Ausgeschrieben wird die Errichtung des Hamburger Innovations-Wachstumsfonds (HIWF). Als Ergebnis der Ausschreibung soll ein privater Fondsmanager identifiziert werden, der das Feinkonzept für den HIWF erstellt, das Fundraising durchführt und die Investitionsbereitschaft des HIWF herstellt. Mit dieser Ausschreibung verbunden ist die Bereitschaft der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) und der Hamburgischen Investition- und Förderbank (IFB), im Fall der Errichtung des HIWF als Ankerinvestor ein Fondsinvestment in Höhe von bis zu 10 Mio. EUR zu tätigen, sofern alle notwendigen Voraussetzungen erfüllt sind.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2018-01-22.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2017-12-15.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2018-10-23) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Name:
“Hamburgerische Investions-und Förderbank, vertreten durch die Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR”
Postanschrift: Gartenstraße 6
Postort: Kiel
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 431599-1512📞
E-Mail: sandra.krause@gmsh.de📧
Fax: +49 431599-1465 📠
Region: Kiel, Kreisfreie Stadt🏙️
URL: http://www.gmsh.de🌏 Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere Art: Förderbank der Hansestadt Hamburg
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel: Errichtung des Hamburger Innovations-Wachstumsfonds (HIWF)
Produkte/Dienstleistungen: Finanz- und Versicherungsdienstleistungen📦
Kurze Beschreibung:
“Ausgeschrieben wird die Errichtung des Hamburger Innovations-Wachstumsfonds (HIWF). Als Ergebnis der Ausschreibung soll ein privater Fondsmanager...”
Kurze Beschreibung
Ausgeschrieben wird die Errichtung des Hamburger Innovations-Wachstumsfonds (HIWF). Als Ergebnis der Ausschreibung soll ein privater Fondsmanager identifiziert werden, der das Feinkonzept für den HIWF erstellt, das Fundraising durchführt und die Investitionsbereitschaft des HIWF herstellt. Mit dieser Ausschreibung verbunden ist die Bereitschaft der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) und der Hamburgischen Investition- und Förderbank (IFB), im Fall der Errichtung des HIWF als Ankerinvestor ein Fondsinvestment in Höhe von bis zu 10 Mio. EUR zu tätigen, sofern alle notwendigen Voraussetzungen erfüllt sind.
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Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 200 000 💰
1️⃣
Ort der Leistung: Hamburg🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Hamburg
Beschreibung der Beschaffung:
“Der HIWF soll Risikokapital in innovative Unternehmen in der Wachstumsphase investieren. Er soll in Branchen und Technologiefelder investieren, die für...”
Beschreibung der Beschaffung
Der HIWF soll Risikokapital in innovative Unternehmen in der Wachstumsphase investieren. Er soll in Branchen und Technologiefelder investieren, die für Hamburg relevant sind und in denen Hamburg stark ist. Sitz des Fonds soll Hamburg sein und der HIWF soll „Hamburg“ in seiner Firmierung führen. Der Fonds hat ein Zielvolumen von 100 Mio. EUR, wovon 90 Mio. durch private Investoren bereitgestellt werden sollen. Die FHH / IFB ist bereit, im Fall der Errichtung des HIWF als Ankerinvestor ein Fondsinvestment in Höhe von bis zu 10 Mio. EUR zu tätigen und davon einen Beitrag in Höhe von 6 Mio. EUR zum Erreichen des First Closing bereitzustellen, sofern alle notwendigen Voraussetzungen erfüllt sind.
Unter der Errichtung des HIWF werden neben dem Erstellen der Feinkonzeption des HIWF das Herstellen der Investitionsbereitschaft sowie das darüberhinausgehende weitere Fundraising verstanden. Dazu gehören die folgenden Punkte:
1) Erstellen des Feinkonzepts des HIWF inkl. sämtlicher für das Fundraising notwendiger Unterlagen wie z. B. Private Placement Memorandum (Fondsprospekt) und Limited Partnership Agreement (Gesellschaftsvertrag).
2) Identifikation und Ansprache potentieller Fondsinvestoren sowie Sammeln von Investitionszusagen von Fondsinvestoren inkl. der FHH/IFB in einem solchen Umfang, dass das Zielvolumen für das First Closing i. H. v. mindestens 35 Mio. EUR innerhalb von 18 Monaten nach der Auftragsübernahme erreicht wird.
3) Nach Erreichen des First Closing das Herstellen der Investitionsbereitschaft durch das Etablieren von branchenüblichen gesellschaftlichen Strukturen wie z.B. einer GmbH & Co. KG inklusive Abschluss sämtlicher relevanter Verträge und Vereinbarungen zwischen den beteiligten Parteien wie z.B. dem Fondsmanager und den Fondsinvestoren unter Einhaltung branchenüblicher Standards und regulatorischer Auflagen innerhalb von 3 Monaten nach dem Erreichen des First Closing.
4) Nach Herstellen der Investitionsbereitschaft weiteres Akquirieren von Investorengeldern über einen Zeitraum von ca. 12 Monaten mit dem Ziel, das Fondsvolumen nach dem First Closing weiter zu erhöhen. Das Zielvolumen beträgt 100 Mio. EUR.
Der HIWF investiert Risikokapital in innovative Unternehmen in der Wachstumsphase. Eine wesentliche Herausforderung bei der Errichtung des HIWF besteht darin, eine hybride Strategie zu entwickeln, die sicherstellt, dass der Fonds sowohl für Privatinvestoren als auch für die FHH/IFB attraktiv ist. Zu diesem Zweck muss einerseits eine attraktive Rendite in Aussicht gestellt werden, da 90 % privates Kapital eingeworben werden soll, und der Fonds im internationalen Wettbewerb mit anderen Anlageklassen steht. Andererseits dürfen Wirtschaftsförderungsaspekte nicht vollständig hinter den Renditezielen zurücktreten, damit ein Engagement der FHH/IFB gerechtfertigt ist.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Qualität und Schlüssigkeit des Angebotes
Qualitätskriterium (Gewichtung): 60
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Präsentation/Verhandlungsgespräch
Qualitätskriterium (Gewichtung): 20
Preis (Gewichtung): 20
Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen: Es besteht seitens des Auftraggebers die Option den Vertrag zu verlängern.
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2017/S 243-506805
Auftragsvergabe
1️⃣
Vertragsnummer: ZB-S0-17-1178000-4122.5
Titel: Errichtung des Hamburger Innovations-Wachstumsfonds (HIWF)
Datum des Vertragsabschlusses: 2018-09-26 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 3
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 3
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 3
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Neuhaus Partners II GmbH
Postanschrift: Gustav-Mahler-Platz 1
Postort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Hamburg🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Geschätzter Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 168067.22 💰
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 200 000 💰
“Die EU-Richtlinie 24/2014 fordert die barrierefreie Bereitstellung der Vergabeunterlagen(Ausschreibungsunterlagen, Fragen- und Antworten Kataloge,...”
Die EU-Richtlinie 24/2014 fordert die barrierefreie Bereitstellung der Vergabeunterlagen(Ausschreibungsunterlagen, Fragen- und Antworten Kataloge, Änderungspakete) für Sie als Wirtschaftsteilnehmer. Wir stellen Ihnen diese Vergabeunterlagen unter www.e-vergabe-sh.de zur Verfügung.
Die GMSH ist zentrale Beschaffungsstelle i.S.d. § 120 Abs. 4 GWB. Damit ist sie verpflichtet, bei allen europaweiten Ausschreibungen das gesamte Vergabeverfahren elektronisch abzuwickeln. Das bedeutet für die Bewerber und Bieter, dass Teilnahmeanträge und Angebote nur noch in elektronischer Form, über unsere Vergabeplattform, www.e-vergabe-sh.de, eingereicht werden können. Die Kommunikation während des Ausschreibungsverfahrens wird ebenfalls nur noch in elektronischer Form erfolgen. Aus diesem Grund weisen wir darauf hin, dass eine kostenlose Registrierung auf unser Vergabeplattform: www.e-vergabe-sh.de für eine Bewerbung bzw. Angebotsabgabe zwingend notwendig ist. Nach der Registrierung müssen Sie sich mit der e-Vergabe-Plattform der GMSH verknüpfen.
Eine Abgabe der Teilnahmeanträge/ Angebote in Papierform ist bei dieser Ausschreibung nicht mehr möglich. Teilnahmeträge /Angebote, die in Papierform eingehen, dürfen seitens der GMSH bei der Prüfung und Wertung nicht mehr berücksichtigt werden. Für bereits registrierte Wirtschaftsteilnehmer ändert sich der Prozessablauf nicht.
I) Alle Fragen zum Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich in schriftlicher Form bis spätestens zum 12. Januar 2018 zu richten an: Frau Sandra Krause, E-Mail: sandra.krause@gmsh.de oder Fax: +49431-599-1465.
Nach Wertung der eingegangenen Teilnahmeanträge werden die Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Alle Fragen im Rahmen der Angebots-/Konzepterstellung (2. Verfahrensschritt) sind bis spätestens 13. März 2018 ausschließlich in schriftlicher Form zu richten an: Frau Sandra Krause, E-Mail:
sandra.krause@gmsh.de oder Fax: +49 431599-1465.
II) sonstige mit dem Teilnahmeantrag einzureichende Unterlagen:
— Aussagekräftige Darstellung des sich bewerbenden Unternehmens
— Kennblatt des Unternehmens mit Angabe Firmenname, Rechtsform, Anschrift, Telefon- und Telefaxnummer, E-Mail Adresse, Umsatzsteueridentifikationsnummer und der Bankverbindung
III) Zur Überprüfung der Angaben wird die Vergabestelle ab einem
Auftragswert von 25 000 EUR netto auf 4 Jahre bezogen, vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesministerium der Justiz anfordern.
IV. Rechtsform der Bietergemeinschaft an die der Auftrag vergeben werden soll:
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Die in der Angebotsaufforderung genannten Nachweise sind auch für alle Parteien einer Bietergemeinschaft mit dem Angebot vorzulegen. Alle Partner einer Bietergemeinschaft müssen das Angebot mit den dazugehörigen Vergabeunterlagen unterzeichnet einreichen sowie einen Konsortialführer benennen.
Hierbei sind die Partner mit den jeweiligen Teilaufträgen zu benennen. Bietergemeinschaften haben gesondert zu erklären, dass sie gesamtschuldnerisch haften.
Für dieses Verfahren ist das Tariftreuegesetz HH anzuwenden.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name:
“Finanzbehörde – Organisation und Zentrale Dienste – Grundsatzangelegenheiten (Abtlg. 11)”
Postanschrift: Große Bleichen 27
Postort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 4042823-1491📞
Fax: +49 4042823-2020 📠 Für Mediationsverfahren zuständige Stelle
Name: Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
Postanschrift: Gartenstraße 6
Postort: Kiel
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 4315991451📞
Fax: +49 4315991465 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Es handelt sich um eine Dienstleistung/Lieferung gemäß § 119 Abs. 1 GWB in Verbindung mit § 17 VgV. Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Es handelt sich um eine Dienstleistung/Lieferung gemäß § 119 Abs. 1 GWB in Verbindung mit § 17 VgV. Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB informiert. Voraussetzung für ein Nachprüfungsverfahren ist, dass der Verstoß gegenüber der Vergabestelle
Gerügt wird. Ein Bieter kann seine Nichtberücksichtigung im Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer
Überprüfen lassen. Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz bleibt unberührt.(§ 160 Abs. 3 Nr. 1GWB), (...)
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
Postanschrift: Gartenstraße 6
Postort: Kiel
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 431-5991512📞
E-Mail: sandra.krause@gmsh.de📧
Fax: +49 431-5991465 📠
Quelle: OJS 2018/S 205-468447 (2018-10-23)