Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe der Planungsleistungen technische Ausrüstung nach HOAI Teil 4, Abschnitt 2, § 55 Anlagegruppen 4 bis 5, optional 6 (Starkstromanlagen (SSA), Fernmelde- und informationstechnische Anlagen (FIA), Förderanlagen (FA)) für den Neubau des Rettungszentrums in Freiburg.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2018-08-02.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2018-07-02.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel: Elektroplanungsleistungen, Neubau Rettungszentrum Freiburg
2018002641
Produkte/Dienstleistungen: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen📦
Kurze Beschreibung:
“Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe der Planungsleistungen Technische Ausrüstung nach HOAI Teil 4, Abschnitt 2, § 55 Anlagegruppen 4 bis 5, optional 6...”
Kurze Beschreibung
Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe der Planungsleistungen Technische Ausrüstung nach HOAI Teil 4, Abschnitt 2, § 55 Anlagegruppen 4 bis 5, optional 6 (Starkstromanlagen (SSA), Fernmelde- und informationstechnische Anlagen (FIA), Förderanlagen (FA)) für den Neubau des Rettungszentrums in Freiburg.
Erweiterung der Hauptfeuerwache Freiburg, Escholzstraße 118, 79115 Freiburg zu einem Rettungszentrum.
Es sollen verschiedene Rettungsdienste am Standortgebündelt werden. Durch die Zentralisierung sollen die gesetzlich gestellten Anforderungen an die Einsatzfähigkeit verbessert werden.
Zusätzlicher Bedarf besteht insbesondere im Neubau einer Lagerhalle, Nottankstelle, Schulungs- und Sozialräumen, Bewegungsraum.
Die Bruttogeschossfläche des Projektes liegt bei ca. 8 600 m.
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Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 0.01 💰
1️⃣
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Ingenieurbüros📦
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen im Elektrobereich📦
Ort der Leistung: Freiburg im Breisgau, Stadtkreis🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Freiburg i. Br.
Beschreibung der Beschaffung:
“Die Stadt Freiburg beabsichtigt auf dem Gelände der Hauptfeuerwache Freiburg, Eschholzstraße 118, eine Erweiterung zu einem Rettungszentrum umzusetzen.
Ziel...”
Beschreibung der Beschaffung
Die Stadt Freiburg beabsichtigt auf dem Gelände der Hauptfeuerwache Freiburg, Eschholzstraße 118, eine Erweiterung zu einem Rettungszentrum umzusetzen.
Ziel ist es verschiedene Rettungsdienste (z. B. Freiwillige Feuerwehr, Rotes Kreuz, Malteser, Rettungsschwimmer, Bergwacht, Technisches Hilfswerk) am Standort der Hauptfeuerwache zu bündeln. Diese befinden sich derzeit mit ihren Fahrzeugen und Einsatzmitteln an verschiedenen kleineren Standorten im Stadtgebiet verteilt. Durch die Zentralisierung sollen die gesetzlich gestellten Anforderungen an die Einsatzfähigkeit weiter verbessert werden.
Das derzeit vorliegende Städtebauliche Konzept sieht die Erweiterung zum Rettungszentrum in 2 Bauabschnitten vor. Im ersten Bauabschnitt soll eine reine Lager-/Fahrzeughalle erstellt werden.
Im zweiten Bauabschnitt soll zur funktionalen Verzahnung von Feuerwehr und Rettungsdienst ein 3-4 geschossiges Gebäude in Passivhausbauweise in Verlängerung der bestehenden Gebäude der Hauptfeuerwache entstehen. Folgender Bedarf besteht für dieses Gebäude:
— Schulungs- und Besprechungsräume,
— Büro- und Archivräume,
— Sozialräume für 300 ehrenamtliche Einsatzkräfte,
— ein Ausgleichs-/Bewegungsraum (Sporthalle),
— eine Notfalltankstelle,
— sowie die Erweiterung der Abstellplätze in einer Fahrzeughalle mit Alarmausfahrt.
Die Bruttogeschossfläche des Projektes liegt bei ca. 8 600 m.
Durchgeführt wird ein zweistufiges Verhandlungsverfahren mit öffentlichen Teilnahmewettbewerb und Verhandlungsphase für Planungsleistungen Technische Ausrüstung nach HOAI Teil 4, Abschnitt 2 §53 (2) Anlagegruppen 4. bis 5, optional 6 (SSA, FIA, FA) gemäß §§ 14, 17 und 73 ff VgV.
Das zweistufige Verfahren beinhaltet den öffentlichen Teilnahmewettbewerb (1. Stufe: Auswahlphase) und die Verhandlungsphase (2. Stufe: Angebotsabgabe und Verhandlungsgespräche).
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): a) Qualität der Ausführungen; b) Fachkompetenz
Qualitätskriterium (Gewichtung): a) 40 %; b) 50 %
Kostenkriterium (Name): Höhe Honorar
Kostenkriterium (Gewichtung): 10 %
Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen vor. Mit Abschluss des Vertrages für die Elektroplanung wird...”
Beschreibung der Optionen
Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen vor. Mit Abschluss des Vertrages für die Elektroplanung wird zunächst nur die Leistungsphasen 2 beauftragt. Die Leistungsphasen 3 bis 9 sollen optional beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der weiteren bzw. aller Leistungsphasen besteht nicht.
Es wird darauf hingewiesen, dass es aufgrund von Klagen/Widersprüchen Dritter zu Verzögerungen im Projekt kommen kann. Ein Anspruch auf zusätzliche Vergütung für den Auftragnehmer entsteht hierdurch nicht, ebenso wird durch die Verzögerung kein Recht auf Kündigung i. S. d. § 648a BGB begründet.
Ergänzend wird klargestellt, dass eine rechtzeitige Erteilung der Baugenehmigung bzw. deren wirksame Vollziehbarkeit nicht sichergestellt werden kann und sich daraus keine Ansprüche des Auftragnehmers wegen Annahmeverzugs gemäß § 642 BGB ergeben.
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2018/S 126-287800
Auftragsvergabe
1️⃣
Vertragsnummer: 500 017 929
Titel: Elektroplanungsleistungen, Neubau Rettungszentrum Freiburg
Datum des Vertragsabschlusses: 2018-12-04 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 2
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 2
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: ib/h2 Ingenieurbüro für Elektrotechnik
Postanschrift: Steinenbergstraße 10
Postort: Reutlingen
Postleitzahl: 72764
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Reutlingen🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU
Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 0.01 💰
“Zu II. 1.7. und V. 2.4 – Aufgrund § 39 Abs.6 VgV ist die Angabe des Gesamtwertes nicht vorgesehen” Körper überprüfen
Name: Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Postort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 7219268732📞
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de📧
Fax: +49 7219263985 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Der Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren ist nach § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen -GWB- unzulässig, soweit
1) der Antragsteller...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Der Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren ist nach § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen -GWB- unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Auf die grundsätzlichen Regelungen zu Nachprüfungsverfahren in den §§ 155 - 184 GWB wird verwiesen.
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Postort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 721926-8732📞
Quelle: OJS 2018/S 237-542080 (2018-12-07)