Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
3.1) Bewerberspezifische Nachweise
Erfahrungsnachweis des Bewerbers in Form der Benennung von mind. 3 Referenzprojekten innerhalb der letzten 3 Jahre (ab dem 1.1.2015) über die Durchführung einer Trinkwasserschutzberatung, welche im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende Projekt vergleichbar ist. Es können mehr als 3 Referenzprojekte angegeben werden.
Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind folgende Angaben notwendig:
— Auftraggeber (Anschrift,Ansprechpartner,Telefonnummer),
— Projektbezeichnung,
— Kurze Beschreibung des Projekts,
— Beschreibung des Projektgebiets mit den besonderen bodenkundlichen und hydro(geo)logischen Verhältnissen sowie der Agrarstruktur,
— Leistungszeitraum,
— Auftragswert(netto),
— Darstellung der Projektergebnisse sowie Angaben zur Verbesserung der Grundwasserqualität.
3.2) Personenspezifische Nachweise
Benennung des/der Projektverantwortlichen und des/der stellvertr. Projektverantwortlichen sowie der übrigen Mitglieder des Projektteams für den Außenbereich für den Auftragsfall.
Der/die Projektverantwortliche und der/die stellvertr. Projektverantwortliche sowie der übrigen Mitglieder des Projektteams für den Außenbereich müssen die notwendige Kompetenz vorweisen können. Diese Kompetenz kann nachgewiesen werden durch.
— Einen Abschluss als Diplom-Ingenieur/in (FH) oder Bachelor of Science oder jeweils höherwertig in den Fachgebieten Agrarwissenschaften, Bodenkunde, Forstwissenschaften oder Gartenbau oder
— Einen Abschluss als Diplom-Ingenieur/in (FH) oder Bachelor of Science oder jeweils höherwertig in den geowissenschaftlichen, umweltwissenschaftlichen oder vergleichbaren Studiengängen jeweils mit entsprechenden Zusatzqualifikationen oder
— Eine mindestens dreijährige Berufserfahrung als Gewässerschutzberater/in zu den benannten Personen müssen folgende Angaben gemacht werden:
a) Nachweis der beruflichen Qualifikation (durch Hochschulabschluss und/oder andere Qualifikationen)
b) Angaben zur Berufserfahrung in Jahr
c) ggf. Hydrogeologische und bodenkundliche Zusatzqualifikationen
d) Berufserfahrung als Gewässerschutzberater/in
e) Benennung mind. eines personenspezifischen, vergleichbaren Referenzprojektes innerhalb der letzten 3 Jahre (ab dem 1.1.2015) über die Durchführung einer Grundwasserschutzberatung, welche im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende Projekt vergleichbar ist unter Angabe der Funktion in dem Projekt.
Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind folgende Angaben notwendig:
— Auftraggeber (Anschrift,Ansprechpartner,Telefonnummer),
— Projektbezeichnung,
— Kurze Beschreibung des Projekts,
— Beschreibung des Projektgebiets mit den besonderen bodenkundlichen und hydro(geo)logischen Verhältnissen sowie der Agrarstruktur,
— Leistungszeitraum,
— Auftragswert(netto),
— Darstellung der Projektergebnisse sowie Angaben zur Verbesserung der Grundwasserqualität.
3.3) Eigenerklärung zur deutschen Sprache
Erklärung des Bewerbers, dass der/die Projektverantwortliche, der/die stellvertretenden Projektverantwortlichen sowie der übrigen Mitglieder des Projektteams für den Außenbereich mit direktem Kontakt zu den bodenbewirtschaftenden Personen die deutsche Sprache in Wort und Schrift fließend beherrschen.
3.4) Eigenerklärung zur Sicherstellung der Verfügbarkeit vor Ort/zur (telefonischen) Erreichbarkeit
Erklärung des Bewerbers, dass im Auftragsfall sichergestellt wird, dass jederzeit ein Mitglied des Projektteams innerhalb von 8 Stunden vor Ort im Beratungsgebiet sein kann, und dass eine telefonische Erreichbarkeit für kleinere Anfragen der Landwirte montags bis freitags, von 8.00 bis 16.00 Uhr, gewährleistet wird. Ferner wird sichergestellt, dass die Berater mindestens einmal im Monat mit dem jeweiligen Regionalleiter in Kontakt treten.
3.5) Eigenerklärung zur Unabhängigkeit
Ich/wir bestätigen mit meiner/unserer Unterschrift, dass im Auftragsfall sichergestellt wird, dass keine Einflussnahme von dritten Interessengruppen oder vergleichbaren Institutionen auf die Beratung genommen wird.