HPA baut das ca.32 ha große Altspülfeld Spadenlander Busch/Kreetsand zurück. Mit der Herstellung des tideoffenen Flachwassergebietes geht der Rückbau von ca. 2 000 000 m³ Böden einher(ca. 65 % eingespülte Sande und Schlicke; ca. 35 % natürlich gewachsene Weichschichten und Sande). Ca.75 % der Böden sind bereits ausgebaut, verwertet oder entsorgt worden. Nunmehr sollen die aufgespülten Sande und Schlicke sowie die natürlich gewachsenen Böden (ca. 77 000 m³) auf einer Teilfläche des nördl. Baufeldes zurück gebaut werden. Die verwertbaren, auszubauenden Böden werden in Depots auf dem Baufeld aufgehaldet, zu entsorgende Böden werden per LKW über den Kreetsander Hauptdeich, hierbei ausschl. über die bestehende nördl. Deichüberfahrt, aus dem Planungsgebiet abtransportiert. Ein wesentl. Anteil der aufgespülten Böden weist spülfeldtypische Belastungen auf, was zur Notwendigkeit von Arbeits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen beim Ausbau, bei der Beprobung und der weiteren Verwendung/Entsorgung führt.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2018-02-02.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2017-12-18.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2018-03-06) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Name: Hamburg Port Authority – AöR
Postanschrift: Brooktorkai 1
Postort: Hamburg
Postleitzahl: 20457
Land: Deutschland 🇩🇪
Kontaktperson: Zentraler Einkauf
Telefon: +49 4042847-2822📞
E-Mail: zentralereinkauf@hpa.hamburg.de📧
Fax: +49 4042847-2305 📠
Region: Hamburg🏙️
URL: http://www.hamburg-port-authority.de/🌏
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Spadenlander Busch/Kreetsand; Teilmaßnahme 11.3 Herstellung Auwald Mitte
EC-0310-17-O-EU”
Produkte/Dienstleistungen: Aushub- und Erdbewegungsarbeiten📦
Kurze Beschreibung:
“HPA baut das ca. 32 ha große Altspülfeld Spadenlander Busch/Kreetsand zurück. Mit der Herstellung des tideoffenen Flachwassergebietes geht der Rückbau von...”
Kurze Beschreibung
HPA baut das ca. 32 ha große Altspülfeld Spadenlander Busch/Kreetsand zurück. Mit der Herstellung des tideoffenen Flachwassergebietes geht der Rückbau von ca. 2,0 Mio. m Böden einher(ca. 65 % eingespülte Sande und Schlicke; ca. 35 % natürlich gewachsene Weichschichten und Sande). Ca.75 % der Böden sind bereits ausgebaut, verwertet oder entsorgt worden. Nunmehr sollen die aufgespülten Sande und Schlicke sowie die natürlich gewachsenen Böden (ca. 77 000 m) auf einer Teilfläche des nördl. Baufeldes zurück gebaut werden. Die verwertbaren, auszubauenden Böden werden in Depots auf dem Baufeld aufgehaldet, zu entsorgende Böden werden per LKW über den Kreetsander Hauptdeich, hierbei ausschl. über die bestehende nördl. Deichüberfahrt, aus dem Planungsgebiet abtransportiert. Ein wesentl. Anteil der aufgespülten Böden weist spülfeldtypische Belastungen auf, was zur Notwendigkeit von Arbeits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen beim Ausbau, bei der Beprobung und der weiteren Verwendung/Entsorgung führt.
1️⃣
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Bodenabtrag📦
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Beseitigung von verseuchtem Boden📦
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Erdbewegungsarbeiten📦
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Bodensanierungsarbeiten📦
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Bombenentschärfung📦
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Entfernung von verschmutztem Boden📦
Ort der Leistung: Hamburg🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Hamburg
Beschreibung der Beschaffung:
“Die Hamburg Port Authority (HPA) beabsichtigt, das tidebeeinflusste Flachwassergebiet Spadenlander Busch/Kreetsand im Rahmen des Tideelbe-Konzeptes zu...”
Beschreibung der Beschaffung
Die Hamburg Port Authority (HPA) beabsichtigt, das tidebeeinflusste Flachwassergebiet Spadenlander Busch/Kreetsand im Rahmen des Tideelbe-Konzeptes zu realisieren.
Hierzu wird das bestehende ca. 32 ha große Altspülfeld (siehe Anlage 1) von N + 5,50 m auf NN -2,50 m rückgebaut. Mit der Herstellung dieses tide-offenen Flachwassergebietes geht der Rückbau von ca. 2,0 Mio. m Böden einher. Hiervon sind ca. 65 % im Zuge der Aufhöhung des Altspülfeldes eingespülte Sande und Schlicke und ca. 35 % darunter anstehende natürlich gewachsene Weichschichten und Sande.
Ca. 75 % der Böden sind bereits im Rahmen vorangegangener Baulose ausgebaut, verwertet oder entsorgt worden.
Mit dieser Ausschreibung sollen die aufgespülten Sande und Schlicke sowie die natürlich gewachsenen Böden (ca. 77 000 m) auf einer Teilfläche des nördlichen Baufeldes zurück gebaut werden.
Die verwertbaren, auszubauenden Böden werden in Depots auf dem Baufeld aufgehaldet, zu entsorgende Böden werden per LKW über den Kreetsander Hauptdeich, hierbei ausschließlich über die bestehende nördliche Deichüberfahrt, aus dem Planungsgebiet abtransportiert.
Ein wesentlicher Anteil der aufgespülten Böden weist spülfeldtypische Belastungen auf, was zur Notwendigkeit von Arbeits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen beim Ausbau, bei der Beprobung und der weiteren Verwendung bzw. Entsorgung führt.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Geräte und Verfahrenskonzept Kleiausbau
Qualitätskriterium (Gewichtung): 5
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Geräte und Verfahrenskonzept Sandausbau und Profilierung
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Bauablaufkonzept
Preis (Gewichtung): 85
Verfahren Art des Verfahrens
Offenes Verfahren
Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2017/S 244-510465
Auftragsvergabe
1️⃣
Vertragsnummer: 1
Titel: Spadenlander Busch/Kreetsand; Teilmaßnahme 11.3 Herstellung Auwald Mitte
Datum des Vertragsabschlusses: 2018-03-06 📅
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Bodo Freimuth GmbH & Co KG Tiefbau
Postanschrift: Am Kanal 1
Postort: Bülkau
Postleitzahl: 21782
Land: Deutschland 🇩🇪
E-Mail: info@freimuth-abbruch.de📧
Region: Hamburg🏙️
URL: www.freimuth-abbruch.de🌏
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅
“1) Das Vergabeverfahren erfolgt nach der SektVO 2016 bzw. VOB/A 2016 Abschnitt 2;
2) Die Unterlagen stehen ab sofort nur noch digital unter folgender...”
1) Das Vergabeverfahren erfolgt nach der SektVO 2016 bzw. VOB/A 2016 Abschnitt 2;
2) Die Unterlagen stehen ab sofort nur noch digital unter folgender Adresse zur Verfügung: https://vergabe.rib.de. Die Ausschreibung befindet sich unter der Maßnahme „Maßnahme“; Vergabenummer „Vergabe-Nr.“;
3) Bietergemeinschaften sind zugelassen, jedoch ist die Bildung einer Bietergemeinschaft zu begründen. Die Mitglieder der Bietergemeinschaft sind im Angebot vollständig zu benennen (Vordruck). Im Angebot ist ein zentraler Ansprechpartner anzugeben, der bevollmächtigt ist, die Bietergemeinschaft zu vertreten. Bei Bietergemeinschaften hat jedes Mitglied die Nachweise (gem. Pkt. III.1.1 + III.1.2) vorzulegen. Die Nachweise zu III.1.3 sind in Summe von einer Bietergemeinschaft vorzulegen. Ausländische Bieter/Unternehmen haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes (gem. Pkt. III.1) vorzulegen;
4) Bei schriftlicher Angebotsabgabe, sind die Angebote als solche zu kennzeichnen und in einem verschlossenen Umschlag einzureichen;
5) Sollten sich aus Sicht des Bieters Nachfragen ergeben, sind diese über die Vergabeplattform www.vergabe.rib.de bzw. schriftlich unter Angabe der Vergabenummer „Vergabe-Nr.“ per Fax oder E-Mail an folgende Adresse zu richten:
Hamburg Port Authority AöR, Zentraler Einkauf
Brooktorkai 1, 20457 Hamburg
Fax: +49 40 42847-2612
E-Mail: ZentralerEinkauf@hpa.hamburg.de
6) Rechtzeitig beim Auftraggeber beantragte Auskünfte zu den Vergabeunterlagen werden in der nach § 16 SektVO Abs. 3 Nr. 1 bzw. § 12a EU Abs. 3 VOB/A 2016 Abschnitt 2 vorgesehenen Frist vor Eingang der Angebote erteilt;
7) Fragen, die während des laufenden Verfahrens gestellt und beantwortet werden, sowie Informationen über ggf. Änderungspakete auf der e-Vergabe-Plattform sind über die Vergabeplattform www.vergabe.rib.de bzw. unter http://www.hamburg-port-authority.de veröffentlicht und zwar im Bereich „Für Hafenkunden“ und dort unter „Ausschreibungen/Bauleistungen“. Der Bieter hat eigenverantwortlich und regelmäßig die Informationen abzurufen;
8) Die Bewertung der Angebote erfolgt über die Zuschlagskriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen detailliert aufgeführt sind. Für die Bewertung der Zuschlagskriterien einzureichende Unterlagen sind in den Ausschreibungsunterlagen aufgeführt. Fehlende Unterlagen, die für die Bewertung der Zuschlagskriterien erforderlich sind, werden nicht nachgefordert. Das Angebot ist somit unvollständig und wird von der weiteren Wertung ausgeschlossen.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
Postort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland 🇩🇪 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Hinsichtlich der Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen gilt § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB 2016. Insbesondere ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Hinsichtlich der Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen gilt § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB 2016. Insbesondere ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB 2016 nur zulässig, soweit nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
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Quelle: OJS 2018/S 047-104032 (2018-03-06)