Tragwerksplanung nach § 51 HOAI LPH 1-8 / Anlage 14, für die Generalsanierung Benediktinerabtei Schäftlarn.
Betroffene Bereiche sind das Kloster, Gymnasium sowie die Verpflegungsbereiche der Anlage, welche sich im denkmalgeschützten Klostergebäude sowie im Nebengebäude aus den siebziger Jahren befinden.
Die Generalsanierung erfolgt vorzugsweise in 4 Bauabschnitten während laufenden Betriebs.
Eine Besichtigung der Sanierungsbereiche wird vor Abgabe des Teilnahmeantrags empfohlen.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2018-12-10.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2018-11-05.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Auftragsbekanntmachung (2018-11-05) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Name: Benediktinerabtei Schäftlarn KdöR
Postanschrift: Kloster Schäftlarn 3 (Klosterverwaltung)
Postort: Kloster Schäftlarn
Postleitzahl: 82067
Land: Deutschland 🇩🇪
E-Mail: s.maier@edr.de📧
Region: München, Landkreis🏙️
URL: www.abtei-schaeftlarn.de🌏 Kommunikation
Dokumente URL: https://www.subreport.de/E55272524🌏
Teilnahme-URL: https://www.subreport.de/E55272524🌏 Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere Art: Körperschaft des öffentlichen Rechts
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Generalsanierung Benediktinerabtei Schäftlarn, Tragwerksplanung nach § 51 HOAI LPH 1-8”
Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen📦
Kurze Beschreibung:
“Tragwerksplanung nach § 51 HOAI LPH 1-8 / Anlage 14, für die Generalsanierung Benediktinerabtei Schäftlarn.
Betroffene Bereiche sind das Kloster, Gymnasium...”
Kurze Beschreibung
Tragwerksplanung nach § 51 HOAI LPH 1-8 / Anlage 14, für die Generalsanierung Benediktinerabtei Schäftlarn.
Betroffene Bereiche sind das Kloster, Gymnasium sowie die Verpflegungsbereiche der Anlage, welche sich im denkmalgeschützten Klostergebäude sowie im Nebengebäude aus den siebziger Jahren befinden.
Die Generalsanierung erfolgt vorzugsweise in 4 Bauabschnitten während laufenden Betriebs.
Eine Besichtigung der Sanierungsbereiche wird vor Abgabe des Teilnahmeantrags empfohlen.
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Geschätzter Wert ohne MwSt: EUR 29 000 000 💰
1️⃣
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Ingenieurbüros📦
Ort der Leistung: Deutschland🏙️
Ort der Leistung: Bayern🏙️
Ort der Leistung: Oberbayern🏙️
Ort der Leistung: München, Landkreis🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: 82067 Kloster Schäftlarn
Beschreibung der Beschaffung:
“Tragwerksplanung nach § 51 und Anlage 14 HOAI LPH 1-8 / Anlage 14, für die Generalsanierung Benediktinerabtei Schäftlarn.
Betroffene Bereiche sind im...”
Beschreibung der Beschaffung
Tragwerksplanung nach § 51 und Anlage 14 HOAI LPH 1-8 / Anlage 14, für die Generalsanierung Benediktinerabtei Schäftlarn.
Betroffene Bereiche sind im Bestand das Kloster, Gymnasium sowie die Verpflegungsbereiche der Anlage.
Die Generalsanierung erfolgt vorzugsweise in 4 Bauabschnitten während laufenden Betriebs und findet im bestehenden Klostergebäude sowie im Erweiterungsbau aus den 70er Jahren statt.
Nachfolgende Zielsetzungen („Oberste Projektziele“) der Generalsanierung mit einer Gesamt-BGF von ca. 18 000 m sind für die jeweilige Nutzungsart mit der Behörde abgestimmt:
Gymnasium (ca. 12 500 m) Umsetzung des Muster-Raumprogramms der Regierung v. Obb. für Gymnasien mit 18 Klassen sowie den spezifischen Anforderungen.
Kloster (ca. 4 500 m) Schaffung eines Klausurbereiches abgegrenzt vom schulischen Leben.
Schaffung zeitgemäßer Lebensräume für Mönche und Gäste.
Schulkantine (ca. 1 000 m, Angebot zur ganztägigen Förderung und Betreuung) Neuordnung der Versorgungsküche mit Bündelung der Speisesäle in Küchennähe.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Organisation und Qualifikation Projektteam
Qualitätskriterium (Gewichtung): 30
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Arbeitsmethodik
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Gesamteindruck der Präsentation
Qualitätskriterium (Gewichtung): 25
Preis (Gewichtung): 15
Umfang der Beschaffung
Geschätzter Gesamtwert ohne MwSt: EUR 29 000 000 💰
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Beschreibung
Dauer: 48
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Dieser Vertrag ist verlängerbar ✅ Beschreibung
Beschreibung der Verlängerungen:
“Der genaue Fertigstellungstermin steht noch nicht fest. Maßgeblich ist der fortlaufend abgestimmte Terminplan.” Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Vorgesehene Mindestanzahl: 3
Maximale Anzahl: 5
Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung:
— Stufe 1: Beauftragung der LPH 1-3 – Stufe 2: Beauftragung der LPH 4-5 – Stufe 3: Beauftragung der LPH 6 – Stufe...”
Beschreibung der Optionen
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung:
— Stufe 1: Beauftragung der LPH 1-3 – Stufe 2: Beauftragung der LPH 4-5 – Stufe 3: Beauftragung der LPH 6 – Stufe 4: Beauftragung der LPH 7 – Stufe 5: Beauftragung der LPH 8 Gesondert beauftragt werden die nachstehend aufgeführten besonderen Leistungen:
—— Konstruktiver Brandschutz Zwischen den Beauftragungsphasen kann eine Pause von 1 – 2 Jahren, in Abhängigkeit von Fördermittelzusagen, entstehen.
Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Mehr anzeigen Beschreibung
Zusätzliche Informationen:
“Der Projektbeginn ist derzeit für den 15.4.2019 vorgesehen, wird sich aber aufgrund verschiedener Faktoren (z. B. Mittelfreigabe) gegebenenfalls noch...”
Zusätzliche Informationen
Der Projektbeginn ist derzeit für den 15.4.2019 vorgesehen, wird sich aber aufgrund verschiedener Faktoren (z. B. Mittelfreigabe) gegebenenfalls noch verschieben.
Die Leistungsaufnahme hat zwei Wochen nach Zuschlagserteilung zu erfolgen.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Die Bewerber haben einen Bewerbungsbogen (s. Ziffer I.3) einzureichen mit Angaben, Erklärungen und Nachweisen u. a. zu den Eckdaten des Unternehmens (Name,...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Die Bewerber haben einen Bewerbungsbogen (s. Ziffer I.3) einzureichen mit Angaben, Erklärungen und Nachweisen u. a. zu den Eckdaten des Unternehmens (Name, Ansprechpartner, Kontaktdaten), zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen, zur Eintragung im Berufs-/Handelsregister, zu den berufsständischen Voraussetzungen der Leistungserbringung (s. Ziffer III.2.3), sowie zur Bereitschaft einer Verpflichtung nach dem Verpflichtungsgesetz. Auf gesondertes Verlangen haben die Bewerber weitere Erläuterungen und Nachweise zur Bestätigung ihrer Eigenerklärungen vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, zu prüfen ob gegen den Bieter, der für den Zuschlag vorgesehen ist, Eintragungen im Wettbewerbsregister (ab Inkrafttreten von § 6 WRegG) oder im Gewerbezentralregister (§ 150a GewO) gespeichert sind.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Im Bewerbungsbogen (s. Ziffer I.3) sind darüber hinaus Angaben zum Gesamtumsatz und zum Umsatz mit vergleichbaren Leistungen (§ 34 HOAI) in den letzten 3...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Im Bewerbungsbogen (s. Ziffer I.3) sind darüber hinaus Angaben zum Gesamtumsatz und zum Umsatz mit vergleichbaren Leistungen (§ 34 HOAI) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren zu machen. Im Bewerbungsbogen ist außerdem zu erklären, dass im Auftragsfall eine ausreichende Haftpflichtversicherung vorgehalten wird. Für die Auftragsausführung ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personen- und Sachschäden in Höhe von mind. 3,0 Mio. EUR und für sonstige Schäden, insbesondere Vermögensschäden, von mind. 3,0 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens abzuschließen und dem Auftraggeber vor Vertragsschluss nachzuweisen. Die Ersatzleistungen des Haftpflichtversicherers müssen mindestens das 2-fache der Mindestdeckungssummen pro Versicherungsjahr betragen. Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit unterhalten und auf Verlangen nachgewiesen werden. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen nachzuweisen, die auch eine Tätigkeit im Rahmen der im Auftragsfall zu bildenden Arbeitsgemeinschaft abdeckt.
Mehr anzeigen Informationen über einen bestimmten Beruf
Reserviert für einen bestimmten Beruf
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Tragwerksplaner gemäß Definition Art. 62 BayBo
Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung:
“Zu den Anforderungen an eine vorzuhaltende Berufshaftpflichtversicherung siehe Ziffer III.1.2).” Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen über die Reduzierung der Anzahl von Lösungen oder Angeboten während der Verhandlungen oder des Dialogs
Rückgriff auf ein gestaffeltes Verfahren, um die Zahl der zu erörternden Lösungen oder zu verhandelnden Angebote schrittweise zu verringern
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2018-12-10
10:00 📅
Voraussichtliches Datum der Versendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe oder zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: 2019-01-14 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2019-07-31 📅
“— Die Kommunikation im Vergabeverfahren erfolgt über die Vergabeplattform subreport ELViS (www.subreport.de). Es obliegt den Interessenten/Bewerbern, sich...”
— Die Kommunikation im Vergabeverfahren erfolgt über die Vergabeplattform subreport ELViS (www.subreport.de). Es obliegt den Interessenten/Bewerbern, sich frühzeitig über die Vergabeplattform zu registrieren. Zusätzliche Hinweise und Erläuterungen sowie etwaige Änderungen oder Ergänzungen der Vergabeunterlagen werden nur registrierten Bewerbern mitgeteilt. Es obliegt den Bewerbern, die Vergabeunterlagen (s. Ziffer I.3) vor der Abgabe eines Teilnahmeantrags auf Aktualisierungen hin zu prüfen,
— die Vergabeunterlagen (Ziffer I.3) sind vertraulich zu behandeln und dürfen nur zur Erstellung eines Teilnahmeantrages (bzw. Angebotes) verwendet werden. Eine Weitergabe - auch auszugweise - an Dritte darf nur zu diesem Zweck und nur erfolgen, soweit sich die Dritten ihrerseits zu einer entsprechenden vertraulichen Behandlung verpflichten. Jede weitere Veröffentlichung oder Verbreitung oder Nutzung der Vergabeunterlagen für andere Zwecke ist - auch auszugsweise - ohne eine vorherige schriftliche Zustimmung des Auftraggebers nicht gestattet,
— Bewerberfragen und Auskunftsersuchen sind bis 10 Kalendertage vor Ablauf der Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform www.subreport.de einzureichen,
— Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder vollständig aufgeführt sind, in der ein für die Durchführung des Vergabeverfahrens und Auftrags bevollmächtigter Vertreter benannt ist, in der die Leistungsanteile der Mitglieder angegeben sind und in der erklärt ist, dass alle Mitglieder im Auftragsfall als Gesamtschuldner haften. Der Bewerbungsbogen (s. Ziffer I.3) ist von jedem Mitglied gesondert abzugeben. Die Eignungsanforderungen der Ziffern III.1.2) und III.1.3) werden für die Bewerbergemeinschaft kumulativ unter Berücksichtigung der für die Mitglieder jeweils vorgesehenen Leistungsanteile beurteilt,
— auf gesondertes Verlangen hat der Bewerber/Bieter die Namen, gesetzlichen Vertreter und Kontaktdaten der Unterauftragnehmer (s. Ziffer III.1.3) anzugeben und nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Mittel der Unterauftragnehmer zur Verfügung stehen (z. B. durch Verpflichtungserklärung). Auf Verlangen ist nachzuweisen, dass keine Gründe für den Ausschluss der Unterauftragnehmer bestehen,
— Beabsichtigt der Bewerber, sich bei der Auftragsausführung hinsichtlich der erforderlichen Leistungsfähigkeit nach Ziffern III.1.2) und/oder III.1.3) der Kapazitäten anderer Unternehmen zu bedienen (Eignungsleihe), sind die anderen Unternehmen und deren Kapazitäten im Teilnahmeantrag zu benennen. Der Bewerbungsbogen ist gemäß Ziffer III.1.1) und (sofern erforderlich) gemäß Ziffern III.1.2) und III.1.3) von jedem anderen Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag abzugeben (s. Ziffer 2.5 Bewerbungsbogen). Zugleich hat der Bewerber nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen (z. B. durch Verpflichtungserklärung). Im Falle einer Eignungsleihe hinsichtlich der Leistungsfähigkeit nach Ziffer III.1.2), hat der Bewerber nachzuweisen, dass er und das andere Unternehmen für die Auftragsausführung im Umfang der Eignungsleihe gemeinsam haften. Eine Eignungsleihe hinsichtlich der Referenzanforderungen nach Ziffer III.1.3) ist nur möglich, soweit das andere Unternehmen zugleich als Unterauftragnehmer für die Leistungserbringung eingesetzt wird,
— zu den weiteren Einzelheiten siehe die Vergabeunterlagen (s.o. Ziffer I.3).
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Regierung von Oberbayern - Vergabekammer Südbayern
Postort: München
Postleitzahl: 80535
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 8921762411📞
Fax: +49 8921762847 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Gemäß §§ 160 Abs. 3, 135 Abs. 2, 168 Abs. 2 GWB:
Die Vergabekammer (Ziffer VI.4.1) leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Ein...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Gemäß §§ 160 Abs. 3, 135 Abs. 2, 168 Abs. 2 GWB:
Die Vergabekammer (Ziffer VI.4.1) leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Ein Nachprüfungsantrag ist nur zulässig, wenn der Antragsteller den zur Nachprüfung beantragten Vergaberechtsverstoß zuvor rechtzeitig gegenüber dem Auftraggeber (s.o. Ziffer I.1) gerügt hat. Maßgeblich für die Rechtzeitigkeit ist der Eingang der Rüge beim Auftraggeber. Eine Rüge ist nicht rechtzeitig, wenn sie nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen erfolgt, nachdem der Antragsteller den Vergaberechtsverstoß erkannt oder sich dieser Kenntnis mutwillig verschlossen hat. Eine Rüge ist außerdem nicht rechtzeitig, wenn der Vergaberechtsverstoß aufgrund dieser Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar war und die Rüge nicht spätestens bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (Ziffer IV.2.2) erfolgt ist.
Ein Nachprüfungsantrag ist außerdem unzulässig, wenn seit dem Eingang der Mitteilung des Auftraggebers beim Antragsteller, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
Ein Nachprüfungsantrag ist weiterhin unzulässig, wenn der Zuschlag wirksam erteilt wurde (Vertragsschluss). Der Vertrag darf 15 Kalendertage nach Absendung der Information über den Abschluss des Vertrages durch den Auftraggeber an die betroffenen Bieter geschlossen werden; bei Übermittlung dieser Information per Fax oder auf elektronischem Weg verkürzt sich diese Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter kommt es nicht an. Die Unwirksamkeit eines Vertragsschlusses kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der vorgenannten Information, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
Postanschrift: Maximilianstr. 39
Postort: München
Postleitzahl: 80535
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 8921762411📞
Fax: +49 8921762847 📠
Quelle: OJS 2018/S 214-490510 (2018-11-05)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2019-04-30) Objekt Umfang der Beschaffung
Kurze Beschreibung:
“Tragwerksplanung nach § 51 HOAI LPH 1-8/Anlage 14, für die Generalsanierung Benediktinerabtei Schäftlarn.
Betroffene Bereiche sind das Kloster, Gymnasium...”
Kurze Beschreibung
Tragwerksplanung nach § 51 HOAI LPH 1-8/Anlage 14, für die Generalsanierung Benediktinerabtei Schäftlarn.
Betroffene Bereiche sind das Kloster, Gymnasium sowie die Verpflegungsbereiche der Anlage, welche sich im denkmalgeschützten Klostergebäude sowie im Nebengebäude aus den siebziger Jahren befinden.
Die Generalsanierung erfolgt vorzugsweise in 4 Bauabschnitten während laufenden Betriebs.
Eine Besichtigung der Sanierungsbereiche wird vor Abgabe des Teilnahmeantrags empfohlen.
Mehr anzeigen
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 28 000 000 💰
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Tragwerksplanung nach § 51 und Anlage 14 HOAI LPH 1-8/Anlage 14, für die Generalsanierung Benediktinerabtei Schäftlarn.
Betroffene Bereiche sind im Bestand...”
Beschreibung der Beschaffung
Tragwerksplanung nach § 51 und Anlage 14 HOAI LPH 1-8/Anlage 14, für die Generalsanierung Benediktinerabtei Schäftlarn.
Betroffene Bereiche sind im Bestand das Kloster, Gymnasium sowie die Verpflegungsbereiche der Anlage.
Die Generalsanierung erfolgt vorzugsweise in 4 Bauabschnitten während laufenden Betriebs und findet im bestehenden Klostergebäude sowie im Erweiterungsbau aus den 70er Jahren statt.
Nachfolgende Zielsetzungen („Oberste Projektziele“) der Generalsanierung mit einer Gesamt-BGF von ca. 18 000 m sind für die jeweilige Nutzungsart mit der Behörde abgestimmt:
Gymnasium (ca. 12 500 m) Umsetzung des Muster-Raumprogramms der Regierung v. Obb. für Gymnasien mit 18 Klassen sowie den spezifischen Anforderungen.
Kloster (ca. 4 500 m) Schaffung eines Klausurbereiches abgegrenzt vom schulischen Leben.
Schaffung zeitgemäßer Lebensräume für Mönche und Gäste.
Schulkantine (ca. 1 000 m, Angebot zur ganztägigen Förderung und Betreuung) Neuordnung der Versorgungsküche mit Bündelung der Speisesäle in Küchennähe.
Mehr anzeigen Informationen über Optionen
Beschreibung der Optionen:
“Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung:
— Stufe 1: Beauftragung der LPH 1-3
– Stufe 2: Beauftragung der LPH 4-5,
– Stufe 3: Beauftragung der LPH 6,
–...”
Beschreibung der Optionen
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung:
— Stufe 1: Beauftragung der LPH 1-3
– Stufe 2: Beauftragung der LPH 4-5,
– Stufe 3: Beauftragung der LPH 6,
– Stufe 4: Beauftragung der LPH 7,
– Stufe 5: Beauftragung der LPH 8 gesondert beauftragt werden die nachstehend aufgeführten besonderen Leistungen:
— konstruktiver Brandschutz Zwischen den Beauftragungsphasen kann eine Pause von 1-2 Jahren, in Abhängigkeit von Fördermittelzusagen, entstehen.
Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Mehr anzeigen Beschreibung
Zusätzliche Informationen:
“Der Projektbeginn ist derzeit für den 15.4.2019 vorgesehen, wird sich aber aufgrund verschiedener Faktoren (z. B. Mittelfreigabe) gegebenenfalls noch...”
Zusätzliche Informationen
Der Projektbeginn ist derzeit für den 15.4.2019 vorgesehen, wird sich aber aufgrund verschiedener Faktoren (z. B. Mittelfreigabe) gegebenenfalls noch verschieben.
Die Leistungsaufnahme hat 2 Wochen nach Zuschlagserteilung zu erfolgen.
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2018/S 214-490510
Auftragsvergabe
1️⃣
Titel: Generalsanierung Benediktinerabtei Schäftlarn, Tragwerksplanung nach HOAI 2013
Datum des Vertragsabschlusses: 2019-04-30 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 5
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Dr. Schütz Ingenieure – Beratende Ingenieure
Postanschrift: An der Stadtmauer 13
Postort: Kempten
Postleitzahl: 87435
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Kempten (Allgäu), Kreisfreie Stadt🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU
Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 28 000 000 💰
“— Die Kommunikation im Vergabeverfahren erfolgt über die Vergabeplattform subreport ELViS (www.subreport.de). Es obliegt den Interessenten/Bewerbern, sich...”
— Die Kommunikation im Vergabeverfahren erfolgt über die Vergabeplattform subreport ELViS (www.subreport.de). Es obliegt den Interessenten/Bewerbern, sich frühzeitig über die Vergabeplattform zu registrieren. Zusätzliche Hinweise und Erläuterungen sowie etwaige Änderungen oder Ergänzungen der Vergabeunterlagen werden nur registrierten Bewerbern mitgeteilt. Es obliegt den Bewerbern, die Vergabeunterlagen (s. Ziffer I.3) vor der Abgabe eines Teilnahmeantrags auf Aktualisierungen hin zu prüfen,
— Die Vergabeunterlagen (Ziffer I.3) sind vertraulich zu behandeln und dürfen nur zur Erstellung eines Teilnahmeantrages (bzw. Angebotes) verwendet werden. Eine Weitergabe – auch auszugweise – an Dritte darf nur zu diesem Zweck und nur erfolgen, soweit sich die Dritten ihrerseits zu einer entsprechenden vertraulichen Behandlung verpflichten. Jede weitere Veröffentlichung oder Verbreitung oder Nutzung der Vergabeunterlagen für andere Zwecke ist – auch auszugsweise – ohne eine vorherige schriftliche Zustimmung des Auftraggebers nicht gestattet,
— Bewerberfragen und Auskunftsersuchen sind bis 10 Kalendertage vor Ablauf der Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform www.subreport.de einzureichen,
— Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder vollständig aufgeführt sind, in der ein für die Durchführung des Vergabeverfahrens und Auftrags bevollmächtigter Vertreter benannt ist, in der die Leistungsanteile der Mitglieder angegeben sind und in der erklärt ist, dass alle Mitglieder im Auftragsfall als Gesamtschuldner haften. Der Bewerbungsbogen (s. Ziffer I.3) ist von jedem Mitglied gesondert abzugeben. Die Eignungsanforderungen der Ziffern III.1.2) und III.1.3) werden für die Bewerbergemeinschaft kumulativ unter Berücksichtigung der für die Mitglieder jeweils vorgesehenen Leistungsanteile beurteilt,
— Auf gesondertes Verlangen hat der Bewerber/Bieter die Namen, gesetzlichen Vertreter und Kontaktdaten der Unterauftragnehmer (s. Ziffer III.1.3) anzugeben und nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Mittel der Unterauftragnehmer zur Verfügung stehen (z. B. durch Verpflichtungserklärung). Auf Verlangen ist nachzuweisen, dass keine Gründe für den Ausschluss der Unterauftragnehmer bestehen,
— Beabsichtigt der Bewerber, sich bei der Auftragsausführung hinsichtlich der erforderlichen Leistungsfähigkeit nach Ziffern III.1.2) und/oder III.1.3) der Kapazitäten anderer Unternehmen zu bedienen (Eignungsleihe), sind die anderen Unternehmen und deren Kapazitäten im Teilnahmeantrag zu benennen. Der Bewerbungsbogen ist gemäß Ziffer III.1.1) und (sofern erforderlich) gemäß Ziffern III.1.2) und III.1.3) von jedem anderen Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag abzugeben (s. Ziffer 2.5 Bewerbungsbogen). Zugleich hat der Bewerber nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen (z. B. durch Verpflichtungserklärung). Im Falle einer Eignungsleihe hinsichtlich der Leistungsfähigkeit nach Ziffer III.1.2), hat der Bewerber nachzuweisen, dass er und das andere Unternehmen für die Auftragsausführung im Umfang der Eignungsleihe gemeinsam haften. Eine Eignungsleihe hinsichtlich der Referenzanforderungen nach Ziffer III.1.3) ist nur möglich, soweit das andere Unternehmen zugleich als Unterauftragnehmer für die Leistungserbringung eingesetzt wird,
— Zu den weiteren Einzelheiten siehe die Vergabeunterlagen (s.o. Ziffer I.3).
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Gemäß §§ 160 Abs. 3, 135 Abs. 2, 168 Abs. 2 GWB:
Die Vergabekammer (Ziffer VI.4.1) leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Ein...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Gemäß §§ 160 Abs. 3, 135 Abs. 2, 168 Abs. 2 GWB:
Die Vergabekammer (Ziffer VI.4.1) leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Ein Nachprüfungsantrag ist nur zulässig, wenn der Antragsteller den zur Nachprüfung beantragten Vergaberechtsverstoß zuvor rechtzeitig gegenüber dem Auftraggeber (s.o. Ziffer I.1) gerügt hat. Maßgeblich für die Rechtzeitigkeit ist der Eingang der Rüge beim Auftraggeber. Eine Rüge ist nicht rechtzeitig, wenn sie nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen erfolgt, nachdem der Antragsteller den Vergaberechtsverstoß erkannt oder sich dieser Kenntnis mutwillig verschlossen hat. Eine Rüge ist außerdem nicht rechtzeitig, wenn der Vergaberechtsverstoß aufgrund dieser Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar war und die Rüge nicht spätestens bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (Ziffer IV.2.2) erfolgt ist.
Ein Nachprüfungsantrag ist außerdem unzulässig, wenn seit dem Eingang der Mitteilung des Auftraggebers beim Antragsteller, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
Ein Nachprüfungsantrag ist weiterhin unzulässig, wenn der Zuschlag wirksam erteilt wurde (Vertragsschluss). Der Vertrag darf 15 Kalendertage nach Absendung der Information über den Abschluss des Vertrages durch den Auftraggeber an die betroffenen Bieter geschlossen werden; bei Übermittlung dieser Information per Fax oder auf elektronischem Weg verkürzt sich diese Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter kommt es nicht an. Die Unwirksamkeit eines Vertragsschlusses kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der vorgenannten Information, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
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Quelle: OJS 2019/S 086-207227 (2019-04-30)