Erweiterung des Gebäudekomplexes der Obereichsfeldhalle und des Umbaus des ehemaligen Stadt „L“ zur Bibliothek
Die Stadt Leinefelde-Worbis beabsichtigt, den südlichen Anbau der Obereichsfeldhalle (Stadt „L“) gemäß der Vorgaben des Städtebaulichen Rahmenplanes zu einer Bibliothek umzubauen.
Die Bruttogrundfläche beträgt ca. 2 730 m². Für die Baukosten ist ein Kostenrahmen von 2 400 000 EUR (KG 300-400, brutto) eingeplant. An die Planung werden hohe Ansprüche hinsichtlich Gestaltung, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz gestellt.
In den Jahren 1974/75 wurde als Teil des neuen Stadtzentrums ein Gebäudekomplex aus einer Mehrzweckhalle mit angeschlossener Wohngebietsgastronomie und großem Küchentrakt gebaut. Konstruktiv wurde das Gebäude mit einer Stützen-Riegelkonstruktion errichtet. Prägend sind die monolithischen, geschlossenen Mauerscheiben und die großen verglasten Fassadenflächen. Die Dachkonstruktion besteht aus HP-Schalen mit einer Spannweite bis zu 27 m. Der Gebäudekomplex gilt als typisches Beispiel der DDR-Architektur und steht unter Denkmalschutz.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2017-04-26.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2017-03-27.
Wer?
Wie?
Wo?
Geschichte der Beschaffung
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Dokument |
2017-03-27
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Auftragsbekanntmachung
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