Meißner Straße in Radebeul BA6 Los 1

Beschreibung der Beschaffung

Gleisbau:
1. 900 m Demontage Gleis (Bezugsgröße: Einfachgleis), 950 m Erdarbeiten, 3 200 m Aufnahme SoB einschließl. Entsorgung, 18 St. Spül- und Kontrollschächte, 68 St. Gleisentwässerungskästen, 2 300 m Tragschicht ohne BM einbauen, 1 850 m Feste Fahrbahn Rheda City, 250 m Einbau Dresdner Combiborde, 5 300 m Deckenschluss
Straßenbau:
3 500 m Fahrbahnbefestigung beseitigen, 5 100 m Boden lösen, 1 800 m Boden einbauen,
1 675 m Sickerstrang herstellen, 91 St Abläufe mit 625 m Anschlussleitungen DN 150 einschl. Leitungsgräben herstellen, 4 225 m Frostschutzschicht einbauen, 7 985 m Asphalttragschicht
12-14 cm dick einbauen, 7 185 m Asphaltbinder 6-8 cm dick einbauen, 8 450 m Bituminöse Deck-schicht(SMA, AC, TD) einbauen, 4 525 m Betonsteinpflaster einbauen, 700 m Natursteinpflaster (Altmaterial)einbauen, ca. 1 720 m Natursteinbord einbauen, ca. 350 m Betonbord einbauen, ca. 1 875 m Gerinnestreifen /Pendelrinne einbauen, 55 St. Verkehrsschilder mit Aufstellvorrichtung setzen, ca. 2 900 m Fahrbahnmarkierung aufbringen
Tiefbau Bahnstrom / Haltestellen-Elt-Ausrüstung / temp. FSA
950 m Baugruben, Leitungsgräben und Suchschachtungen einschließlich Entsorgung, 950 m Verfüllmaterial, 3 400 m Kabelschutzrohre, 15 St. Kabelschächte, 5 St. Schranksockel, 8 St. Fundamente Beleuchtungsmast
Tiefbau LSA:
1 300 m Kabelgraben,
1 700 m Kabelschutzrohr,
23 St. Kabelschächte,
5 St. Signalmastfundamente,
Erdbau Trinkwasser,
Erd- und Verbauarbeiten für den Trinkwasserleitungsneubau ca. 2,00 m tief für ca. 875 m Leitungsgraben DN100 bzw. DN 150 GGG und DN 200 GGG,
Ca. 11 m Verlegung DN 150 GGG im Schutzrohr DN 300 St bis ca. 3 m Tiefe,
Ca. 55 m Straßenaufbruch und -Wiederherstellung im Rohrgrabenbereich außerhalb Baugrenzen,
Straßenbau,
12 TW – Hausanschlüsse auswechseln / umbinden,
5 Wasserzählerschächte als Fertigteilschacht neu errichten einschl. Erd- und Verbauarbeiten,
Ca. 60 m Leitungsgraben DN50-DN150 GG,
Tiefbau Gas,
Ca. 850 m Leitungsgraben für Niederdruck Gasleitung+ erforderliche Baugruben,
Ca. 450 m Rohrausbau DN 200/300 St im Zuge Baufeldfreimachung,
Ca. 145 m Hausanschlussleitung im Baufeld + erforderliche Baugruben,
Ca. 70 m Hausanschlussleitung außerhalb Baufeld (Grundstücke) + erforderliche Baugruben,
Tiefbau Elt / FM,
Ca. 1 160 m Kabelgraben für Mittelspannungskabel,
Ca. 2 250 m Kabelgraben für Niederspannungskabel / FM,
4 St. Abzweigkästen AZK 83 setzen,
Kanalbau.
Ersatzneubau Mischwasserkanalisation:
878 m Kanalbau, Verlegetiefe bis ca. 5,0 m
Davon:
370 m DN 1200 mit TWR, StB,
340 m DN 1000 mit TWR, StB,
41 m Ei 700/1050, StB,
40 m Ei 500/750, StB,
40 m DN 400, Stz,
60 m DN 300, Stz,
9 Tangentialschächte DN 1000,
12 Fertigteilschächte DN 1000 bis DN 2000 und rechteckig, teilw. mit gemauertem Unterteil,
3 Sonderbauwerke,
Diverse Maßnahmen zur Vorflutlenkung,
270 m Bohlträgerverbau für Sonderbauwerke, Baugrubentiefe ~ 4,0 m,
7 900 m Rahmengeführter Gleitschienenverbau (zweistufig), Baugrubentiefe ~ 3,0 – 5,0 m,
Ersatzneubau von Grundstückentwässerungsleitungen,
Tiefbau ÖB,
1 000 m Kabelabdeckmaterial einschließlich Schutzrohr ausbauen,
Demontage von 15 St. Beleuchtungsmasten bis 8 m freie Länge,
Aushub für 1 700 m Kabelgraben einschließlich Warnband verlegen und einsanden,
650 m Leitungssicherung,
85 m Verfüllmaterial liefern und einbauen,
50 m Handaushub,
600 m Schutzrohr verlegen,
Straßenbegleitgrün,
19 St. Hochstämme pflanzen; einschl. 3 Jahre Pflegeleistung,
Umbau Stützmauern,
Ca. 30 m Abbruch und Neubau denkmalgeschützter Grundstückseinfriedung (Naturbruchsteinmauer),
Ca. 90 m Abbruch und Neubau denkmalgeschützter Grundstückseinfriedung (davon 19 m Staketenzaun, 42 m Natursteinbruchmauer, 26 m Mauer aus Betonschalsteinen, 3 m Toreinfahrt,
Umbau Einfriedungen,
Ca. 775 m Einfriedungen (Sockel, Zäune, Tore) aufnehmen und neu herstellen, einschl. Ausführungsunterlagen,
Ca. 115 m Einfriedungen-denkmalgeschützt (Sockel, Zäune, Tore) aufnehmen und neu herstellen, einschl. Ausführungsunterlagen.

Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien

Angaben gemäß Formblatt „Nachweise der Eignung (Bauleistung)/ Eigenerklärung zur Eignung – EU von Bieter, Mitgliedern einer Bietergemeinschaft“
— Persönliche Lage,
— Wirtschaftliche und finanzielle Lage.

Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien

Angabe (von Bieter, Mitgliedern einer Bietergemeinschaft, bzw. beabsichtigter Leistungserbringer/ „anderes Unternehmen“) von mindestens 3 Referenzprojekten zur Bauausführung
Die hinsichtlich Art und Umfang der erbrachten Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind.
Es werden jeweils ausschließlich Referenzprojekte berücksichtigt, die innerhalb der letzten 3 Kalenderjahre (Straßenbahngleisbau innerhalb der letzten 5 Kalenderjahre) bis zum Ende der Angebotsfrist abgeschlossen sind. Die Darstellung aller Referenzen hat in Tabellenform zu erfolgen und muss folgende Angaben
Beinhalten:
— Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer,
— Zeitraum der Leistungserbringung,
— Beschreibung des Referenzprojektes mit Angabe der Herstellungssumme (netto) der Gesamtmaßnahme.
Nachweis der Schulung auf der Grundlage des DVGW-Hinweises GW 129 (Sicherheit bei Bauarbeiten im Bereich von Versorgungsleitungen) oder gleichwertige EU-weite Schulung
Bzw. Bereitschaftserklärung, dieser Nachweis ist bis Vertragsbeginn zu erwerben
Für die Ausführung der Leistungen WSR sind folgende Nachweise notwendig und mit Angebotsabgabe vorzulegen:
— Nachweis Referenzen für die Ausführung folgender Leistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren:
— Verlegung von Stahlbetonrohren > DN 1200 mit einer Länge von > 150 m in einer Baumaßnahme und in einer Tiefe von > 4 m
— Herstellung von Sonderbauwerken im Kanalbau in Ortbetonbauweise für Kanäle > DN 1000
— Nachweis der Eignung nach RAL-GZ 961:
— Güteschutz Kanalbau Gruppe AK2 oder gleichwertige Fremdüberwachung
— Bieter müssen mit Angebotsabgabe und während der Werkleistung die fachliche Qualifikation (Fachkunde, technische Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit der technischen Vertragserfüllung) und Gütesicherung des Unternehmens nachweisen. Die Anforderungen der vom Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e. V. herausgegebenen
Gütesicherung Kanalbau RAL-GZ 961 sind für die Beurteilungsgruppen AK2 mit Angabe der Ausführung von Leistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind zu erfüllen und mit Angebotsabgabe nachzuweisen.
— Der Nachweis gilt als erbracht, wenn der Bieter die Erfüllung der Anforderungen und die Gütesicherung des Unternehmens nach Gütesicherung Kanalbau RAL-GZ 961 mit dem Besitz des entsprechenden RALGütezeichens Kanalbau für die geforderte(n) Beurteilungsgruppe(n) nachweist. Der Nachweis gilt insbesondere als gleichwertig erbracht, wenn der Bieter die Erfüllung der Anforderungen durch einen Prüfbericht entsprechend Güte- und Prüfbestimmungen Abschnitt 4.1 für die geforderte Beurteilungsgruppe nachweist und eine Verpflichtung vorlegt.
Dass der Bieter im Auftragsfall für die Dauer der Werkleistung einen Vertrag zur Gütesicherung Kanalbau RAL-GZ 961entsprechend Abschnitt 4.3 abschließt und die zugehörige „Eigenüberwachung“ entsprechend Abschnitt 4.2 durchführt.
— > Alle Qualifikationsnachweise und Referenzen sind explizit vom bewerbenden Betrieb / Niederlassung / Betriebsteil vorzulegen Hinweise
Der Nachweis der Eignung kann auch durch einen Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsnachweis VOB mittels PQVerein) geführt werden. Die in dieser Vergabeunterlage geforderten Angaben zur Eignung müssen jedoch mit dem Angebot vorliegen.
Eine Nachforderung von Angaben nach § 51 SektVO ist vorbehalten.

Geforderte Kautionen und Garantien

Sicherheit für die Vertragserfüllung ist in Höhe von 5 v. H. der Brutto-Auftragssumme (ohne Nachträge) zu leisten.
Die für Mängelansprüche zu leistende Sicherheit beträgt 3 v. H. der Auftragssumme einschließlich erteilter Nachträge (brutto).

Für die Bearbeitung des Vergabeverfahrens ist es notwendig, personen- und firmenbezogene Daten, wie z. B. Kontaktdaten und Referenzen zu erheben, elektronisch zu speichern und zu verarbeiten. Die personenbezogenen Daten werden vertraulich behandelt, nicht für andere Zwecke eingesetzt oder an Dritte weitergeleitet. Hierzu werden die Unterlagen inkl. der zugehörigen personenbezogenen Daten zur Gewährleistung der Ordnungsmäßigkeit und Nachvollziehbarkeit für 25 Jahre digital archiviert. Nach Ablauf der Archivierungsfrist werden die Daten unwiderruflich gelöscht.
Sämtliche Unterlagen zu diesem Vergabeverfahren sind direkt und ausschließlich per Download abrufbar. Auch alle weiteren Informationen wie Änderungen der Vergabeunterlagen, Beantwortung von Fragen oder sonstige verfahrensrelevante Informationen werden ebenfalls über diesen Zugang zur Verfügung gestellt.
Auftretende Fragen zu den Vergabeunterlagen sind unverzüglich schriftlich oder per Telefax: +49 351 857-1219 zu stellen. Eine Beantwortung der Fragen erfolgt zeitnah, spätestens jedoch 4 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist. Der Auftraggeber behält sich vor, Fragen, die der angegebenen Kontaktstelle nicht bis zum 24.10.2018 vorliegen, nicht zu berücksichtigen und nicht zu beantworten.
Bis zum Ablauf der Angebotsfrist ist der Wirtschaftsteilnehmer verpflichtet, regelmäßig und selbstständig auf zur Verfügung gestellte, geänderte oder zusätzliche Dokumente zu achten. Ein separater Hinweis durch die Vergabestelle erfolgt nicht.
Angebote, welche nicht auf dem letzten Stand der Vergabeunterlage erstellt wurden, können nicht berücksichtigt werden
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y0CYX9J

Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich zu rügen, bei Verstößen, die sich aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen ergeben, bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist. Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der o. a. Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§ 160 GWB).