Die Stadt Limburg an der Lahn wurde 2017 im Städtebauförderprogramm Soziale Stadt für den Stadtteil Südstadt aufgenommen. Für das Fördergebiet ist zunächst ein Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) zu erstellen sowie ein Quartiersmanagement aufzubauen. Bei den hier ausgeschriebenen Leistungen des Quartiersmanagements handelt es sich sowohl um den planerischen Teil, der die Aufgabe der Prozess- und Projektsteuerung in der Umsetzung des Städtebauförderprogramms hat, als auch um den sozialarbeiterischen Teil des Quartiersmanagements im Sinne einer Gemeinwesenarbeit.
Aufgrund verwaltungsbedingter Gründe können die Leistungen jetzt erst ausgeschrieben werden.
Weitere Informationen zum Projekt sowie zum Fördergebiet können den Anlagen in den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Es wird ein Büro gesucht, welches nach Beauftragung sofort mit der Bearbeitung beginnen kann. Es wird von einer Gesamtlaufzeit von 10 Jahren ausgegangen.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2018-11-19.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2018-10-17.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Erstellung eines Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts mit Quartiersmanagement für die „Soziale Stadt Limburg an der Lahn – Südstadt“
LSS-2018”
Produkte/Dienstleistungen: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung📦
Kurze Beschreibung:
“Die Stadt Limburg an der Lahn wurde 2017 im Städtebauförderprogramm Soziale Stadt für den Stadtteil Südstadt aufgenommen. Für das Fördergebiet ist zunächst...”
Kurze Beschreibung
Die Stadt Limburg an der Lahn wurde 2017 im Städtebauförderprogramm Soziale Stadt für den Stadtteil Südstadt aufgenommen. Für das Fördergebiet ist zunächst ein Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) zu erstellen sowie ein Quartiersmanagement aufzubauen. Bei den hier ausgeschriebenen Leistungen des Quartiersmanagements handelt es sich sowohl um den planerischen Teil, der die Aufgabe der Prozess- und Projektsteuerung in der Umsetzung des Städtebauförderprogramms hat, als auch um den sozialarbeiterischen Teil des Quartiersmanagements im Sinne einer Gemeinwesenarbeit.
Aufgrund verwaltungsbedingter Gründe können die Leistungen jetzt erst ausgeschrieben werden.
Weitere Informationen zum Projekt sowie zum Fördergebiet können den Anlagen in den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Es wird ein Büro gesucht, welches nach Beauftragung sofort mit der Bearbeitung beginnen kann. Es wird von einer Gesamtlaufzeit von 10 Jahren ausgegangen.
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Geschätzter Wert ohne MwSt: EUR 1 000 000 💰
1️⃣
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Stadtplanung📦
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen für die öffentliche Verwaltung📦
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Beratung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit📦
Ort der Leistung: Limburg-Weilburg🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Kreisstadt Limburg an der Lahn
Beschreibung der Beschaffung:
“Für die Ausschreibung lassen sich folgende Aufgabenbereiche definieren:
1) Erstellung des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts gemäß „Leitfaden...”
Beschreibung der Beschaffung
Für die Ausschreibung lassen sich folgende Aufgabenbereiche definieren:
1) Erstellung des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts gemäß „Leitfaden zur Erarbeitung Integrierter städtebaulicher Entwicklungskonzepte in der Sozialen Stadt“ der Servicestelle Hegiss;
2) Projektmanagement:
Im Rahmen des Projektmanagements sind Zeit-, Finanzierungs- und Maßnahmenpläne zu erstellen und deren Einhaltung sowohl hinsichtlich des Gesamtprozesses als auch für Einzelprojekte zu überwachen;
3) Finanzierungsmanagement:
Für die Entwicklung des Gebiets ist die Ermittlung aller für die Umsetzung des Projektes relevanten Kosten und deren Finanzierung eine wesentliche Leistung, welche das Projektmanagement im Rahmen des Finanzierungsmanagements zu übernehmen hat. Das Projektmanagement übernimmt dabei vor allem auch die Aufgabe der Erschließung von Fördermitteln für die Kommune, z. B. um mögliche Finanzierungsquellen aufzudecken und die verschiedenen Förderprogramme in den Finanzierungsplan zu integrieren. Das Projektmanagement übernimmt die Abrechnung der Maßnahmen und erstellt den Einzel- und den Gesamtverwendungsnachweis;
4) Kommunikation, Koordination, Beteiligung:
— Koordination des gesamten Kommunikations- und Abstimmungsprozesses zwischen Bürgerschaft, dem zu bildenden Arbeitskreis „Soziale Stadt“, örtliche Vereine, Initiativen, weitere Schlüsselakteuren und der Stadtverwaltung,
— Teilnahme sowie Vorbereitung, Moderation, Nachbereitung (u. a. Präsentationen, Protokolle, Berichte, Dokumentationen) von Steuerungsrunden, Arbeitsgruppen etc,
— Vernetzung und Weiterentwicklung von projektbezogenen bzw. dauerhaften Kooperationen,
— Aktivierung und Unterstützung von Bewohnervertretungen und Initiativen bei der Projektentwicklung.
5) Öffentlichkeitarbeit:
Die Öffentlichkeitsarbeit dient dazu die Bürgerschaft (vor allem im Gebiet) und insbesondere die politischen Verantwortlichen über das Projekt Soziale Stadt über den gesamten Fortlauf informiert zu halten (z. B. Stand in der Fußgängerzone). Unter anderem sind Texte und Bildmaterial für die Presse in Form von Textbausteinen als Entwurf vorzubereiten. Der Auftraggeber wird den Entwurf bearbeiten und durch die eigene Pressestelle an die örtliche Presse verteilen bzw. ggfls. Pressetermine vereinbaren. Des Weiteren soll eine Internetseite, die ebenfalls über den Projektstand informiert soll, im Rahmen der vorhandenen städtischen Homepage mit einem Unterpunkt angelegt werden. Hier sollen auch Texte und Bilder entsprechend vorbereitet werden. Der Auftraggeber wird die Texte und Bilder auf der städtischen Homepage einarbeiten.
6) Quartiersmanagement vor Ort:
Beim Aufbau und Betrieb des Quartiersmanagements sollen die verschiedenen Aufgabenfelder berücksichtigt werden. Als Quartiersmanager/in soll man sowohl über fachliche Qualifizierungen und Kenntnisse im Bereich der Stadtplanung verfügen, als auch über Kenntnisse der Gemeinwesenarbeit. Die Nutzung eines Tandem-Modells (z. B. auch durch eine Bewerbergemeinschaft/einen Nachunternehmer) ist möglich, hierbei ist ein Beauftragter für die Planung und ein Zuständiger für die Gemeinwesenarbeit zu benennen. Das Quartiersbüro soll mit einer Mindestpräsenzzeit von 15 Stunden pro Woche besetzt werden.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Projektteam/Projektorganisation
Qualitätskriterium (Gewichtung): 25
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Projektanalyse/Herangehensweise
Qualitätskriterium (Gewichtung): 60
Preis (Gewichtung): 15
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Beschreibung
Dauer: 12
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Dieser Vertrag ist verlängerbar ✅ Beschreibung
Beschreibung der Verlängerungen:
“Bei Nicht-Kündigung verlängert sich die Vertragslaufzeit automatisch um ein weiteres Jahr. Eine Kündigung kann gemäß Vertrag jährlich oder aus wichtigen...”
Beschreibung der Verlängerungen
Bei Nicht-Kündigung verlängert sich die Vertragslaufzeit automatisch um ein weiteres Jahr. Eine Kündigung kann gemäß Vertrag jährlich oder aus wichtigen Gründen erfolgen (vgl. Vetragsentwurf).
Mehr anzeigen Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Vorgesehene Mindestanzahl: 3
Maximale Anzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“Die 3-5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl aus dem Teilnahmewettbewerb werden zur Angebotsabgabe aufgefordert und zu einer Vergabeverhandlung eingeladen....”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
Die 3-5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl aus dem Teilnahmewettbewerb werden zur Angebotsabgabe aufgefordert und zu einer Vergabeverhandlung eingeladen. Sollten mehr als die gewünschte Anzahl Bewerber die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeigneten Bewerber.
Eignungskriterien (Wertung vgl. Pkt. III.1.3 der Bekanntmachung):
— Referenzen aus dem Bereich Erstellung eines „Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts“ (ISEK) in einem der Städtebauförderprogramme oder vergleichbar,
— Referenzen aus dem Bereich „Managementleistung“ als Umsetzung eines integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts in einem der Städtebauförderprogramme (oder vergleichbar) über einen Zeitraum von mindestens 2 Jahren,
— Referenzen aus dem Bereich „Beteiligungsprozesse“ mit aktivierender/partizipatorischer Beteiligung
Mindesteignung (vgl. Pkt. III.1.2 / Pkt. III.1.3 der Bekanntmachung):
—— durchschnittlicher Umsatz von 0,2 Mio. EUR netto,
—— 3 fachlich qualifizierte Mitarbeiter,
—— mindestens 1 wertbare Referenz je Kategorie.
Hinweise:
Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des Auftraggebers oder des früheren Arbeitgebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position bearbeitet wurden.
Zu den einzelnen Referenzen sind jeweils nachvollziehbare und plausible Angaben in dem Teilnahmeantrag zu machen (Projektbeschreibung, Leistungsumfang und Zeitraum, etc.).
Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen nachweisen können, können sich in Arbeitsgemeinschaft mit anderen Büros bewerben.
Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern des Teilnahmeantrages (oder der einheitlichen europäischen Eigenerklärung EEE) benannt und beschrieben sind.
Eine Mehrfachwertung von Referenzprojekten in verschiedenen Kategorien ist möglich. Diese sollen deshalb aber nicht in der „Anlage Referenzprojekte“ doppelt ausgedruckt/eingereicht werden, sondern lediglich in den verschiedenen Kategorien gekennzeichnet werden.
Die Bewerbungsunterlagen sollen nicht gebunden/spiraliert sein oder in Ordnern eingereicht werden, Heftstreifen oder Büroklammern werden vorgezogen.
Geforderte Eignungsnachweise (§ 46 Abs. 3 und § 49 VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber erstellten Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) oder eine einheitliche europäische...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber erstellten Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) oder eine einheitliche europäische Eigenerklärung EEE (wird nicht vom AG zur Verfügung gestellt) zu verwenden. Der Teilnahmeantrag ist ausgefüllt und von einem bevollmächtigten Vertreter unterzeichnet fristgerecht in Papierform (Unterschrift!) bei der unter I.3 genannten Adresse einzureichen (Büro Stadtbauplan, Rheinstraße 40-42, 64283 Darmstadt). Die Bewerbungsunterlagen sind von der HAD herunterzuladen. Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
— im Teilnahmeantrag ist ein für die Teilnahme an diesem Verfahren bevollmächtigter Vertreter zu benennen. Dieser muss den Teilnahmeantrag (und evtl. eine Bewerbergemeinschafts- oder Nachunternehmerverpflichtungserklärung) an der angegebenen Stelle unterschreiben,
— bei juristischen Personen ist ein aktueller Handelsregisterauszug erforderlich. In Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes (von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bzw. von Nachunternehmern [NU]),
— Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Dritten (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft und der NU),
— Vorlage eines Nachweises einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung (erst im Falle einer Beauftragung sind die unter Punkt III.2.2 genannten Deckungssumme nachzuweisen),
— Angabe des Auftrags (Art und Umfang), für den der Bewerber möglicherweise einen Unterauftrag an einen NU zu erteilen beabsichtigt gem. § 46 Abs. 3 Nr.10 VgV. Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit u. Fachkunde bei anderen Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Der Nachweis ist durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt im Teilnahmeantrag) zu führen. Die vom NU zu erbringenden Leistungen sind nach Art und Umfang im Teilnahmeantrag zu benennen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angabe eines hohen Nachunternehmeranteils weitergehende Eignungsnachweise für den NU im Wege der Aufklärung anzufordern,
— Angaben zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 42 Abs.1 VgV und §§ 123, 124 GWB wird durch die Unterschrift des bevollm. Vertreters im Teilnahmeantrag versichert,
— die Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue (nach § 4 Abs. 1 bis 3 HVTG) und Mindestentgelt (nach § 6 HVTG) wird durch die Erklärung des bevollmächtigten Vertreters im Teilnahmeantrag abgegeben.
Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten.
Hinweise:
Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen.
Nach Angebotsabgabe bis zur Zuschlagserteilung führt eine Veränderung in der Zusammensetzung der Bietergemeinschaft in der Regel zur Nichtberücksichtigung des Angebots, sofern damit zugleich eine inhaltliche Veränderung des abgegebenen Angebots verbunden ist.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Umsatz:
Umsatz des Bewerbers für vergleichbare Leistungen für Einzelbewerber oder Bewerber in Bewerbergemeinschaft in Summe der letzten 3 abgeschlossenen...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Umsatz:
Umsatz des Bewerbers für vergleichbare Leistungen für Einzelbewerber oder Bewerber in Bewerbergemeinschaft in Summe der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel. Die Umsätze von Nachunternehmern werden nicht berücksichtigt.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
“Das Nichterreichen der geforderten Mindesteignung führt zum Ausschluss – Wertungspunkte werden nicht vergeben.
Umsatz:
Ein Umsatz in Höhe von 0,2 Mio. EUR...”
Das Nichterreichen der geforderten Mindesteignung führt zum Ausschluss – Wertungspunkte werden nicht vergeben.
Umsatz:
Ein Umsatz in Höhe von 0,2 Mio. EUR netto im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre gilt als Mindesteignung.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Mitarbeiter:
Anzahl der fachlich qualifizierten Mitarbeiter in 2018 sowie im Mittel der letzten 3 Jahre. Die Mitarbeiterzahlen von Nachunternehmern werden...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Mitarbeiter:
Anzahl der fachlich qualifizierten Mitarbeiter in 2018 sowie im Mittel der letzten 3 Jahre. Die Mitarbeiterzahlen von Nachunternehmern werden nicht berücksichtigt.
Referenzen:
Es werden maximal 100 Punkte auf die nachfolgend beschrieben Kriterien vergeben.
Die eingereichten Referenzen werden in allen Kategorien gewertet, deren geforderte Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind. Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
— Referenzen aus dem Bereich Erstellung eines „Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts“ (ISEK) in einem der Städtebauförderprogramme oder vergleichbar – es werden maximal 40 Punkte für 2 wertbare Referenzen vergeben. Dabei werden je wertbarer Referenz 15 Punkte vergeben, 10 zusätzliche Punkte, wenn es sich bei einem der beiden Referenzen um ein Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept im Förderprogramm „Soziale Stadt“ handelt. Der Abschluss der erbrachten Leistungen darf nicht länger als 10 Jahre zurückliegen (Abschluss der Leistungen nicht vor 2008),
— Referenzen aus dem Bereich „Managementleistung“ als Umsetzung eines Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts in einem der Städtebauförderprogramme (oder vergleichbar) über einen Zeitraum von mindestens 2 Jahren – es werden maximal 40 Punkte für 2 wertbare Referenzen vergeben. Dabei werden je wertbarer Referenz 15 Punkte vergeben, 10 zusätzliche Punkte, wenn es sich bei einem der beiden Referenzen um ein Quartiersmanagement (planerisch/sozial) im Förderprogramm „Soziale Stadt“ handelt. Der Abschluss der erbrachten Leistungen darf nicht länger als 10 Jahre zurückliegen (Abschluss der Leistungen nicht vor 2008),
— Referenzen aus dem Bereich „Beteiligungsprozesse“ mit aktivierender/partizipatorischer Beteiligung – es werden maximal 20 Punkte für 2 wertbare Referenzen vergeben. Dabei werden je wertbarer Referenz 10 Punkte vergeben. Reine Informationsveranstaltungen werden nicht gewertet. Der Abschluss der erbrachten Leistungen darf nicht länger als 5 Jahre zurückliegen (Abschluss der Leistungen nicht vor 2013).
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“Das Nichterreichen der geforderten Mindesteignung führt zum Ausschluss – Wertungspunkte werden nicht vergeben.
Mitarbeiter:
Mindestens 3 fachlich...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
Das Nichterreichen der geforderten Mindesteignung führt zum Ausschluss – Wertungspunkte werden nicht vergeben.
Mitarbeiter:
Mindestens 3 fachlich qualifizierte Mitarbeiter in 2018 sowie im Mittel der letzten 3 Jahre
Referenzen:
Die Referenzen müssen um gewertet werden zu können die oben genannten Bedingungen erfüllen.
Als Mindesteignung gilt mindestens eine wertungsfähige Referenz je Kategorie.
Mehr anzeigen Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung:
“Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von 1,0 Mio. EUR für Personenschäden und 0,5 Mio. EUR für sonstige Schäden.
Sollte die aktuelle Versicherungssumme...”
Bedingungen für die Vertragserfüllung
Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von 1,0 Mio. EUR für Personenschäden und 0,5 Mio. EUR für sonstige Schäden.
Sollte die aktuelle Versicherungssumme nicht dem geforderten Wert entsprechen, so genügt (neben der Vorlage des Versicherungsscheins) die Zusicherung durch Unterschrift im Teilnahmeantrag, im Auftragsfalle die Versicherungssumme auf den geforderten Wert anzuheben.
Mehr anzeigen Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2018-11-19
12:00 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2019-05-02 📅
Ergänzende Informationen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland 🇩🇪
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834 📠 Für Mediationsverfahren zuständige Stelle
Name: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland 🇩🇪
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland 🇩🇪
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834 📠
Quelle: OJS 2018/S 203-462506 (2018-10-17)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2019-07-04) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Name: Magistrat der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Erstellung eines Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts mit Quartiersmanagement für die „Soziale Stadt Limburg a. d. Lahn – Südstadt“
LSS-2018”
Kurze Beschreibung:
“Die Stadt Limburg a. d. Lahn wurde 2017 im Städtebauförderprogramm Soziale Stadt für den Stadtteil Südstadt aufgenommen. Für das Fördergebiet ist zunächst...”
Kurze Beschreibung
Die Stadt Limburg a. d. Lahn wurde 2017 im Städtebauförderprogramm Soziale Stadt für den Stadtteil Südstadt aufgenommen. Für das Fördergebiet ist zunächst ein Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) zu erstellen sowie ein Quartiersmanagement aufzubauen. Bei den hier ausgeschriebenen Leistungen des Quartiersmanagements handelt es sich sowohl um den planerischen Teil, der die Aufgabe der Prozess- und Projektsteuerung in der Umsetzung des Städtebauförderprogramms hat, als auch um den sozialarbeiterischen Teil des Quartiersmanagements im Sinne einer Gemeinwesenarbeit.
Aufgrund verwaltungsbedingter Gründe können die Leistungen jetzt erst ausgeschrieben werden.
Weitere Informationen zum Projekt sowie zum Fördergebiet können den Anlagen in den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Es wird ein Büro gesucht, welches nach Beauftragung sofort mit der Bearbeitung beginnen kann. Es wird von einer Gesamtlaufzeit von 10 Jahren ausgegangen.
Mehr anzeigen
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 1 000 000 💰
Beschreibung
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Kreisstadt Limburg a. d. Lahn
Beschreibung der Beschaffung:
“Für die Ausschreibung lassen sich folgende Aufgabenbereiche definieren:
1) Erstellung des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts gemäß „Leitfaden...”
Beschreibung der Beschaffung
Für die Ausschreibung lassen sich folgende Aufgabenbereiche definieren:
1) Erstellung des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts gemäß „Leitfaden zur Erarbeitung Integrierter städtebaulicher Entwicklungskonzepte in der Sozialen Stadt“ der Servicestelle Hegiss;
2) Projektmanagement:
Im Rahmen des Projektmanagements sind Zeit-, Finanzierungs- und Maßnahmenpläne zu erstellen und deren Einhaltung sowohl hinsichtlich des Gesamtprozesses als auch für Einzelprojekte zu überwachen;
3) Finanzierungsmanagement:
Für die Entwicklung des Gebiets ist die Ermittlung aller für die Umsetzung des Projektes relevanten Kosten und deren Finanzierung eine wesentliche Leistung, welche das Projektmanagement im Rahmen des Finanzierungsmanagements zu übernehmen hat. Das Projektmanagement übernimmt dabei vor allem auch die Aufgabe der Erschließung von Fördermitteln für die Kommune, z. B. um mögliche Finanzierungsquellen aufzudecken und die verschiedenen Förderprogramme in den Finanzierungsplan zu integrieren. Das Projektmanagement übernimmt die Abrechnung der Maßnahmen und erstellt den Einzel- und den Gesamtverwendungsnachweis;
4) Kommunikation, Koordination, Beteiligung:
— Koordination des gesamten Kommunikations- und Abstimmungsprozesses zwischen Bürgerschaft, dem zu bildenden Arbeitskreis „Soziale Stadt“, örtliche Vereine, Initiativen, weitere Schlüsselakteuren und der Stadtverwaltung,
— Teilnahme sowie Vorbereitung, Moderation, Nachbereitung (u. a. Präsentationen, Protokolle, Berichte, Dokumentationen) von Steuerungsrunden, Arbeitsgruppen etc,
— Vernetzung und Weiterentwicklung von projektbezogenen bzw. dauerhaften Kooperationen,
— Aktivierung und Unterstützung von Bewohnervertretungen und Initiativen bei der Projektentwicklung.
5) Öffentlichkeitarbeit:
Die Öffentlichkeitsarbeit dient dazu die Bürgerschaft (vor allem im Gebiet) und insbesondere die politischen Verantwortlichen über das Projekt Soziale Stadt über den gesamten Fortlauf informiert zu halten (z. B. Stand in der Fußgängerzone). Unter anderem sind Texte und Bildmaterial für die Presse in Form von Textbausteinen als Entwurf vorzubereiten. Der Auftraggeber wird den Entwurf bearbeiten und durch die eigene Pressestelle an die örtliche Presse verteilen bzw. ggfls. Pressetermine vereinbaren. Des Weiteren soll eine Internetseite, die ebenfalls über den Projektstand informiert soll, im Rahmen der vorhandenen städtischen Homepage mit einem Unterpunkt angelegt werden. Hier sollen auch Texte und Bilder entsprechend vorbereitet werden. Der Auftraggeber wird die Texte und Bilder auf der städtischen Homepage einarbeiten;
6) Quartiersmanagement vor Ort:
Beim Aufbau und Betrieb des Quartiersmanagements sollen die verschiedenen Aufgabenfelder berücksichtigt werden. Als Quartiersmanager/in soll man sowohl über fachliche Qualifizierungen und Kenntnisse im Bereich der Stadtplanung verfügen, als auch über Kenntnisse der Gemeinwesenarbeit. Die Nutzung eines Tandem-Modells (z. B. auch durch eine Bewerbergemeinschaft/einen Nachunternehmer) ist möglich, hierbei ist ein Beauftragter für die Planung und ein Zuständiger für die Gemeinwesenarbeit zu benennen. Das Quartiersbüro soll mit einer Mindestpräsenzzeit von 15 Stunden pro Woche besetzt werden.
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2018/S 203-462506
Auftragsvergabe
1️⃣
Vertragsnummer: 1
Titel:
“Erstellung eines Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts mit Quartiersmanagement für die „Soziale Stadt Limburg a. d. Lahn -Südstadt“”
Datum des Vertragsabschlusses: 2019-06-11 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 4
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 4
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 0
Der Auftrag wurde an eine Gruppe von Wirtschaftsteilnehmern vergeben ✅ Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Rittmannsperger Architekten GmbH
Postanschrift: Ludwigshöhstraße 9
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64285
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Darmstadt, Kreisfreie Stadt🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅
Name: Qurban (vormals SMC Rhein-Sieg)
Postanschrift: Tönnisbergstr. 30
Postort: Siegburg
Postleitzahl: 53721
Region: Rhein-Sieg-Kreis🏙️ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Geschätzter Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 1 000 000 💰
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 1 300 000 💰
Quelle: OJS 2019/S 129-317094 (2019-07-04)