowie des verbliebenenVerbaumaterials unterhalb der Hilfsbrücken.
Gewerk Gleisbau:
Betontragplatte aufbrechen, D = 25 cm: ca. 1 320 m;
Betontragplatte aufbrechen, D = 35 cm: ca. 660 m;
Materialaushub (belasteter Schotter, Kies), D = 20 cm: ca. 135 m;
Materialaushub (belasteter Schotter, Kies), D = 30 cm: ca. 400 m;
Frostschutzkies liefern und einbauen: ca. 670 m;
Rillengleis auf Betontragplatte ausbauen: ca. 560 m;
Weiche auf Betontragplatte ausbauen: 2 Stück;
Gleiskreuzung auf Betontragplatte ausbauen: 1 Stück;
Feinplanie im Gleisbereich herstellen Betontragplatte: 3 470 m;
Gleistragplatte unbewehrt herstellen, D = 35 cm: ca. 1 210 m;
Weiche auf Betontragplatte einbauen: 8 Stück;
Gleiskreuzung auf Betontragplatte einbauen: 2 Stück;
Rillengleis 60R1 auf Betontragplatte einbauen: ca. 1 050 m;
Unterguss Gleis 60 R1: ca. 1 050 m;
Farbahnbeton einbauen (Kunststofffaser): ca. 640 m;
Thermitschweissung 60R1 Neu / 60R1 Neu: ca. 165 Stück.
Gewerk Straßenbau:
Bituminöse Beläge aufbrechen: ca. 2 240 m;
Unterbeton aufbrechen: ca. 1 325 m;
Bordsteine, Profil A ausbauen, zwischenlagern: ca. 650 m;
Kunststeinplatten 35/35/6,5 cm ausbauen: 1 150 m;
Betoneinfassteine ausbauen: ca. 520 m;
Bodendecke abräumen Rasen, Dicke 5-10 cm: ca. 340 m;
Gleisschotter T bis 30 cm lösen: ca. 1 190 t;
Lieferung Granitbordstein A2: ca. 520 m;
Bordsteine Profil A2 und A2/H setzen: ca. 670 m;
Kunststeinplatten 35/35/6,5 liefern u. herstellen: ca. 1 750 m;
Fahrbahnbeton einbauen (Kunststofffaser): ca. 690 m;
Asphalttragschichten herstellen: ca. 1 540 m;
Asphaltbinderschichten herstellen: ca. 1 200 m;
Asphaltbeton AC 11 DS, Farbe: Sand dunkel, herstellen, D = 4 cm B 50/70: ca. 1 300 m;
Asphaltbeton AC 11 DS D 4 cm B 50/70: ca. 2 900 m;
Asphaltbeton AC 8 DN D 3 cm B 50/70 herstellen: ca. 230 m;
Splittmastixasphalt SMA 11 S D 4 cm B 25/55-55 herstellen: ca. 860 m;
Abstumpfen von Splittmastixdeckschichten: ca. 860 m;
Gussasphaltrinne MA 8 S D 3,5 cm B 20 cm: ca. 100 m;
Fugen herstellen – 50 mm, Schienenkopfseite: ca. 2 880 m;
Fugen herstellen – 20 mm, Schienenrillenseite: ca. 2 880 m.

Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung (elektronisch oder per Fax) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 GWB).
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass der Antragsteller die geltend gemachten Vergabeverstöße, soweit diese vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt wurden, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen, soweit die Vergabeverstöße aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe, gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 – 3 GWB).