EU-P 0293-18BL Heizung, Kälte, B-061549 Sanier. Technikzentrale T1 — LZ03, LZ05

Kurze Beschreibung

Im Rahmen des Projektes Sanierung Technikzentrale LZ03 werden Installationen Heizungs- und Kälteversorgung im Terminal 1, Gebäude 200, innerhalb der Lüftungszentrale LZ03, der Luftaufbereitungszentrale (LAZA EU2) erforderlich. Die Sanierung soll unter laufendem Betrieb unter Aufrechterhaltung der Versorgung aller angeschlossenen Wirkflächen erfolgen. Dabei ist von einer kleinteiligen Bearbeitung mit unterschiedlichen Arbeitsintensitäten auszugehen. Die Arbeiten finden innerhalb des Betriebsbereiches der Fraport AG statt.
Weitere Angaben s.II.2.4
Ausführungsbeginn: ca. 3. Quartal 2018
Ausführungsende: ca. 4. Quartal 2021

Beschreibung der Beschaffung

Montage Einbauten:
16 St. Wärmetauscher zentr. WRG, Filter – Vorwärmung, je ca. 1,0 m x 1,9 m x 0,3 m (H x L x T)
16 St. Wärmetauscher zentr. WRG, Außenluft, je ca. 1,0 m x 1,9 m x 0,6 m (H x L x T)
12 St. Wärmetauscher zentr. WRG, Fortluft, je ca. 0,9 m x 3,3 m x 0,7 m (H x L x T)
1 St. hydraulische Baugruppe zentrale WRG einschl. Controller
2 St. Plattenwärmeübertrager für Pumpenwarmwasser jeweils 1 500 kW
2 St. Plattenwärmeübertrager für Pumpenkaltwasser jeweils 1 600 kW (1Kelvin Grädichkeit)
1 St. Druckhaltestation Pumpengesteuert für Pumpenwarmwasser Anlageninhalt ca. 24 000 L
1 St. Druckhaltestation Pumpengesteuert für Pumpenkaltwasser Anlageninhalt ca. 26 000 L
4 St.. Sammler oder Verteiler für Pumpenwarmwasser mit in Summe 30 Abgängen
4 St. Sammler oder Verteiler für Pumpenkaltwasser mit in Summe 22 Abgängen
2 St. Trockenläufer-Umwälzpumpe 280 bis 320 m/h Förderstrom
4 St. Trockenläufer-Umwälzpumpe 180 bis 230 m/h Förderstrom
22 St. Nassläufer-Umwälzpumpe 15 bis 35 m/h Förderstrom
18 St. Nassläufer-Umwälzpumpe 5 bis 15 m/h Förderstrom
10 St. Nassläufer-Umwälzpumpe bis 5 m/h Förderstrom
Montage Rohrleitungen für Pumpenwarmwasser:
1 300 m Stahlrohrleitung aus nahtlosem Gewinderohr bis DN 25
700 m Stahlrohrleitung aus nahtlosem Gewinderohr bis DN 50
550 m Stahlrohrleitung aus nahtlosem Stahlrohr bis DN 80
290 m Stahlrohrleitung aus nahtlosem Stahlrohr DN 100
80m Stahlrohrleitung aus nahtlosem Stahlrohr DN 125
60 m Stahlrohrleitung aus nahtlosem Stahlrohr DN 150
Montage Rohrleitungen für Pumpenkaltwasser:
800 m Stahlrohrleitung aus nahtlosem Gewinderohr mit Schutzanstrich bis DN 25
500 m Stahlrohrleitung aus nahtlosem Gewinderohr mit Schutzanstrich bis DN 50
800 m Stahlrohrleitung aus nahtlosem Stahlrohr mit Schutzanstrich bis DN 80
600 m Stahlrohrleitung aus nahtlosem Stahlrohr mit Schutzanstrich DN 100
100 m Stahlrohrleitung aus nahtlosem Stahlrohr mit Schutzanstrich DN 125
450 m Stahlrohrleitung aus nahtlosem Stahlrohr mit Schutzanstrich DN 150
100 m Stahlrohrleitung aus geschweißtem Stahlrohr mit Schutzanstrich DN 200
150 m Stahlrohrleitung aus geschweißtem Stahlrohr mit Schutzanstrich DN 250
80 m Stahlrohrleitung aus geschweißtem Stahlrohr mit Schutzanstrich DN 300
50 m Stahlrohrleitung aus geschweißtem Stahlrohr mit Schutzanstrich DN 350
50 m Stahlrohrleitung aus geschweißtem Stahlrohr mit Schutzanstrich DN 400
Demontage Verteiler/Sammler einschl. Armaturen und Pumpen:
6 St. Rückbau Sammler oder Verteiler bis DN 250 bis 5 Abgänge
6 St. Rückbau Sammler oder Verteiler bis DN 250 bis 10 Abgänge
4 St. Rückbau Sammler oder Verteiler DN300 bis DN 500 bis 5 Abgänge
4 St. Rückbau Sammler oder Verteiler DN300 bis DN 500 bis 10 Abgänge
Demontage Rohrleitungen:
4 700 m Rückbau Stahlrohrleitung bis DN 25-DN 80
1 700 m Rückbau Stahlrohrleitung DN 100-DN 200
320 m Rückbau Stahlrohrleitung DN 250-DN 400

Ablauf des Verfahrens
Es ist beabsichtigt, die Bieter, die ihre Eignung nachgewiesen haben, in einer oder mehreren Verhandlungsrunden durch Ausscheiden der weniger wirtschaftlichen Angebote stufenweise zu reduzieren. Die Auftraggeberin behält sich jedoch gleichwohl vor, den Zuschlag bereits auf Grundlage der ersten verbindlichen Angebote nach Prüfung der Eignung ohne weitere Verhandlungen und ohne die Einholung weiterer Angebote zu erteilen.
Ergänzungen zur Bekanntmachung
Es wird auf alle weiteren Ausführungen der „Ergänzungen zur Bekanntmachung Teil A und B“, verwiesen. Die „Ergänzungen zur Bekanntmachung Teil A und B“ werden elektronisch auf der Plattform www.vergabe.rib.de zur Verfügung gestellt.
Die „informatorischen Vergabeunterlagen“ werden ebenfalls elektronisch auf der Plattform www.vergabe.rib.de zur Verfügung gestellt; siehe Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass entgegen § 41 Abs. 1 SektVO die Vergabeunterlagen nicht vollständig sind und daher nicht zur Angebotsabgabe verwendet werden können. Gemäß § 41 Abs. 4 SektVO und auf Grundlage von § 107 Abs. 2 Nr. 1 GWB erhalten nur diejenigen interessierten Unternehmen, die sich form- und fristgerecht beworben und registriert haben, die für die Abgabe eines ersten verbindlichen Angebotes zu verwendenden vollständigen Vergabeunterlagen. Die zur Angebotsabgabe zu verwendenden Vergabeunterlagen werden nebst allen Unterlagen dann digital über die Plattform www.vergabe.rib.de zur Verfügung gestellt. Der mit dieser Vorgehensweise bewirkte Schutz der Vertraulichkeit der Informationen ist notwendig, um die Sicherheitsinteressen im Sinne des § 107 Abs. 2 GWB, die u. a. für die Auftraggeberin in § 8 Abs. 1 LuftSiG konkretisiert werden, zu wahren.

Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren

Einlegung von RechtsbehelfenGemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber der Auftraggeberin nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der zu Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.