Heizungs- und Sanitärtechnik Bad 68

Beschreibung der Beschaffung

Heizungs- und Sanitärtechnik für das BV: Energetische Sanierung Schwimmhalle Buch, Wolfgang-Heinz-Str. 41, 13125 Berlin
— ca. 6 St. Heizungs-Umwälzpumpen,
— ca. 10 St. Flachheizkörper mit Thermostatkopf,
— 10 lfm Fassadenkonvektor nach örtlichem Aufmaß,
— ca. 3 m Warmwasser-Deckenstrahlplatten,
— ca. 200 m Fußbodenheizung inkl. Trägerplatte, ca. 1 700 m PE-X Rohr 17 x 2 mm, 2 Heizkreisverteiler mit Zubehör,
— ca. 800 m nahtloses Stahlrohr DN 15 – DN 65, inkl. Formteile, Befestigungsmaterial und Wärmedämmung (alukaschierte Mineralwolldämmung mit Blechmantel, PVC-Ummantelung und Rohrschalen ohne Ummantelung),
— ca. 150 m Kunststoffrohrleitung aus PE-Xa DN 15 – DN 25, inkl. Formteile, Befestigungsmaterial und Wärmedämmung,
— ca. 70 Heizungs-Armaturen DN 15 – DN 65, wie Regel-, Absperr- und Strangregulierventile, Schmutzfänger, Rückschalgklappen, Wärmemengenzähler, inkl. Dämmkappen,
— diverse Kleinarmaturen, wie z. B. Füll- und Entleerungshähne, Thermometer, Manometer,
— ca. 30 St. feuerwiderstandsfähige Rohrabschottungen von Heizungsleitungen,
— ca. 550 m schallgedämmtes Abwasserrohrsystem DN 50 – DN 200, inkl. Formteile und Befestigungsmaterial,
— ca. 120 m HT-Abflussrohr DN 40 – DN 150, inkl. Formteile und Befestigungsmaterial,
— ca. 30 m PE-HD DN 50 – DN 80 Rohr für Entwässerungsanlagen (Druckleitung),
— ca. 90 St. Herstellen von Anschlüssen an vorhandenen Anschlusspunkten, wie Grundleitungsanschlüsse, Küchengeräte, Entlüftungen, etc,
— 40 St. Bodeneinläufe DN 100 mit Dünnbettaufsatz liefern und einbauen,
— 15 lfm. Entwässerungsrinne aus V4A mit Ablaufgrundkörpern und Zubehör,
— ca. 1 000 m Trinkwasserleitungen aus Edelstahl DN 12 – DN 100, inkl. Formteile, Befestigungsmaterial und Wärmedämmung (alukaschierte Mineralwolldämmung mit Blechmantel, PVC-Ummantelung, Rohrschalen ohne Ummantelung sowie Kältedämmung aus synthetischen Kautschuk),
— ca. 70 Trinkwasser-Armaturen DN 15 – DN 100, wie Absperr- und Zirkulationsventile, Wasserzähler, Filter und Druckminderer sowie Kleinarmaturen, inkl. Dämmkappen,
— 17 St. Duschen, elektronisch inkl. Duschsteuerung und Verkabelung, davon 1 St. als Behinderten-Dusche mit Duschhandlauf,
— 6 St. Wand-WC, als Tiefspülbecken, inkl. Vorwandelement, davon 1 St. als Behinderten-WC mit Stützklappgriffen und elektronischer Spülauslösung,
— 8 St. Handwaschbecken, inkl. Vorwandelement, davon 1 St. als Behinderten-Waschtisch,
— 8 St. Waschtisch-Armaturen, davon 5 St. in elektronischer Ausführung mit Steuerung und Verkabelung,
— 2 St. Urinale, inkl. Vorwandelement und elektronischer Steuerung,
— 3 St. Ausgussbecken, inkl. Vorwandelement und Spültisch-Wandbatterien,
— ca. 90 St. Montage von beigestellten Einrichtungsgegenständen, wie z.B. Seifenspender, Spiegel, Papier-Handtuchspender, Abfallkörbe, WC-Sitze, WC-Bürsten, WC-Papierrollenhalter, etc,
— ca. 60 feuerwiderstandsfähige Rohrabschottungen von Trink- und Abwasserleitungen,
— ca. 600 m Kabel diverser Kabeltypen und Zubehör sowie Auflegen von Leitungsadern,
— Herstellen von Kernbohrungen sowie diversen Wand- und Deckenschlitzen,
— ca. 50 m Demontage und Entsorgung von verschiedenen Bestandsleitungen aus Stahl, Guss, Kupfer, PP, PE sowie PVC der Nennweiten DN 15 – 150,
— Erstellung von Revisions- und Dokumentationsunterlagen.

Zusätzliche Informationen

Ausführungsbeginn: innerhalb von 12 Werktagen nach Zugang der Aufforderung durch den Auftraggeber (§ 5 Absatz 2 Satz 2 VOB/B). Die Aufforderung wird Ihnen voraussichtlich im September 2018 zugehen.
Ausführungsende: innerhalb von 200 Werktagen nach Ausführungsbeginn.

Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen

Die Eignung ist mit dem Angebot durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) oder anhand der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen. Sofern die im Präqualifikationsverzeichnis hinterlegten Referenzen in Art und Umfang mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, ist der gültige PQ-Eintrag für den entsprechenden Leistungsbereich als Eignungsnachweis ausreichend. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen nach Aufforderung vorzulegen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Der Bieter hat die Einhaltung der Mindestentgeldregelungen zu berücksichtigen. Einzelheiten dazu sind in den Ausschreibungsunterlagen enthalten.

Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien

Die Eignung ist mit dem Angebot durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) oder anhand der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen. Sofern die im Präqualifikationsverzeichnis hinterlegten Referenzen in Art und Umfang mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, ist der gültige PQ-Eintrag für den entsprechenden Leistungsbereich als Eignungsnachweis ausreichend. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen nach Aufforderung vorzulegen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Der Bieter hat die Einhaltung der Mindestentgeldregelungen zu berücksichtigen. Einzelheiten dazu sind in den Ausschreibungsunterlagen enthalten.

Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien

Die Eignung ist mit dem Angebot durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) oder anhand der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen. Sofern die im Präqualifikationsverzeichnis hinterlegten Referenzen in Art und Umfang mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, ist der gültige PQ-Eintrag für den entsprechenden Leistungsbereich als Eignungsnachweis ausreichend. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen nach Aufforderung vorzulegen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Der Bieter hat die Einhaltung der Mindestentgeldregelungen zu berücksichtigen. Einzelheiten dazu sind in den Ausschreibungsunterlagen enthalten.

Beschleunigtes Verfahren

Um die geplanten Ausführungstermine einhalten zu können, ist eine Beschleunigung des Vergabeverfahrens unabdingbar. Ein bereits durchgeführtes Offenes Verfahren führte zu keinem Ergebnis.

Die Vergabestelle weist darauf hin, dass zur Gewährleistung eines zügigen Verfahrens nur rechtzeitig bei der Vergabestelle eingegangene Bieteranfragen beantwortet werden können. Fristende: 6.8.2018

Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren

Rügen wegen erkannter Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber der unter Ziffer 2 genannten Kontaktstelle innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu erheben (vgl. § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2
GWB. Ergänzend wird auf § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB hingewiesen. Hiernach ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers vergangen sind, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen.