Umbau Hafenbahnstrecke Hausbruch – Waltershof, Objektplanung Verkehrsanlagen, Anlagen des Schienenverkehrs, Leistungen gemäß § 47 HOAI

DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH

Umbau Hafenbahnstrecke Hausbruch-Waltershof, Objektplanung Verkehrsanlagen, Anlagen des Schienenverkehrs, Leistungen gemäß § 47 HOAI, Grundleistungen und Besondere Leistungen Im Rahmen der Objektplanung (Verkehrsanlagen, Anlagen des Schienenverkehrs) sind folgende Grundleistungen für Umbau und Erweiterung der Gleisanlage zu erbringen: (1) Grundlagenermittlung (2) Vorplanung (3) Entwurfsplanung (4) Ausführungsplanung (5) Vorbereitung der Vergabe Im Rahmen der Objektplanung (Verkehrsanlagen, Anlagen des Schienenverkehrs) sind folgende Besondere Leistungen zu erbringen: (6) Fachtechnische Prüfungen (7) Detaillierte Planung von Bauphasen (8) Kostenschätzung der Variante 1a-II (Stand 09/ 2013) Der Hafenbahnhof Hamburg-Waltershof ist Infrastruktur der Hamburg Port Authority (HPA) und liegt an der VzG-Strecke 1253 Hamburg (Hmb) Süderelbbrücke-Hmb Hohe Schaar-Hmb-Waltershof. Die Anbindung des westlichen Teils der Hafenbahn an das Gleisnetz der DB AG und damit an die DB-Strecke 1720 Lehrte-Cuxhaven erfolgt südlich des Hafenbahnhofs Alte Süderelbe in Hamburg Hausbruch. Die zu planenden Hafenbahngleise verlaufen in Dammlage auf ca. +5,87 mNN. Im Bereich der geplanten A26-Querung sind zurzeit zwei in Nord-Süd-Richtung durchlaufende Hauptgleise und zwei weitere von Norden kommende westlich der Hauptgleise gelegene Ausziehgleise vorhanden. Die Ausziehgleise enden am nördlichen Rand der geplanten A26-Querung. Der Umbau einschließlich der erforderlichen Stellwerksanpassungen erfolgt in zwei Abschnitten, die jeweils für sich eine funktionale Einheit darstellen. Ziel der Maßnahme ist den Bahnbetrieb für die Herstellungszeit des Tunnels (Querungsbauwerk Hafenbahn-A26) möglichst ohne Einschränkungen aufrecht zu erhalten. Zwischenzustand (in den Plänen als Bauzustand bezeichnet) Die Ausziehgleise werden im Vergleich zur bisherigen Lage um ca. 150 m nach Süden verlängert und südlich des Kreuzungsbauwerkes an die Hauptgleise angeschlossen. Dafür müssen der Tunnel und die Dammverbreiterung westlich der Hauptgleise im Vorwege fertiggestellt sein. Die vorhandenen Hauptgleise werden dann für die Herstellung des östlichen Tunnelbereichs zurückgebaut. Der Bahnbetrieb kann nun über die Umfahrungsgleise abgewickelt werden. Endzustand Die für den Zwischenzustand entfernten Hauptgleise werden nach Fertigstellung des östlichen Tunnelbereichs wieder hergestellt und an die vorhandene Bahnanlage angeschlossen.

Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2016-09-15. Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2016-08-10.

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Geschichte der Beschaffung
Datum Dokument
2016-08-10 Auftragsbekanntmachung