Das Naturkundemuseum Leipzig soll bis Ende 2020 als modernes Museum in der denkmalgeschützten Halle 7 der ehemaligen Leipziger Baumwollspinnerei eröffnet werden. Die Museumsplanung auf der Grundlage des bereits erarbeiteten Konzeptes wird im parallelen Verfahren ausgeschrieben und vergeben. Sie ist nicht Auftragsgegenstand des Generalplaners. Die bauliche Hülle ist im Wesentlichen fertig gestellt, Hauptaufgabe des Generalplaners ist die bauliche Umsetzung der Museumskonzeption im denkmalgeschützten Bestandsgebäude. Die BGF des Gesamtgebäudes beträgt ca. 10 000 m, davon werden ca. 5 600 m für das Naturkundemuseum umgebaut. Für Bau und Umsetzung des neuen Museumskonzepts wurden vom Stadtrat bisher 10 000 000 EUR bewilligt.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2017-12-19.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2017-11-18.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2019-01-07) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Name: Stadt Leipzig Dezernat Stadtentwicklung und Bau
Postort: Leipzig
Postleitzahl: 04092
Land: Deutschland 🇩🇪
E-Mail: vof@pm-fellmann.de📧
Region: Leipzig, Kreisfreie Stadt🏙️
URL: www.leipzig.de🌏
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel: Generalplanung für den neuen Standort des Naturkundemuseums Leipzig
Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen📦
Kurze Beschreibung:
“Das Naturkundemuseum Leipzig soll bis Ende 2020 als modernes Museum in der denkmalgeschützten Halle 7 der ehemaligen Leipziger Baumwollspinnerei eröffnet...”
Kurze Beschreibung
Das Naturkundemuseum Leipzig soll bis Ende 2020 als modernes Museum in der denkmalgeschützten Halle 7 der ehemaligen Leipziger Baumwollspinnerei eröffnet werden. Die Museumsplanung auf der Grundlage des bereits erarbeiteten Konzeptes wird im parallelen Verfahren ausgeschrieben und vergeben. Sie ist nicht Auftragsgegenstand des Generalplaners. Die bauliche Hülle ist im Wesentlichen fertig gestellt, Hauptaufgabe des Generalplaners ist die bauliche Umsetzung der Museumskonzeption im denkmalgeschützten Bestandsgebäude. Die BGF des Gesamtgebäudes beträgt ca. 10 000 m, davon werden ca. 5 600 m für das Naturkundemuseum umgebaut. Für Bau und Umsetzung des neuen Museumskonzepts wurden vom Stadtrat bisher 10 Mio. EUR bewilligt.
Planungsbeginn ist im Februar 2018, die Entwurfsplanung ist bis Ende Mai 2018 fertig zu stellen.
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Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 1 431 497 💰
1️⃣
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architekturbüros📦
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Ingenieurbüros📦
Ort der Leistung: Leipzig, Kreisfreie Stadt🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Leipzig
Beschreibung der Beschaffung:
“Gegenstand dieser Ausschreibung ist eine Generalplanung mit den Leistungen
— Objektplanung Gebäude HOAI § 34, LP 1-9,
— Tragwerksplanung HOAI § 51,
—...”
Beschreibung der Beschaffung
Gegenstand dieser Ausschreibung ist eine Generalplanung mit den Leistungen
— Objektplanung Gebäude HOAI § 34, LP 1-9,
— Tragwerksplanung HOAI § 51,
— Planung Technische Ausrüstung Anlagengruppen 1-6, 7 (Feuerlöschtechnik) und 8, HOAI § 55, LP 1-9,
— Thermische Bauphysik,
— Schallschutz und Raumakustik.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst nur bis einschließlich Leistungsphase 3 HOAI Entwurfsplanung mit Kostenberechnung.
Eine Freianlagenplanung ist nicht vorgesehen, da lediglich die für die Baustelleneinrichtung genutzten Flächen wiederherzustellen sind.
Sofern nicht alle Leistungen vom Bewerber selbst erbracht werden: Für die Beratungsleistungen – Bauphysik sowie Schallschutz und Raumakustik – müssen die Leistungserbringer noch nicht mit dem Teilnahmeantrag benannt werden, sondern erst zur Verhandlung in der zweiten Verfahrensstufe.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Arbeitsweise des Büros
Qualitätskriterium (Gewichtung): 45
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Organisation, Personal, Präsentation
Qualitätskriterium (Gewichtung): 35
Preis (Gewichtung): 20
Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“Der mögliche Gesamtumfang beläuft sich auf die Grundleistungen der LP 1-8 HOAI. Es erfolgt zunächst nur die Beauftragung mit den Leistungsphasen 1-2 HOAI....”
Beschreibung der Optionen
Der mögliche Gesamtumfang beläuft sich auf die Grundleistungen der LP 1-8 HOAI. Es erfolgt zunächst nur die Beauftragung mit den Leistungsphasen 1-2 HOAI. Die weitere Beauftragung erfolgt optional stufenweise und bauabschnittsweise. Ein Rechtsanspruch zur Beauftragung weiterer Leistungen besteht nicht.
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2017/S 224-466269
Auftragsvergabe
1️⃣
Titel: Generalplanung für den neuen Standort des Naturkundemuseums Leipzig
Datum des Vertragsabschlusses: 2018-07-20 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 7
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 7
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Cheng Radkte Schwabe Baurealisierung GvIngmbH
Postort: Berlin
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Berlin🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Geschätzter Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 1 500 000 💰
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 1 431 497 💰
“Sollten Fragen von Bewerbern auftauchen, sind die Antworten unter der in „I.3 Kommunikation“ genannten Adresse abrufbar. Die Bewerber erhalten darüber keine...”
Sollten Fragen von Bewerbern auftauchen, sind die Antworten unter der in „I.3 Kommunikation“ genannten Adresse abrufbar. Die Bewerber erhalten darüber keine weitere Information, sondern müssen sich selbständig darum bemühen.
Teilnahmeanträge sind ausschließlich schriftlich (nicht per Fax) einzureichen.
Termine:
Versand an EU-Amtsblatt: 18.11.2017
Ende Bewerbungsfrist 19.12.2017 14.00 Uhr
Versand der Einladung an die 5 qualifizierten Bewerber 10.1.2018
Vergabeverhandlung 30.1.2018
Information über beabsichtigte Vergabe 6.2.2018
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
Postanschrift: PF 101364
Postort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 341977-3202📞
E-Mail: vergabekammer@lds.sachsen.de📧
Fax: +49 341977-1049 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Der Auftraggeber verweist auf § 160 GWB:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen,...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Der Auftraggeber verweist auf § 160 GWB:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
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Quelle: OJS 2019/S 007-012192 (2019-01-07)