Vergabegegenstand ist die Planung Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI, einer Experimentierhalle auf dem Gelände der Forschungszentrum Jülich GmbH. Geplant werden sollen ein Verbund verschiedener Hallen (ca. 1 200 m), Laborflächen (ca. 500 m) und Büroflächen (ca. 180 m) mit ca. 2 300 m Nutzfläche.
Die Hallen dienen physikalischen Experimenten sowie der Montage von räumlich platzintensiven und technisch komplexen Anlagen und Maschinen von großen Ausmaßen und Gewicht. In den Laboren werden physikalische und elektrotechnische Versuche und Vorarbeiten durchgeführt, die Büronutzung dient der Administration und der Vorbereitung der Arbeiten.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2019-01-17.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2018-12-12.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Auftragsbekanntmachung (2018-12-12) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Name: Forschungszentrum Jülich GmbH -Team Bau-
Postanschrift: Wilhelm-Johnen-Str.
Postort: Jülich
Postleitzahl: 52425
Land: Deutschland 🇩🇪
Kontaktperson: Simone Fichtner
Telefon: +49 2461/613045📞
E-Mail: s.fichtner@fz-juelich.de📧
Fax: +49 2461/612212 📠
Region: Düren🏙️
URL: http://www.fz-juelich.de🌏 Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
Kommunikation
Dokumente URL: https://www.subreport.de/E23458118🌏
Teilnahme-URL: https://www.subreport.de/E23458118🌏 Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere Art: Einrichtung des privaten Rechts
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Generalplanung Technische Ausrüstung (TGA) – Gebäude 03.13 Neubau Experimentierhalle ZEA-1”
Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen📦
Kurze Beschreibung:
“Vergabegegenstand ist die Planung Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI, einer Experimentierhalle auf dem Gelände der Forschungszentrum Jülich GmbH. Geplant...”
Kurze Beschreibung
Vergabegegenstand ist die Planung Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI, einer Experimentierhalle auf dem Gelände der Forschungszentrum Jülich GmbH. Geplant werden sollen ein Verbund verschiedener Hallen (ca. 1 200 m), Laborflächen (ca. 500 m) und Büroflächen (ca. 180 m) mit ca. 2 300 m Nutzfläche.
Die Hallen dienen physikalischen Experimenten sowie der Montage von räumlich platzintensiven und technisch komplexen Anlagen und Maschinen von großen Ausmaßen und Gewicht. In den Laboren werden physikalische und elektrotechnische Versuche und Vorarbeiten durchgeführt, die Büronutzung dient der Administration und der Vorbereitung der Arbeiten.
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Geschätzter Wert ohne MwSt: EUR 0.01 💰
1️⃣
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen📦
Ort der Leistung: Düren🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: 52428 Jülich
Beschreibung der Beschaffung:
“Das Forschungszentrum Jülich ist ein internationales und interdisziplinäres Kompetenzzentrum in der Helmholtz-Gesellschaft Deutscher Forschungszentren und...”
Beschreibung der Beschaffung
Das Forschungszentrum Jülich ist ein internationales und interdisziplinäres Kompetenzzentrum in der Helmholtz-Gesellschaft Deutscher Forschungszentren und arbeitet im Rahmen der Forschungsbereiche:
1) Energie und Umwelt;
2) Information und Gehirn;
3) Schlüsseltechnologien für Morgen Gesellschafter des Forschungszentrums Jülich GmbH sind die Bundesrepublik Deutschland (90 %) und das Land Nordrhein-Westfalen (10 %). Die wissenschaftlichen und technischen Arbeiten des Forschungszentrums werden in Instituten und wissenschaftlich-technischen Gemeinschaftseinrichtungen durchgeführt.
Das Institut:
Das Zentralinstitut für Engineering, Elektronik und Analytik (ZEA) entwickelt in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern anderer Jülicher Institute Geräte, Experimente, Prozesse, Analyseverfahren, Mess-, Analyse- und Regelungsanlagen und Detektorsysteme sowie computergestützte Werkzeuge und bildgebende Verfahren, die für die Spitzenforschung benötigt werden und auf dem Markt nicht erhältlich sind. Das Institut berät und unterstützt interne wie externe Kunden bei allen technologischen Fragen. Für neue Herausforderungen entwickelt es geeignete Methoden und prüft bei Bedarf innovative Lösungswege anhand von Machbarkeitsstudien. Es begleitet Projekte von der Idee bis zum fertigen Produkt. Das Zentralinstitut arbeitet mit Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen weltweit zusammen und bildet seit vielen Jahren erfolgreich in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen aus. Der Institutsbereich Engineering und Technologie entwickelt, beschafft und baut für das Forschungszentrum Jülich und für Dritte wissenschaftlich-technische Geräte, Anlagen und Verfahren. Neue Technologien werden entwickelt, um auf zukünftige Anforderungen der Wissenschaft schnell und kompetent reagieren zu können.
Die Bauaufgabe:
Aufgrund abgängiger Bestandsbauten und der Zentralisierung des Instituts ZEA-1 soll, angegliedert an das Hauptgebäude des Instituts, ein neuer Hallenverbund und zugehörige Labore, Werkstätten sowie Büros entstehen. Mit Blick auf die weitere Campusplanung soll das Gebäude bereits im ersten planerischen Schritt erweiterbar geplant sein.
Hierbei ist selbstverständlich die Technische Ausrüstung von Anfang an mit einzubeziehen. Die Anlagen sind in Leistung und Dimension so zu planen, bzw. Schnittstellen so festzulegen, dass eine möglichst ungehinderte Erweiterung möglich ist.
Die Aufgabe setzt hohe Anforderungen an die planerische Qualität.
Der Auftrag umfasst ebenfalls die Erstellung der Genehmigungsunterlagen (z. B. Lüftungsgesuch).
Als besondere Leistung ist in der ersten Projektstufe der TGA-Planung eine Machbarkeitsstudie in Hinblick auf Städtebau, Volumen, Kosten und Funktionsverteilung für einen kleineren zweiten Planungsabschnitt, der erst zu einem späteren Zeitpunkt beauftragt werden kann, möglicherweise aber bereits in der Ausführung sofort mit realisiert werden wird, zu erbringen.
Je nach Ergebnis der o. g. Machbarkeitsstudie behält sich der AG vor, den AN für einen oder mehrere weitere Bauabschnitte zu beauftragen. Die Bauabschnitte sehen laut jetzigem Stand im Wesentlichen eine Werkstatt für Metalloberflächenbehandlung mit etwa 400 m NF und geschätzten Baukosten (KG 200-700) von ca. 3 500 000 EUR netto und eine Erweiterung der geplanten Hallen um ca. 350 m NF mit Mehrkosten (KG 200-700) von geschätzten 1 600 000 EUR netto vor. Der Umfang und die geschätzten Kosten der weiteren Bauabschnitte können sich im Verlauf des Projektes, nach Ergebnis der Machbarkeitsstudie und nach Ermessen des Zuwendungsgebers noch ändern. Unter Umständen werden ein oder mehrere Bauabschnitte direkt im Zuge des Verhandlungsverfahrens mitbeauftragt.
Das Raumprogramm:
Das Raumprogramm besteht im Wesentlichen aus drei Teilen: ca. 1 225 m Hallenfläche, 524 m Laborflächeund 180 m Bürofläche. Ergänzend enthält das Raumprogramm Lagerflächen und weitere sekundäre Nutzungen. Insgesamt werden etwa 2 270 m Nutzfläche benötigt.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, und alle Kriterien werden nur in den Auftragsunterlagen genannt
Umfang der Beschaffung
Geschätzter Gesamtwert ohne MwSt: EUR 0.01 💰
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Beschreibung
Dauer: 37
Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Vorgesehene Mindestanzahl: 3
Maximale Anzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/ -anforderungen erfüllen, sind für die Wertung...”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/ -anforderungen erfüllen, sind für die Wertung zugelassen.
Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfteunter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI 2013.
Insgesamt sind maximal 50 Punkte zu erzielen. Die Bewerber mit den höchsten Punktzahlen qualifizieren sich als Teilnehmer für das Verhandlungsverfahren. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, gem. § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen. Für den Fall, dass ausgewählte Bieter ihre Teilnahme am Verhandlungsverfahren vor dem Versand der Aufgabenstellung absagen, behält sich die Vergabestelle vor, Nachrücker zu benennen.
Hinweis:
Die Mindest- und Auswahlkriterien im Teilnahmewettbewerb einschließlich deren Bewertung sind im auszufüllenden Bewerbungsbogen genannt. Dieser steht uneingeschränkt und kostenfrei elektronisch unter http://www.fz-juelich.de/portal/DE/Service/Beschaffungen/Ausschreibungen/_node.html zur Verfügung.
Hinweis:
Es werden weder inhaltlich fehlende Angaben in Referenzschreiben noch fehlende Referenzschreiben nachgefordert.
Der Auftraggeber beauftragt stufenweise.
— Leistungsphase 1-3 gem. § 56 HOAI (1.Stufe),
— Leistungsphase 4-7 gem. § 56 HOAI (2. Stufe),
— Leistungsphase 8 gem. § 56 HOAI (3. Stufe) Achtung! Genehmigungsplanung nur AnlGr 3 und 8 Als besondere Leistung ist in der ersten Projektstufe der TGA-Planung eine Machbarkeitsstudie in Hinblick auf Städtebau, Volumen, Kosten und Funktionsverteilung für einen kleineren zweiten Planungsabschnitt, der erst zu einem späteren Zeitpunkt beauftragt werden kann, möglicherweise aber bereits in der Ausführung sofort mit realisiert werden wird, zu erbringen.
Je nach Ergebnis der o. g. Machbarkeitsstudie behält sich der AG vor, den AN für einen oder mehrere weitere Bauabschnitte zu beauftragen. Die Bauabschnitte sehen laut jetzigem Stand im Wesentlichen eine Werkstatt für Metalloberflächenbehandlung mit etwa 400 m NF und geschätzten Baukosten (KG 200-700) von ca. 3 500 000 EUR netto und eine Erweiterung der geplanten Hallen um ca. 350 m NF mit Mehrkosten (KG 200-700) von geschätzten 1 600 000 EUR netto vor. Der Umfang und die geschätzten Kosten der weiteren Bauabschnitte können sich im Verlauf des Projektes, nach Ergebnis der Machbarkeitsstudie und nach Ermessen des Zuwendungsgebers noch ändern. Unter Umständen werden ein oder mehrere Bauabschnitte direkt im Zuge des Verhandlungsverfahrens mitbeauftragt.
Mehr anzeigen Beschreibung
Zusätzliche Informationen:
“Für die Abgabe des Teilnahmeantrages ist der von der Vergabestelle vorgegebene Bewerbungsbogen und das Formular für die Einheitliche Europäische...”
Zusätzliche Informationen
Für die Abgabe des Teilnahmeantrages ist der von der Vergabestelle vorgegebene Bewerbungsbogen und das Formular für die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) zu verwenden und ausgefüllt abzugeben. Die Unterlagen sind bei der im Pkt. „I.3) Kommunikation“ genannten Stelle erhältlich.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Es sind nur Bewerbungen mit vollständig aufgefülltem und unterschriebenem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und die darin geforderten Angaben...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Es sind nur Bewerbungen mit vollständig aufgefülltem und unterschriebenem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und die darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Der Bewerbungsbogen ist an den gekennzeichneten Stellen zu unterschreiben. Gescannte oder kopierte Unterschriften werden nicht zugelassen. Mehrfachbewerbungen in personell identischer Form (auch als Sub- oder Nachunternehmer) werden nicht zugelassen. Solche Bewerbungen werden aus Gründen der Geheimhaltung im Wettbewerb vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist dringend einzuhalten. Die Bildung von Bietergemeinschaften ist möglich, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll, die Aufteilung ist anzugeben. Der Bewerbungsbogen ist für eine Bietergemeinschaft nur einmal vorzulegen.
Geforderte Qualifikation:
Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
Ingenieure/-innen gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI (HLS, Sondermedien, ELT, Laboreinrichtung, GA).
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
— Die nachfolgenden Angaben sind erforderlich, um die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
— Die nachfolgenden Angaben sind erforderlich, um die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit zu belegen?
— aktueller Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung (mind. 3 000 000 EUR für Personenschäden, mind. 3 000 000 EUR für sonstige Schäden). Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei der Bewerberin bzw. dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus anderen Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt,
— besteht eine Berufshaftpflichtversicherung mit niedrigeren als den o. a. Deckungssummen, ist die Vorlage einer schriftlichen Bestätigung der Versicherung der Bewerber/innen, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben erforderlich,
— der Auftraggeber behält sich vor, die Höhe der oben geforderten Mindestdeckungssummen im weiteren Verfahren zum Gegenstand der Verhandlungen zu erklären. In diesem Zusammenhang erklärt/erklären der/die Bewerber/innen mit der Bewerbung insofern ihre bzw. seine Bereitschaft sowohl zur Anpassung auf die oben geforderten Mindestdeckungssummen als auch im Bedarfsfall zur Erhöhung der oben geforderten Mindestdeckungssummen,
— der Nachweis muss gültig sein und nicht älter als 12 Monate (Stichtag ist der Tag der Submissionsfrist für Teilnahmeanträge). Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden,
— der jährliche Gesamtumsatz für Leistungen gem. §§ 53ff HOAI Technische Ausrüstung muss mind. 1 750 000 EUR (netto) im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2015/2016/2017) erreichen. Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer in den jeweiligen Leistungsbereichen zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Fachliche Eignung Die nachfolgenden Angaben sind erforderlich, um die erforderliche technische Leistungsfähigkeit des Bewerbers zu belegen.
(A) Nachweis der...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Fachliche Eignung Die nachfolgenden Angaben sind erforderlich, um die erforderliche technische Leistungsfähigkeit des Bewerbers zu belegen.
(A) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
Ingenieure/-innen gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI (HLS, Sondermedien, ELT, Laboreinrichtung, GA);
(B) Erklärung der Beschäftigtenzahl in den letzten 3 Jahren (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV):
Geforderte Mindeststandards:
Für die Leistungen gem. § 53 HOAI 2013 Technische Ausrüstung Anlagengruppen 1+2+3+7+8 sind mind. 5 Personen (Inhaber/Mitarbeiter) und für die Anlagengruppen 4+5+6 ebenfalls mind. 5 Personen (Inhaber/Mitarbeiter) mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss im Bereich Ingenieur im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2014, 2015, 2016) nachzuweisen. Bewerbergemeinschaften können diese Anforderung gemeinsam erfüllen;
(C) Liste der wesentlichen in den letzten 10 Jahren (Stichtag: 1.1.2008) erbrachten Leistungen § 46 (3) 1. VgV). (vgl. Bewerbungsbogen). Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen zehn Jahre (Stichtag 1.1.2008), bearbeitet worden sein, wobei die Leistungsphase 8 bei Angebotsabgabe begonnen haben muss. Aus den eingereichten Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden.
Geforderte Mindeststandards:
Für die Leistungen gem. §§ 53ff HOAI 2013 Planung Technische Ausrüstung sind mit den Referenzen der Leistungsübersicht nachzuweisen:
1) mind. 2 Projekte aus dem Bereich Labor- und Bürogebäude (Neubau/ Erweiterungsbau) und mindestens 1 000 m NUF und durchgängige abgeschlossene Bearbeitung der Leistungsphasen 2-8;
2) mind. 2 Projekte aus dem Bereich Hallenbau (Neubau/Erweiterungsbau) und mindestens 750 m NUF und durchgängige abgeschlossene Bearbeitung der Leistungsphasen 2-8;
3) mind. eine Referenz für einen öffentlichen Bauherren (mindestens 2 000 000,-EUR anrechenbare Kosten TGA);
4) mind. 1 Projekt mit positiver Würdigung des Auftraggebers im Referenzschreiben:
Projekte, bei denen ein Referenzschreiben des Auftraggebers eine uneingeschränkte positive Würdigung für die Leistungen der Planung Technische Ausrüstung erkennen lässt Hinweise: Die Mindestanforderungen können sowohl mit einem oder mehreren Projekten erfüllt werden. Eine Referenz kann in mehreren Mindest- und/oder Auswahlkriterien gewertet werden. Eine Mehrfachnennung in der Leistungsübersicht ist dafür nicht erforderlich.
Entsprechende Referenzen sind unter Angabe der Projektbeschreibung, Angabe des Projekttyps, Angabe der Bauaufgabe, Angabe der Honorarzone, des Leistungszeitraums von Leistungsphase 2 bis Leistungsphase 8 (bzw. 6 für Tragwerksplanung), Angaben zu den anrechenbaren Baukosten (netto), Angabe der beauftragten Leistungsphasen, Angaben zu Referenzschreiben, Angaben zu Würdigung von durchgeführten Projekten in Fachpublikationen, Angaben zu gemeinsam erbrachten Leistungen Nennung des Bauherren mit Ansprechpartner (inkl. Telefonnummer) sind in den Bewerbungsbogen (Anlage) einzutragen. Zu den Referenzen ist jeweils ein aussagekräftiges Bild mitzusenden (mindestens eine aussagekräftige Außen- und eine Innenansicht).
Mehr anzeigen Informationen über einen bestimmten Beruf
Reserviert für einen bestimmten Beruf
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
“Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 1 bis 3 VgV:
— Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
Ingenieure/-innen gem. § 75 (2) VgV...”
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift
Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 1 bis 3 VgV:
— Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
Ingenieure/-innen gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI (HLS, Sondermedien, ELT, Laboreinrichtung, GA)
Mehr anzeigen Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung: u. a. HOAI in der zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung
Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2019-01-17
12:00 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Mindestzeitraum, in dem der Bieter das Angebot aufrechterhalten muss: 3
“a) Die Verfahrensbetreuung erfolgt durch die Abteilung M-E des FZJ b) Voraussichtliche Termine Stichtag für den Eingang der vollständigen Bewerbung ist das...”
a) Die Verfahrensbetreuung erfolgt durch die Abteilung M-E des FZJ b) Voraussichtliche Termine Stichtag für den Eingang der vollständigen Bewerbung ist das Datum unter IV.3.4. Später eingehende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.
Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind der von der Vergabestelle vorgegebene Bewerbungsbogen und das Formular für die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) zu verwenden und ausgefüllt abzugeben. Die Unterlagen sind bei der im Pkt. I.3) Kommunikation genannten Stelle erhältlich.
1) ausgefüllter Bewerberbogen – Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit
— Liste der wesentlichen in den letzten 10 Jahren erbrachten Leistungen,
— Referenzschreiben mit positiver Würdigung,
— Unterschrift zum Bewerberbogen.
2) ausgefüllte Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
Teil II Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer
— Teil II A: Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer,
— Teil II B: Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers,
— Teil II C: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen,
— Teil II D: Angaben zu Unterauftragnehmern, deren Kapazitäten der Wirtschaftsteilnehmer nicht in Anspruch nimmt.
Teil III Ausschlussgründe
— Teil III A: Gründe im Zusammenhang mit einer Strafrechtlichen Verurteilung,
— Teil III B: Gründe im Zusammenhang mit der Entrichtung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen,
— Teil III C: Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem fehlverhalten,
— Teil III D: sonstige Ausschlussgründe, die in den öffentlichen Auftraggeber oder Sektorenauftraggeber maßgeblichen innerstaatlichen Rechtsvorschriften vorgesehen sein können.
Teil IV Eignungskriterien
— Teil IV A: Befähigung zur Berufsausübung,
— Teil IV B: wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit,
— Teil IV C: technische und berufliche Leistungsfähigkeit,
— Teil IV D: Qualitätssicherung und Umweltmanagement,
— Teil V Verringerung der Zahl geeigneter Bewerber,
— Teil VI Abschlusserklärung.
Das Ausfüllen des Globalvermerkes zur Erfüllung aller Eignungskriterien im EEE Teil IV a ist nicht zulässig.
Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen sowie der EEE und den darin geforderten Angaben einzureichen. Der Bewerberbogen und die EEE sind an den gekennzeichneten Stellen im Original zu unterschreiben und elektronisch über Subreport E23458118 einzureichen.
Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern. Die Vergabestelle behält sich vor die jeweils geforderten bzw. von den Eigenerklärungen erfassten Unterlagen und Nachweise jederzeit nachzufordern.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt
Postanschrift: Villemomblerstraße 76
Postort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland 🇩🇪
E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de📧
Fax: +49 2289499400 📠
URL: http://www.bundeskartellamt.de/🌏 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Es wird auf § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen:
1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;
2)...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Es wird auf § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen:
1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;
2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
a) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
d) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind,
e) Bieter, deren Angebot nicht berücksichtigt werden soll, werden vor Zuschlag gemäß § 134 Abs. 2 GWB informiert.
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt
Postanschrift: Villemomblerstraße 76
Postort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland 🇩🇪
E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de📧
Fax: +49 2289499400 📠
URL: http://www.bundeskartellamt.de/🌏
Quelle: OJS 2018/S 242-552885 (2018-12-12)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2019-09-10) Objekt Umfang der Beschaffung
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 1182285.92 💰
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Das Forschungszentrum Jülich ist ein internationales und interdisziplinäres Kompetenzzentrum in der Helmholtz-Gesellschaft Deutscher Forschungszentren und...”
Beschreibung der Beschaffung
Das Forschungszentrum Jülich ist ein internationales und interdisziplinäres Kompetenzzentrum in der Helmholtz-Gesellschaft Deutscher Forschungszentren und arbeitet im Rahmen der Forschungsbereiche:
1) Energie und Umwelt;
2) Information und Gehirn;
3) Schlüsseltechnologien für Morgen Gesellschafter des Forschungszentrums Jülich GmbH sind die Bundesrepublik Deutschland (90 %) und das Land Nordrhein-Westfalen (10 %). Die wissenschaftlichen und technischen Arbeiten des Forschungszentrums werden in Instituten und wissenschaftlich-technischen Gemeinschaftseinrichtungen durchgeführt.
Das Institut:
Das Zentralinstitut für Engineering, Elektronik und Analytik (ZEA) entwickelt in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern anderer Jülicher Institute Geräte, Experimente, Prozesse, Analyseverfahren, Mess-, Analyse- und Regelungsanlagen und Detektorsysteme sowie computergestützte Werkzeuge und bildgebende Verfahren, die für die Spitzenforschung benötigt werden und auf dem Markt nicht erhältlich sind. Das Institut berät und unterstützt interne wie externe Kunden bei allen technologischen Fragen. Für neue Herausforderungen entwickelt es geeignete Methoden und prüft bei Bedarf innovative Lösungswege anhand von Machbarkeitsstudien. Es begleitet Projekte von der Idee bis zum fertigen Produkt. Das Zentralinstitut arbeitet mit Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen weltweit zusammen und bildet seit vielen Jahren erfolgreich in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen aus. Der Institutsbereich Engineering und Technologie entwickelt, beschafft und baut für das Forschungszentrum Jülich und für Dritte wissenschaftlich-technische Geräte, Anlagen und Verfahren. Neue Technologien werden entwickelt, um auf zukünftige Anforderungen der Wissenschaft schnell und kompetent reagieren zu können.
Die Bauaufgabe:
Aufgrund abgängiger Bestandsbauten und der Zentralisierung des Instituts ZEA-1 soll, angegliedert an das Hauptgebäude des Instituts, ein neuer Hallenverbund und zugehörige Labore, Werkstätten sowie Büros entstehen. Mit Blick auf die weitere Campusplanung soll das Gebäude bereits im ersten planerischen Schritterweiterbar geplant sein.
Hierbei ist selbstverständlich die Technische Ausrüstung von Anfang an mit einzubeziehen. Die Anlagen sind in Leistung und Dimension so zu planen, bzw. Schnittstellen so festzulegen, dass eine möglichst ungehinderte Erweiterung möglich ist.
Die Aufgabe setzt hohe Anforderungen an die planerische Qualität.
Der Auftrag umfasst ebenfalls die Erstellung der Genehmigungsunterlagen (z. B. Lüftungsgesuch).
Als besondere Leistung ist in der ersten Projektstufe der TGA-Planung eine Machbarkeitsstudie in Hinblick auf Städtebau, Volumen, Kosten und Funktionsverteilung für einen kleineren zweiten Planungsabschnitt, der erst zu einem späteren Zeitpunkt beauftragt werden kann, möglicherweise aber bereits in der Ausführung sofort mit realisiert werden wird, zu erbringen.
Je nach Ergebnis der o. g. Machbarkeitsstudie behält sich der AG vor, den AN für einen oder mehrere weitere Bauabschnitte zu beauftragen. Die Bauabschnitte sehen laut jetzigem Stand im Wesentlichen eine Werkstatt für Metalloberflächenbehandlung mit etwa 400 m NF und geschätzten Baukosten (KG 200-700) von ca. 3 500 000 EUR netto und eine Erweiterung der geplanten Hallen um ca. 350 m NF mit Mehrkosten (KG 200-700) von geschätzten 1 600 000 EUR netto vor. Der Umfang und die geschätzten Kosten der weiteren Bauabschnitte können sich im Verlauf des Projektes, nach Ergebnis der Machbarkeitsstudie und nach Ermessen des Zuwendungsgebers noch ändern. Unter Umständen werden ein oder mehrere Bauabschnitte direkt im Zuge des Verhandlungsverfahrens mitbeauftragt.
Das Raumprogramm:
Das Raumprogramm besteht im Wesentlichen aus 3 Teilen: ca. 1 225 m Hallenfläche, 524 m Laborfläche und 180 m Bürofläche. Ergänzend enthält das Raumprogramm Lagerflächen und weitere sekundäre Nutzungen. Insgesamt werden etwa 2 270 m Nutzfläche benötigt.
Der Auftraggeber beauftragt stufenweise.
— Leistungsphase 1-3 gem. § 56 HOAI (1. Stufe),
— Leistungsphase 4-7 gem. § 56 HOAI (2. Stufe),
— Leistungsphase 8 gem. § 56 HOAI (3. Stufe).
Achtung! Genehmigungsplanung nur AnlGr 3 und 8 Als besondere Leistung ist in der ersten Projektstufe der TGA-Planung eine Machbarkeitsstudie in Hinblick auf Städtebau, Volumen, Kosten und Funktionsverteilung für einen kleineren zweiten Planungsabschnitt, der erst zu einem späteren Zeitpunkt beauftragt werden kann, möglicherweise aber bereits in der Ausführung sofort mit realisiert werden wird, zu erbringen.
Je nach Ergebnis der o. g. Machbarkeitsstudie behält sich der AG vor, den AN für einen oder mehrere weitere Bauabschnitte zu beauftragen. Die Bauabschnitte sehen laut jetzigem Stand im Wesentlichen eine Werkstatt für Metalloberflächenbehandlung mit etwa 400 m NF und geschätzten Baukosten (KG 200-700) von ca. 3 500 000 EUR netto und eine Erweiterung der geplanten Hallen um ca. 350 m NF mit Mehrkosten (KG 200-700) von geschätzten 1 600 000 EUR netto vor. Der Umfang und die geschätzten Kosten der weiteren Bauabschnitte können sich im Verlauf des Projektes, nach Ergebnis der Machbarkeitsstudie und nach Ermessen des Zuwendungsgebers noch ändern. Unter Umständen werden ein oder mehrere Bauabschnitte direkt im Zuge des Verhandlungsverfahrens mitbeauftragt.
Mehr anzeigen Beschreibung
Zusätzliche Informationen:
“Für die Abgabe des Teilnahmeantrages ist der von der Vergabestelle vorgegebene Bewerbungsbogen und das Formular für die Einheitliche Europäische...”
Zusätzliche Informationen
Für die Abgabe des Teilnahmeantrages ist der von der Vergabestelle vorgegebene Bewerbungsbogen und das Formular für die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) zu verwenden und ausgefüllt abzugeben. Die Unterlagen sind bei der im Pkt. „I.3) Kommunikation" genannten Stelle erhältlich.
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2018/S 242-552885
Auftragsvergabe
1️⃣
Vertragsnummer: B30 42198324
Titel: Generalplanung Technische Ausrüstung (TGA)
Datum des Vertragsabschlusses: 2019-07-26 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 2
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 2
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Carpus + Partner AG
Postanschrift: Forckenbeckstraße 61
Postort: Aachen
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Der Auftragnehmer ist ein KMU
Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 1182285.92 💰
“a) Die Verfahrensbetreuung erfolgt durch die Abteilung M-E des FZJ b) Voraussichtliche Termine Stichtag für den Eingang der vollständigen Bewerbung ist das...”
a) Die Verfahrensbetreuung erfolgt durch die Abteilung M-E des FZJ b) Voraussichtliche Termine Stichtag für den Eingang der vollständigen Bewerbung ist das Datum unter IV.3.4. Später eingehende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.
Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind der von der Vergabestelle vorgegebene Bewerbungsbogen und das Formular für die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) zu verwenden und ausgefüllt abzugeben. Die Unterlagen sind bei der im Pkt. I.3) Kommunikation genannten Stelle erhältlich.
1) ausgefüllter Bewerberbogen – Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit
— Liste der wesentlichen in den letzten 10 Jahren erbrachten Leistungen,
— Referenzschreiben mit positiver Würdigung,
— Unterschrift zum Bewerberbogen.
2) ausgefüllte Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE),
— Teil II Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer,
— Teil II A: Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer,
— Teil II B: Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers,
— Teil II C: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen,
— Teil II D: Angaben zu Unterauftragnehmern, deren Kapazitäten der Wirtschaftsteilnehmer nicht in Anspruch nimmt,
— Teil III Ausschlussgründe,
— Teil III A: Gründe im Zusammenhang mit einer Strafrechtlichen Verurteilung,
— Teil III B: Gründe im Zusammenhang mit der Entrichtung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen,
— Teil III C: Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem fehlverhalten,
— Teil III D: Sonstige Ausschlussgründe, die in den öffentlichen Auftraggeber oder Sektorenauftraggeber maßgeblichen innerstaatlichen
Rechtsvorschriften vorgesehen sein können – Teil IV Eignungskriterien,
— Teil IV A: Befähigung zur Berufsausübung,
— Teil IV B: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit,
— Teil IV C: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit,
— Teil IV D: Qualitätssicherung und Umweltmanagement,
— Teil V Verringerung der Zahl geeigneter Bewerber,
— Teil VI Abschlusserklärung.
Das Ausfüllen des Globalvermerkes zur Erfüllung aller Eignungskriterien im EEE Teil IV a ist nicht zulässig.
Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen sowie der EEE und den darin geforderten Angaben einzureichen. Der Bewerberbogen und die EEE sind an den gekennzeichneten Stellen im Original zu unterschreiben und elektronisch über Subreport E23458118 einzureichen.
Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern. Die Vergabestelle behält sich vor die jeweils geforderten bzw. von den Eigenerklärungen erfassten Unterlagen und Nachweise jederzeit nachzufordern.
Mehr anzeigen Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Es wird auf § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen:
1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein,
2)...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Es wird auf § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen:
1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein,
2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht,
3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
a) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
d) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
e) Bieter, deren Angebot nicht berücksichtigt werden soll, werden vor Zuschlag gemäß § 134 Abs. 2 GWB informiert.
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Quelle: OJS 2019/S 177-431582 (2019-09-10)