Gegenstand des Vergabeverfahrens ist die Ausschreibung von Architektenleistungen gem. §§ 34 der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) ab der Leistungsphase 5 - Ausführungsplanung - zur Sanierung der:
Rheingütestation Worms.
Am Rhein 1
67547 Worms
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2018-05-18.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2018-05-02.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2018-10-09) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Name:
“Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten, dieses vertreten durch das Landesamt für Umwelt”
Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Straße 7
Postort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland 🇩🇪
E-Mail: haushalt@lfu.rlp.de📧
Region: Mainz, Kreisfreie Stadt🏙️
URL: https://lfu.rlp.de🌏
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Architektenleistungen zur Sanierung der Rheingütestation Worms; Los 1
LfU_13_04/2018”
Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen📦
Kurze Beschreibung:
“Gegenstand des Vergabeverfahrens ist die Ausschreibung von Architektenleistungen gem. §§ 34 der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) ab der...”
Kurze Beschreibung
Gegenstand des Vergabeverfahrens ist die Ausschreibung von Architektenleistungen gem. §§ 34 der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) ab der Leistungsphase 5 – Ausführungsplanung – zur Sanierung der:
Rheingütestation Worms
Am Rhein 1
67547 Worms
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Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 0.01 💰
1️⃣
Ort der Leistung: Worms, Kreisfreie Stadt🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Worms
Beschreibung der Beschaffung:
“Die Rheingütestation Worms ist eine Gewässerüberwachungsstation zur Trend- und Alarmüberwachung der Rheinwasserqualität unterhalb des Ballungsraums...”
Beschreibung der Beschaffung
Die Rheingütestation Worms ist eine Gewässerüberwachungsstation zur Trend- und Alarmüberwachung der Rheinwasserqualität unterhalb des Ballungsraums Rhein-Neckar.
Die Rheingütestation ist im Brückenturm der Wormser Nibelungenbrücke sowie in einem modernen Laborgebäude direkt neben dem Turm untergebracht.
Die Rheingütestation wird auf Grundlage einer Ländervereinbarung als Gemeinschaftsprojekt der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg betrieben.
Weitere Angaben zu Aufgaben, Leistungen und der Organisation der Station entnehmen Sie bitte dem Internet unter www.rheinguetestation.de.
Die baulichen von der Station genutzten Anlagen bestehen aus
— Neubau: Errichtung 1993-1994, mit Büros und Chemischen Laboratorien sowie haustechnischen Anlagen,
— Altbau (im denkmalgeschützen Brückenturm der Rheinbrücke): Errichtung 1899-1900, umgebaut 1993-1994 mit Heizungs- und Lüftungsanlagen, Mess- und Probenentnahmeeinrichtungen, Werkstatt und Lagerräumen.
Diese werden seit 1995 im Routinebetrieb genutzt.
Der Gebäudebestand soll nunmehr umfassend saniert werden.
Der Auftraggeber hat hierzu den Bestand des Gebäudes und den Sanierungsbedarf erfassen lassen.
Die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen betreffen insb. folgende Maßnahmen und Gewerke: Fassaden; Schließanlage; Tischlerarbeiten; baulicher Wärmeschutz; Technik (Aufzug) sowie die Begleitung des Loses 2 (technische Ausrüstung).
Wegen der näheren Einzelheiten des erforderlichen Sanierungsbedarfs wird auf die den Vergabeunterlagen als Anlage beigefügten Gutachten verwiesen.
Mit der Umsetzung der zur Sanierung erforderlichen Maßnahmen und Gewerke bzw. der hierfür erforderlichen Planung, Koordinierung und Bauaufsicht der Gebäudeertüchtigung der Rheingütestation Worms soll im Wege des vorliegenden Vergabeverfahrens ein Architekt als Objektplaner auf der Grundlage eines abzuschließenden Architektenvertrages beauftragt werden.
Daneben werden als Los 2 die Fachplanungsleistungen des Leistungsbildes der technischen Ausrüstung gesondert, d. h. im Wege einer eigenen EU-weiten Auftragsbekanntmachung, ausgeschrieben.
Im Zuge der Durchführung der Maßnahme soll die Koordinierung des Fachplaners der technischen Ausrüstung durch den Objektplaner des Loses 1 vorgenommen werden. Es besteht die Notwendigkeit eine Abstimmungsregelung mit dem Fachplaner und zwar sowohl hinsichtlich der Planung als auch hinsichtlich der Bauabläufe.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Vorgehenskonzept
Qualitätskriterium (Gewichtung): 35
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Organisationskonzept
Qualitätskriterium (Gewichtung): 30
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Angebotspräsentation
Qualitätskriterium (Gewichtung): 10
Kostenkriterium (Name): Honorar
Kostenkriterium (Gewichtung): 15
Kostenkriterium (Name): Nebenkosten
Kostenkriterium (Gewichtung): 3
Kostenkriterium (Name): Stundensätze
Kostenkriterium (Gewichtung): 7
Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen: Es sollen zunächst die Leistungen der Leistungsphase 5 (Stufe 1) beauftragt werden sowie sodann die...”
Beschreibung der Optionen
Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen: Es sollen zunächst die Leistungen der Leistungsphase 5 (Stufe 1) beauftragt werden sowie sodann die erforderlichen weiteren Planungsleistungen im Zuge der Realisierung der Sanierungsmaßnahmen. Der Auftraggeber kann den Auftragnehmer gemäß einem noch abzustimmenden Projektterminplan dann mit der phasenweisen Erbringung der Leistungsphase 6 – Vorbereitung der Vergabe (Stufe 2), Leistungsphase 7 – Mitwirkung bei der Vergabe (Stufe 3), Leistungsphase 8 – Objektüberwachung (Stufe 4) und Leistungsphase 9 – Objektbetreuung (Stufe 5)gem. §§ 34 HOAI beauftragen. Die Ausübung dieser Optionen der phasenweisen Beauftragung steht im alleinigen Ermessen des Auftraggebers, der sie jedoch geschlossen für alle Leistungen der jeweiligen Leistungsphase (Stufen) ausüben wird; ein Anspruch des Auftragnehmers auf Erbringung der Leistungen besteht nicht. Der Umfang der Aufgaben des Auftragnehmers und die Ausübung der Optionen bestimmen sich dabei nach Maßgabe des den Vergabeunterlagen beigefügten Vertragsentwurfes.
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Beschleunigtes Verfahren:
“Es wurde hier ein beschleunigtes Verfahren mit entsprechende verkürzten Bewerbungs- und Angebotsfristen im Sinne des § 17 Abs. 3 und 8 VgV gewählt, da hier...”
Beschleunigtes Verfahren
Es wurde hier ein beschleunigtes Verfahren mit entsprechende verkürzten Bewerbungs- und Angebotsfristen im Sinne des § 17 Abs. 3 und 8 VgV gewählt, da hier wegen des akuten Sanierungsbedarfs, der teilweise bereits die Vergabe von Interimsaufträgen erforderlich gemacht hat und der insoweit bestehenden „Gefahr im Verzug“ durch herunterfallende Fassadenteile etc. eine „begründete Dringlichkeit“ im Sinne des § 17 Abs. 3 und 8 VgV vorliegt, welche die Einhaltung der Regelmindestfristen unmöglich macht.
Mehr anzeigen Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2018/S 085-191767
Auftragsvergabe
1️⃣
Vertragsnummer: LfU_13_04/2018
Titel: Architektenleistungen zur Sanierung der Rheingütestation Worms
Datum des Vertragsabschlusses: 2018-08-03 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 1
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 1
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 0
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: G&K architekten
Postort: Worms
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Worms, Kreisfreie Stadt🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Geschätzter Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 0.01 💰
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 0.01 💰
Ergänzende Informationen Zusätzliche Informationen
Die Wertangabe dient als Platzhalter.
Bekanntmachungs-ID: CXPDYYHYH6V
Körper überprüfen
Name:
“Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau”
Postanschrift: Stiftstraße 9
Postort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 6131-162234📞
E-Mail: vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de📧 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Ein Nachprüfungsverfahren ist gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Ein Nachprüfungsverfahren ist gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Darüber hinaus wird auf die Rügeobliegenheiten gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB verwiesen.
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Quelle: OJS 2018/S 195-441875 (2018-10-09)