Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe Planungsleistungen nach HOAI für den Tief- und Rohrleitungsbau im Fernwärmenetz des Auftraggebers im Rahmen des kommunalen Klimaschutz-Modellprojekts „Fernwärmeverbund mit Solarthermie (SolarHeatGrid)“ in Ludwigsburg und Kornwestheim.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2017-09-11.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2017-07-31.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Ergänzende Angaben (2017-08-21) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Name: Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim GmbH
Postanschrift: Gänsfußallee 23
Postort: Ludwigsburg
Postleitzahl: 71636
Land: Deutschland 🇩🇪
Kontaktperson: Herr Steffen Kurz
E-Mail: fernwaerme-swlb@menoldbezler.de📧
Region: Ludwigsburg🏙️
URL: http://www.swlb.de/🌏
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel: Tief- und Rohrleitungsbau – Vergabe von Planungsleistungen.
Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen📦
Kurze Beschreibung:
“Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe Planungsleistungen nach HOAI für den Tief- und Rohrleitungsbau im Fernwärmenetz des Auftraggebers im Rahmen des...”
Kurze Beschreibung
Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe Planungsleistungen nach HOAI für den Tief- und Rohrleitungsbau im Fernwärmenetz des Auftraggebers im Rahmen des kommunalen Klimaschutz-Modellprojekts „Fernwärmeverbund mit Solarthermie (SolarHeatGrid)“ in Ludwigsburg und Kornwestheim.
Ergänzende Informationen Referenz der ursprünglichen Mitteilung
Nummer der Bekanntmachung im Amtsblatt S: 2017/S 146-302806
Änderungen Zu berichtigender Text in der ursprünglichen Bekanntmachung
Nummer des Abschnitts: II.2.9
Ort des zu ändernden Textes:
“Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden” Alter Wert
Text:
“Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Bewerberauswahl erfolgt in folgendem Verfahren. Zunächst wird (1.) geprüft, ob...”
Text
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Bewerberauswahl erfolgt in folgendem Verfahren. Zunächst wird (1.) geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf. erfolgter Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden. Anschließend wird (2.) beurteilt, ob die Bewerber/Bewerbergemeinschaften nach den vorgelegten Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheinen, die verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen. Schließlich wird (3.) anhand der Referenzen gemäß Ziffer III.1.3 (2) (Mindestreferenz 1 und weitere Referenzen) und Ziffer III.1.3 (3) (Mindestreferenz 2) beurteilt, wer unter den als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern im Vergleich zu den Mitbewerbern besonders geeignet erscheint und daher am weiteren Verfahren beteiligt werden soll. Dies erfolgt im Hinblick auf die Vergleichbarkeit der Referenzen mit der ausgeschriebenen Leistung, die erbrachten Leistungsphasen, die Aktualität der Referenzen, die Bausumme und die Beachtung förderrechtlicher Vorgaben bei Leistungserbringung. Des Weiteren wird berücksichtigt, ob die Referenzen die Vorbereitung und Durchführung europaweiter Bauvergaben zum Gegenstand hatten.
Für die Auswahl werden jeweils nur die drei besten Referenzen eines Bewerbers nach Ziffer III.1.3 (2) (Mindestreferenz 1 und weitere Referenzen) und die Mindestreferenz 2 nach Ziffer III.1.3 (3) der Vergabebekanntmachung berücksichtigt. Für die Bewertung sind die Referenzen nach Ziffer III.1.3 (2) durch den Bewerber zu priorisieren. Nimmt der Bewerber, auch nach ggf. erfolgter Nachforderung, keine Priorisierung durch, so wird die Vergabestelle die Referenzen priorisieren und entsprechend in die Wertung einbeziehen.
Weitere Informationen zur Bewertung der Eignungsnachweise sowie zur Auswahl der Bieter sind dem Bewerbermemorandum zu entnehmen, welche unter der in Ziffer I.3) angegebenen Internetadresse verfügbar sind.
Mehr anzeigen Neuer Wert
Text:
“Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Bewerberauswahl erfolgt in folgendem Verfahren. Zunächst wird (1.) geprüft, ob...”
Text
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Bewerberauswahl erfolgt in folgendem Verfahren. Zunächst wird (1.) geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf. erfolgter Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden. Anschließend wird (2.) beurteilt, ob die Bewerber/Bewerbergemeinschaften nach den vorgelegten Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheinen, die verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen. Schließlich wird (3.) anhand der Referenzen gemäß Ziffer III.1.3 (Mindestreferenz und weitere Referenzen) beurteilt, wer unter den als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern im Vergleich zu den Mitbewerbern besonders geeignet erscheint und daher am weiteren Verfahren beteiligt werden soll. Dies erfolgt im Hinblick auf die Vergleichbarkeit der Referenzen mit der ausgeschriebenen Leistung, die erbrachten Leistungsphasen, die Aktualität der Referenzen, die Bausumme und die Beachtung förderrechtlicher Vorgaben bei Leistungserbringung. Des Weiteren wird berücksichtigt, ob die Referenzen die Vorbereitung und Durchführung europaweiter Bauvergaben zum Gegenstand hatten.
Für die Auswahl werden jeweils nur die vier besten Referenzen eines Bewerbers nach Ziffer III.1.3 (2) der Vergabebekanntmachung (Mindestreferenz und ggf. eingereichte weitere Referenzen über erbrachte vergleichbare Planungsleistungen) sowie die ggf. eingereichten beiden besten Referenzen eines Bewerbers nach Ziffer III.1.2 (3) der Vergabebekanntmachung (Referenzen über erbrachte Planungsleistung im Rahmen eines Projekts, das die Vorbereitung und Durchführung eines europaweiten Vergabeverfahrens für Bauleistungen zum Gegenstand hatte) berücksichtigt. Für die Bewertung sind die Referenzen nach Ziffer III.1.2 (2) und III.1.3 (3) durch den Bewerber zu priorisieren. Nimmt der Bewerber, auch nach ggf. erfolgter Nachforderung, keine Priorisierung durch, so wird die Vergabestelle die Referenzen priorisieren und entsprechend in die Wertung einbeziehen.
Weitere Informationen zur Bewertung der Eignungsnachweise sowie zur Auswahl der Bieter sind dem Bewerbermemorandum zu entnehmen, welche unter der in Ziffer I.3) angegebenen Internetadresse verfügbarsind.
Mehr anzeigen Zu berichtigender Text in der ursprünglichen Bekanntmachung
Nummer des Abschnitts: III.1.3
Ort des zu ändernden Textes: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Alter Wert
Text:
“Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl in den letzten 5 Jahren (2012,...”
Text
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl in den letzten 5 Jahren (2012, 2013, 2014, 2015, 2016). Hierbei ist gesondert darzustellen wie viele Mitarbeiter davon jeweils
— Geschäftsführer/Partner,
— Ingenieure,
— kaufmännisches Personal,
— sonstige Mitarbeiter,
— freie Mitarbeiter
waren.
(2) Eigenerklärung über erbrachte Planungsleistungen im Tief- und Rohrleitungsbau. Die Referenzleistung muss in den letzten fünf Jahren abgeschlossen worden sein (Abnahme der Leistungen der Leistungsphase 8 frühestens 07/2012). Das Referenzprojekt muss hinsichtlich der baulichen und betrieblichen Komplexität und Funktionalität mit dem vergabegegenständlichen Vorhaben vergleichbar sein.
(3) Eigenerklärung über erbrachte Planungsleistungen im Rahmen eines Projekts, das die Vorbereitung und Durchführung eines europaweiten Vergabeverfahrens für Bauleistungen zum Gegenstand hatte. Das EU-Vergabeverfahren muss in den letzten fünf Jahren durchgeführt und abgeschlossen worden sein (ab 07/2012). Die vergebene Bauleistung muss noch nicht ab-geschlossen sein.
Für die Prüfung der Referenzobjekte gemäß Ziffer III.1.3 (2) und (3) sind folgende Nachweise bzw. Angaben zwingend erforderlich:
1. Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
2. Angaben zu erbrachten Planungsleistungen (Leistungszeitraum, Gegenstand der erbrachten Leistungen (bei Leistungen nach HOAI: Angabe von Leistungsbild, Leistungsphasen und Honorarzone nach HOAI) und Honorarsumme),
3. Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung von Planungsleistungen, mit Bestätigung des beauftragten Leistungsumfanges.
4. Prozentuale Abweichung zwischen Kostenschätzung und tatsächlich realisierten Kosten.
5. Projektbeschreibung in Wort und Bild digital (PDF-Format) ist beizulegen (je Projekt max. 2 DIN A4 Seiten in Form von Text, Fotos oder Skizzen).
Die Vorlage von mehr als jeweils drei Referenzen nach Ziffer (2) und mehr als einer Referenz nach Ziffer (3) ist nicht gewünscht.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu (2) Mindestreferenz 1: Eigenerklärung über eine erbrachte Planungsleistung im Tief- und Rohrleitungsbau mindestens in den Leistungsphasen 3 und 5 bis 8 nach HOAI. Gegenstand der Leistung muss die Planung einer Fernwärmeleitung mit Stahlmediumrohr in der Mindestdimension DN100 inkl. Tiefbau in öffentlichem Straßengrund innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile sein. Es müssen mindestens 500 zusammenhängende Trassenmeter geplant worden sein. Die Referenz muss in den letzten 5 Jahren abgeschlossen worden sein (Abnahme der Leistungen der Leistungsphase 8 frühestens 07/2012).
zu (3) Mindestreferenz 2: Eigenerklärung über eine erbrachte Planungsleistung im Rahmen eines Projekts, das die Vorbereitung und Durchführung eines europaweiten Vergabeverfahrens für Bauleistungen zum Gegenstand hatte. Das EU-Vergabeverfahren muss in den letzten 5 Jahren durchgeführt und abgeschlossen worden sein (ab 07/2012). Die vergebene Bauleistung muss noch nicht abgeschlossen sein.
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Text:
“Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl in den letzten 5 Jahren (2012,...”
Text
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl in den letzten 5 Jahren (2012, 2013, 2014,2015, 2016). Hierbei ist gesondert darzustellen wie viele Mitarbeiter davon jeweils
— Geschäftsführer/Partner,
— Ingenieure,
— kaufmännisches Personal,
— sonstige Mitarbeiter,
— freie Mitarbeiter
waren.
(2) Eigenerklärung über erbrachte Planungsleistungen im Tief- und Rohrleitungsbau. Die Referenzleistung muss in den letzten fünf Jahren abgeschlossen worden sein (Abnahme der Leistungen der Leistungsphase 8 frühestens 07/2012). Das Referenzprojekt muss hinsichtlich der baulichen und betrieblichen Komplexität und Funktionalität mit dem vergabegegenständlichen Vorhaben vergleichbar sein.
(3) Fakultativ Eigenerklärung über erbrachte Planungsleistungen im Rahmen eines Projekts, das die Vorbereitung und Durchführung eines europaweiten Vergabeverfahrens für Bauleistungen zum Gegenstand hatte. Das EU-Vergabeverfahren muss in den letzten 10 Jahren durchgeführt und abgeschlossen worden sein (ab 07/2007).Die vergebene Bauleistung muss noch nicht abgeschlossen sein.
Für die Prüfung der Referenzobjekte gemäß Ziffer III.1.3 (2) und (3) sind folgende Nachweise bzw. Angaben zwingend erforderlich:
1. Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
2. Angaben zu erbrachten Planungsleistungen (Leistungszeitraum, Gegenstand der erbrachten Leistungen (bei Leistungen nach HOAI: Angabe von Leistungsbild, Leistungsphasen und Honorarzone nach HOAI) und Bausumme),
3. Darstellung der wirtschaftlichen und termingetreuen Erbringung von Planungsleistungen, mit Bestätigung des beauftragten Leistungsumfanges.
4. Prozentuale Abweichung zwischen Kostenschätzung und tatsächlich realisierten Kosten.
5. Projektbeschreibung in Wort und Bild digital (PDF-Format) ist beizulegen (je Projekt max. 2 DIN A4 Seiten in Form von Text, Fotos oder Skizzen).
Die Vorlage von mehr als 4 Referenzen nach Ziffer (2) und 2 Referenzen nach Ziffer (3) ist nicht gewünscht.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu (2) Mindestreferenz: Eigenerklärung über eine erbrachte Planungsleistung im Tief- und Rohrleitungsbau mindestens in den Leistungsphasen 3 und 5 bis 8 nach HOAI. Gegenstand der Leistung muss die Planung einer Fernwärmeleitung mit Stahlmediumrohr in der Mindestdimension DN100 inkl. Tiefbau in öffentlichem Straßengrund innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile sein. Es müssen mindestens 500 zusammenhängende Trassenmeter geplant worden sein. Die Referenz muss in den letzten 5 Jahren abgeschlossen worden sein (Abnahme der Leistungen der Leistungsphase 8 frühestens 07/2012).
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Quelle: OJS 2017/S 161-333121 (2017-08-21)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2018-01-15) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
URL: http://www.swlb.de🌏
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel: Tief- und Rohrleitungsbau – Vergabe von Planungsleistungen
Kurze Beschreibung:
“Gegenstand des Verfahrens war die Vergabe Planungsleistungen nach HOAI für den Tief- und Rohrleitungsbau im Fernwärmenetz des Auftraggebers im Rahmen des...”
Kurze Beschreibung
Gegenstand des Verfahrens war die Vergabe Planungsleistungen nach HOAI für den Tief- und Rohrleitungsbau im Fernwärmenetz des Auftraggebers im Rahmen des kommunalen Klimaschutz-Modellprojekts „Fernwärmeverbund mit Solarthermie (SolarHeatGrid)“ in Ludwigsburg und Kornwestheim.
Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim GmbH hat Planungsleistungen für den Tief- und Rohrleitungsbau im Fernwärmenetz des Auftraggebers im Rahmen des kommunalen Klimaschutz-Modellprojekts „Fernwärmeverbund mit Solarthermie (SolarHeatGrid)“ in Ludwigsburg und Kornwestheim vergeben.
Im Rahmen des durch die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), geförderten kommunalen Klimaschutz-Modellprojektes „SolarHeatGrid“, werden drei Fernwärmenetze mit dem bestehenden Fernwärmeverbundnetz der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim GmbH SWLB), in 71638 Ludwigsburg, zusammengeschlossen. Die Heizzentralen der drei Einzelnetze werden dann hydraulisch und regeltechnisch an den Verbund angepasst. Das derzeitige Fernwärmeverbundnetz besteht aus mehreren Kraftwerken, insbesondere sind neben dem ORC-Modul des Holzheizkraftwerks auch mehrere BHKWs hervorzuheben.
Die SWLB hält die Fernwärmekonzession in den Städten Ludwigsburg und Kornwestheim.
Alle neuen Komponenten werden in die übergeordnete Regelung des bestehenden Fernwärmeverbundsystems sowie in die bestehende Leittechnik eingebunden. Hersteller der übergeordneten Heizkraftwerksregelungen, der Verbundregelung und des Leitsystems ist die AVAT Automation GmbH. Bei allen Maßnahmen, die die Mess-, Regel- und Steuerungstechnik sowie die Kommunikation von Anlagen und/oder Komponenten im Verbund betreffen, müssen die Vorgaben der AVAT Automation GmbH beachtet und umgesetzt werden. Um eine horizontale und vertikale Systemdurchgängigkeit und Kompatibilität auch zukünftig sicherzustellen, sind bei der MSR-Ausrüstung von Anlagen und Aggregaten ebenso wie bei der Verwendung von Kommunikations-Schnittstellen und -Protokollen die vorgegebenen MSR- bzw. IKT-Infrastrukturstandards einzuhalten Die Abstimmung mit der AVAT Automation GmbH ist ebenfalls Bestandteil der Planung.
Des Weiteren werden eine große Solarthermieanlage sowie ein großer Wärmespeicher errichtet und an den neuen Verbund angeschlossen. Die Planung dieser Anlagen wird bzw. wurde in gesonderten Verfahren ausgeschrieben und war nicht Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens.
Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens war die Vergabe von Planungsleistungen des Leistungsbilds „Ingenieurbauwerke“ gemäß § 43 HOAI für Tief- und Straßenbauarbeiten für Fernwärmeleitungen sowie für die Neuverlegung von Fernwärmeleitungen in Ludwigsburg und Kornwestheim. Gegenstand der Planungsleistungen sind ein rohrstatisches Konzept, Trassenpläne mit Darstellung der Leitung in Lage und Höhe auf einem gemeinsamen Plan und aller notwendigen Maße und Angaben in den Entwurfs- und Ausführungsplänen, speziell zur Kunststoffmantelrohr-Technik. Die Abstimmung mit Telekommunikationsleitungen, allen weiteren Leitungsträgern des Auftraggebers, sowie allen anderen Versorgungsleitungen ist ebenfalls Bestandteil der Leistung. Die Planung ist nach den rohrleitungsbaurelevanten Richtlinien des AGFW durchzuführen.
Die Maßnahme ist in mehrere Abschnitte aufgeteilt.
Die geschätzte Trassenlänge für den Fernwärmerohrleitungs- und Tiefbau beträgt:
— Abschnitt Technische Dienste Ludwigsburg (TDL) – ca. 850 m,
— Abschnitt Kornwestheim Nord (KWH Nord) – ca. 1 100 m,
— Abschnitt Rotbäumlesfeld (RBF) – ca. 1 370 m,
— Anbindung der Solarthermieanlage – ca. 800 m.
Aufgrund der Abhängigkeit mit weiteren Maßnahmen ist die Abstimmung und Kommunikation mit weiteren Projektbeteiligten Gegenstand der geschuldeten Leistung.
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Qualitätskriterium (Bezeichnung):
“Darstellung der Methoden, um eine wirtschaftliche, nachhaltige und funktionale Planung der Fernwärmeleitungen sicherzustellen”
Qualitätskriterium (Gewichtung): 16,5
Qualitätskriterium (Bezeichnung):
“Darstellung der Vorgehensweise im Hinblick auf Methodik zur Kommunikation, Schnittstellenplanung und Umgang mit unvorhersehbaren Entwicklungen”
Qualitätskriterium (Gewichtung): 11
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Qualifikation, Erfahrung sowie Organisation des Projektteams
Qualitätskriterium (Gewichtung): 27,5
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Präsentation
Qualitätskriterium (Gewichtung): 10
Preis (Gewichtung): 35
Verfahren Art des Verfahrens
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2017/S 146-302806
Auftragsvergabe
1️⃣
Vertragsnummer: 1
Los-Identifikationsnummer: 2
Titel:
“Vergabe von Planungsleistungen nach HOAI für den Tief- und Rohrleitungsbau im Fernwärmenetz des Auftraggebers”
Datum des Vertragsabschlusses: 2017-12-18 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 2
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 2
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 0
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: GEF Ingenieur AG
Postanschrift: Ferdinand-Porsche-Straße 4a
Postort: Leimen
Postleitzahl: 69181
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Rhein-Neckar-Kreis🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Informationen über die Vergabe von Unteraufträgen
Der Auftrag wird wahrscheinlich an Unterauftragnehmer vergeben
Ergänzende Informationen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Kapellenstraße 17
Postort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76131
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 7219260📞
Fax: +49 7219263985 📠
URL: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx🌏 Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Kapellenstraße 17
Postort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76131
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 7219260📞
Fax: +49 7219263985 📠
URL: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx🌏
Quelle: OJS 2018/S 011-021774 (2018-01-15)