M. d. Angeb. sind d. folg. Unterlagen einzureichen:
— Eigenerkl. z. Eignung (Formbl.: Erkl. zu Ausschlussgründen, Umsätzen, Personal und Qualifik., Registereintragungen; Haftpflichtvers., s. u.);
— Eigenerkl. z. Referenzen: mind. 3 vergleichb. Referenzen (Einzelheiten im Formbl.);
— Eigenerkl. z. Bietergemein. u. d. Einsatz Dritter (Formbl.);
— Tariftreue-Erkl. (Formbl.);
— Nachweis d. Erlaubnis z. Ausübung d. Bewachungsgewerbes gem. § 34a Abs. 1 GewO;
— Preisblätter (Formbl.);
— Skontovereinbarung (sofern beabsichtigt) (Formbl.);
— Urkalkulation d. Angebots (im verschlossenen Umschlag);
— Managementbezogenes Ausführungskonzept (inkl. Qualitäts- und Beschwerdemanagement) gem. d. Vorgaben in Ziff. 3 d. Leistungsbeschr. u. Ziff. 3.2.1 d. Kriterienkatalogs;
— Konzept zur Verhinderung (absichtlicher) Handlungen gem. d. Vorgaben in Ziff. 3.1 der Leistungsbeschr. u. Ziff. 3.2.2 d. Kriterienkatalogs;
— Konzept zur Dokumentation und Information der Auftraggeberin u. d. anderen AuftragnehmerInnen gem. d. Vorgaben in Ziff. 3.1 d. Leistungsbeschr. u. Ziff. 3.2.3 d. Kriterienkatalogs;
— Funktionsgruppenspezifisches Fort- und Weiterbildungskonzept gem. d. Vorgaben in Ziff. 3.4 d. Leistungsbeschr. u. Ziff. 3.2.4 d. Kriterienkatalogs;
— Beschreibung u. bildliche Darstellung d. Dienstkleidung u. d. gesamt. weiteren persönl. Ausstattung d. Wachkräfte (Ziff. 3.5 d. Leistungsbeschr.);
— Datenträger m. elektron. Fassung d. Angebots.
Im Auftragsfall ist d. Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung m. d. nachfolgend genannt. Mindestdeckungssummen nachzuweisen:
— 1 000 000,00 EUR pauschal für Personen- und Sachschäden bei einer 2-fachen Jahres-maximierung,
— 1 000 000,00 EUR für Vermögensschäden bei einer 2-fachen Jahresmaximierung,
— 250 000,00 EUR für Bearbeitungsschäden,
— 100 000,00 EUR für das Abhandenkommen von Schlüsseln,
— 50 000,00 EUR für Obhutsschäden.
Mindestanforderung an Qualifikation d. Personals: Einsatz nur v. geschultem Personal, welches insbes. d. f. d. Bewachungsgewerbe erforderl. Unterrichtung gem. § 34a Abs. 1 Satz 3 Nr. 3 Gewerbeordnung (GewO) i. V. m. der Bewachungsverordnung nachgewiesen hat; englische Sprachkenntn. (mind. entsprechend Stufe A 2 nach dem europäischen Referenzrahmen), d. eine Kommunikation mit den Asylbewerbern ermöglichen. Weitere Sprachkenntn., etwa Russisch oder Arabisch, sind ausdrücklich erwünscht (Ziff. 3.4 der Leistungsbeschr.).
Die Auftraggeberin behält sich vor, entsprech. § 9 Abs. 2 Satz 2 BewachV eigene Anfragen bei d. zuständigen Landesbehörde f. Verfassungsschutz z. Zweck der Abfrage d. nachrichtendienstlichen Informationssystems zu stellen.
Das Verfahren wird als offenes Verfahren nach § 15 VgV mit den Besonderheiten nach §§ 64 ff. VgV geführt.
Der Zuschlag wird anhand der folgenden Zuschlagskrit. erteilt:
— Gesamtangebotspreis: 40 %;
— Managementbezogenes Ausführungskonzept (inkl. Qualitäts- u. Beschwerdemanagement): 15 %;
— Konzept z. Verhinderung (absichtlicher) Handlungen: 15 %;
— Konzept z. Dokumentation und Information der Auftraggeberin und der anderen AuftragnehmerInnen: 15 %;
— Funktionsgruppenspezifisches Fort- und Weiterbildungskonzept: 15 %.
Einzelheiten zur Bewertungsmethode ergeben sich aus der Wertungsmatrix Zuschlagskriterien.
Die Vergabeunterlagen werden elektronisch bereitgestellt und können nach Anmeldung auf der Hessischen Ausschreibungsdatenbank unter
www.had.de abgerufen werden.
Soweit Auskünfte erforderlich werden, sind Fragen zu den Vergabe- und Vertragsunterlagen auf elektronischem Weg an
amt-fuer-soziales-und-praevention@darmstadt.de oder postalisch an das Amt für Soziales und Prävention, Leitung, Frankfurter Straße 71, 64293 Darmstadt möglichst bis zum 20.3.2017 (14:00 Uhr) zu stellen. Fragen werden in Bieterrundschreiben beantwortet und über die Vergabeplattform veröffentlicht.
Die Anforderungen an die Form der Angebote sowie die sonstigen Verfahrensvorgaben ergeben sich aus der Aufforderung zur Angebotsabgabe.