Das Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen (IM NRW), vertreten durch die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW (FHöV NRW) und diese vertreten durch ihren Präsidenten, beabsichtigt, am Standort Duisburg ein neues Dienstgebäude für die FHöV NRW anzumieten. Das neue Dienstgebäude muss bei voller Auslastung für maximal 3 000 Personen ausgelegt sein. Die Unterbringung am derzeitigen Standort in Duisburg, Albert-Hahn-Straße 45 entspricht nicht mehr den aktuellen Anforderungen an Raumbedarf und Funktionalität.
Die neue Immobilie muss dem Raum- und Flächenbedarf sowie den funktionalen, qualitativen und wirtschaftlichen Anforderungen der FHöV NRW genügen. Das Projekt kann dabei entweder durch Umbau, Sanierung und Modernisierung einer Bestandsimmobilie, durch Anpassung eines bereits im Bau befindlichen Objekts oder durch Planung und Neubau einer speziell auf die Bedürfnisse der FHöV NRW zugeschnittenen Immobilie verwirklicht werden.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2018-08-07.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2018-06-08.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel: Mietvertrag neues Dienstgebäude Duisburg
211.18.162
Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen der Vermietung oder Verpachtung von eigenen Nichtwohnimmobilien📦
Kurze Beschreibung:
“Das Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen (IM NRW), vertreten durch die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW (FHöV NRW) und diese...”
Kurze Beschreibung
Das Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen (IM NRW), vertreten durch die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW (FHöV NRW) und diese vertreten durch ihren Präsidenten, beabsichtigt, am Standort Duisburg ein neues Dienstgebäude für die FHöV NRW anzumieten. Das neue Dienstgebäude muss bei voller Auslastung für maximal 3 000 Personen ausgelegt sein. Die Unterbringung am derzeitigen Standort in Duisburg, Albert-Hahn-Straße 45 entspricht nicht mehr den aktuellen Anforderungen an Raumbedarf und Funktionalität.
Die neue Immobilie muss dem Raum- und Flächenbedarf sowie den funktionalen, qualitativen und wirtschaftlichen Anforderungen der FHöV NRW genügen. Das Projekt kann dabei entweder durch Umbau, Sanierung und Modernisierung einer Bestandsimmobilie, durch Anpassung eines bereits im Bau befindlichen Objekts oder durch Planung und Neubau einer speziell auf die Bedürfnisse der FHöV NRW zugeschnittenen Immobilie verwirklicht werden.
Ergänzende Informationen Referenz der ursprünglichen Mitteilung
Nummer der Bekanntmachung im Amtsblatt S: 2018/S 109-247477
Änderungen Zu berichtigender Text in der ursprünglichen Bekanntmachung
Nummer des Abschnitts: IV.2.2)
Ort des zu ändernden Textes: Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Alter Wert
Datum: 2018-08-07 📅
Zeit: 14:00
Neuer Wert
Datum: 2018-09-18 📅
Zeit: 14:00
Quelle: OJS 2018/S 147-335891 (2018-07-30)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2019-08-19) Objekt Umfang der Beschaffung
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 100 💰
1️⃣
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Bauleistungen im Hochbau📦
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Bauarbeiten für Hochschulen📦
Ort der Leistung: Duisburg, Kreisfreie Stadt🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Duisburg
Beschreibung der Beschaffung:
“Auftragsgegenstand ist der Abschluss eines Mietvertrages über ein nach den Anforderungen des Auftraggebers zu errichtendes oder herzurichtendes...”
Beschreibung der Beschaffung
Auftragsgegenstand ist der Abschluss eines Mietvertrages über ein nach den Anforderungen des Auftraggebers zu errichtendes oder herzurichtendes Dienstgebäude am Standort Duisburg. Der Mietvertrag soll dabei eine Laufzeit von 20 Jahren haben mit der Option für den Auftraggeber, den Vertrag einmalig um 5 Jahre zu verlängern.
Die Unterbringung der FHöV NRW soll in einem Dienstgebäude in zentraler Lage im Stadtgebiet Duisburg erfolgen. Unter zentraler Lage ist hierbei ein Standort zu verstehen, der eine schnelle Anbindung an das öffentliche Straßennetz sowie an den ÖPNV ermöglicht. Außerdem sind eine fahrradfreundliche Zuwegung sowie die notwendigen PKW-Stellplätze für alle Nutzergruppen (Studierende, Lehrende und die Verwaltung) einzuplanen. Eine Stellplatzablösung kommt nicht in Betracht. Darüber hinaus soll das Grundstück möglichst Potential für eine mittel- bis langfristige Errichtung weiterer Räumlichkeiten in dann noch zu errichtenden Anbauten, Gebäuden oder Gebäudeteilen im Bereich des Mietgrundstücks haben.
Das vom IM NRW genehmigte Raumprogramm weist eine Programmfläche von ca. 9 000 m aus. Unter Berücksichtigung von Nebenflächen, Verkehrsflächen, technischen Funktionsflächen etc. kann – entwurfsabhängig – von einer Bruttogrundfläche von ca. 16 000 m ausgegangen werden. Etwa die Hälfte der Programmfläche nehmen gleichförmige Kursräume (ca. 73 m je Raum) ein. Weitere spezifische Arbeitsräume, Büros für Verwaltung und Dozenten sowie zentrale Flächen (u. a. Bibliothek, Foyer, Kantine etc.) komplettieren das Raumprogramm.
Da für die FHöV NRW der neue Standort von besonderer Bedeutung ist und die Angabe des Grundstücks unabdingbare Voraussetzung zur Abgabe eines ersten Angebotes in dem Verhandlungsverfahren, wird sie nur solche Bewerber zur Abgabe eines ersten Angebotes auffordern, die bereits mit ihrem Teilnahmeantrag nachweisen, dass sie über ein geeignetes Grundstück verfügen, auf dem die FHöV NRW zukünftig adäquat untergebracht werden kann. Den Bewerbern steht offen, mit ihrem Teilnahmeantrag maximal 2 geeignete Grundstücke bzw. Mietobjekte zu benennen. Überdies behält sich die FHöV NRW vor, im weiteren Verfahrensverlauf die Auswechslung eines angebotenen Grundstücks unter bestimmten Voraussetzungen zuzulassen.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Raum- und Funktionsprogramm
Qualitätskriterium (Gewichtung): 30
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Architektur und Freianlagen
Qualitätskriterium (Gewichtung): 5
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Qualitäten
Qualitätskriterium (Gewichtung): 15
Preis (Gewichtung): 50
Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“Der Auftraggeber behält sich vor, den Mietvertrag einmalig um 5 Jahre zu verlängern.”
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2018/S 109-247477
Auftragsvergabe
1️⃣
Vertragsnummer: 1
Datum des Vertragsabschlusses: 2019-08-06 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 2
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 2
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 2
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Aurelis 17. Objektgesellschaft GmbH & Co. KG
Postanschrift: Mergenthalerallee 15-21
Postort: Eschborn
Postleitzahl: 65760
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Main-Taunus-Kreis🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 100 💰
“Der Auftraggeber wird für den bestplatzierten Bieter gemäß § 19 Abs. 4 MiLoG bzw. § 21 Abs.1 SchwarzArbG vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem...”
Der Auftraggeber wird für den bestplatzierten Bieter gemäß § 19 Abs. 4 MiLoG bzw. § 21 Abs.1 SchwarzArbG vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister nach § 150a GewO anfordern.
Bekanntmachungs-ID: CXPNYH2YWTM
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer bei der Bezirksregierung Münster
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Postort: Münster
Postleitzahl: 48128
Land: Deutschland 🇩🇪 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Auf die Rügepflicht des § 160 Abs. 3 GWB wird hingewiesen. Hiernach ist ein Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer zulässig, soweit:
— der...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Auf die Rügepflicht des § 160 Abs. 3 GWB wird hingewiesen. Hiernach ist ein Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer zulässig, soweit:
— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
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Quelle: OJS 2019/S 160-393922 (2019-08-19)
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel: Bauauftrag
211.18.162
Produkte/Dienstleistungen: Bauleistungen im Hochbau📦
Kurze Beschreibung: Neuanmietung Erweiterung Standort Duisburg
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Das Land NRW, vertreten durch das Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen (IM NRW), vertreten durch die Hochschule für Polizei und öffentliche...”
Beschreibung der Beschaffung
Das Land NRW, vertreten durch das Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen (IM NRW), vertreten durch die Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen (HSPV NRW) (vormals: FHöV NRW) hat im Juni 2018 europaweit einen Auftrag über die Anmietung eines neuen Dienstgebäudes für die HSPV NRW am Standort Duisburg ausgeschrieben. Das wirtschaftlichste Angebot gemäß den bekannt gemachten Zuschlagskriterien hat die Aurelis 17. Objektgesellschaft FHöV Duisburg GmbH & Co. KG (Aurelis) abgegeben. Am 6. August 2019 hat die HSPV NRW mit Aurelis einen Mietvertrag über das neue Dienstgebäude Wuhanstraße in Duisburg geschlossen. Der Mietvertrag sieht u. a. auch die Möglichkeit einer Anmietung weiterer Flächen für den Standort Duisburg durch die HSPV NRW bei Aurelis vor. Von dieser Möglichkeit macht die HSPV NRW nunmehr Gebrauch und wird einen Nachtrag zum Mietvertrag abschließen mit dem Ziel der Anmietung weiterer Flächen für den Standort Duisburg auf einem benachbarten Baufeld auf Grundlage eines neuen, vom Mietvertrag vom 6. August 2019 unabhängigen Mietvertrags.
Verfahren Vergabe eines Auftrags ohne vorherige Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb im Amtsblatt der Europäischen Union in den nachstehend aufgeführten Fällen
Die Beschaffung fällt nicht in den Anwendungsbereich der Richtlinie
Art des Verfahrens
Vergabe eines Auftrags ohne vorherige Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb im Amtsblatt der Europäischen Union (Erläuterung):
“Bei dem abzuschließenden Nachtrag zu dem am 6. August 2019 abgeschlossenen Mietvertrag handelt es sich um eine zulässige nachträgliche Auftragsänderung nach...”
Vergabe eines Auftrags ohne vorherige Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb im Amtsblatt der Europäischen Union (Erläuterung)
Bei dem abzuschließenden Nachtrag zu dem am 6. August 2019 abgeschlossenen Mietvertrag handelt es sich um eine zulässige nachträgliche Auftragsänderung nach § 132 Abs. 2 Nr. 1 GWB. Dieser bestimmt, dass eine nachträgliche Änderung oder Erweiterung des Auftrags nach Zuschlagserteilung zulässig ist, wenn
In den ursprünglichen Vergabeunterlagen klare, genaue und eindeutig formulierte Überprüfungsklauseln oder Optionen vorgesehen sind, die Angaben zu Art, Umfang und Voraussetzungen möglicher Auftragsänderungen enthalten, und sich aufgrund der Änderung der Gesamtcharakter des Auftrags nicht verändert.
Eine solche Überprüfungsklausel ist in § 1 Abs. 19 des Mietvertrags, der Gegenstand des Vergabeverfahrens war, zu sehen. Hiernach regelt sich die Möglichkeit für den Auftraggeber, bei Bedarf zusätzliche Flächen bei dem Vermieter anzumieten. Konkretisiert wird diese Regelung durch die Anlage 5a zum Mietvertrag, den Teilnahmeantrag des Vermieters. In diesem Teilnahmeantrag hat der Vermieter die Erweiterungsoption für zusätzliche Mietflächen ausgewiesen.
Ferner ändert sich durch die Anmietung zusätzlicher Flächen für den Standort Duisburg auch nicht der Gesamtcharakter des Auftrags, so dass alle Voraussetzungen des § 132 Abs. 2 Nr. 1 GWB erfüllt sind.
Auftragsvergabe
Vertragsnummer: 211.18.162
Titel: Es handelt sich um bevorstehende Auftragserweiterung zu o. a. Verfahren
Informationen über nicht gewährte Zuschüsse
Andere Gründe (Abbruch des Verfahrens)
Ergänzende Informationen Zusätzliche Informationen
Bekanntmachungs-ID: CXPNYH2D4HJ
Körper überprüfen
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Str. 9
Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Es handelt sich vorliegend um eine Ex-Ante-Transparenz-Bekanntmachung nach § 135 Abs. 3 GWB, der bestimmt:
„Die Unwirksamkeit [eines direkt vergebenen...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Es handelt sich vorliegend um eine Ex-Ante-Transparenz-Bekanntmachung nach § 135 Abs. 3 GWB, der bestimmt:
„Die Unwirksamkeit [eines direkt vergebenen Vertrags] nach Absatz 1 Nummer 2 tritt nicht ein, wenn:
1. Der öffentliche Auftraggeber der Ansicht ist, dass die Auftragsvergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union zulässig ist,
2. Der öffentliche Auftraggeber eine Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht hat, mit der er die Absicht bekundet, den Vertrag abzuschließen, und
3. Der Vertrag nicht vor Ablauf einer Frist von mindestens 10 Kalendertagen, gerechnet ab dem Tag nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung, abgeschlossen wurde.
Die Bekanntmachung nach Satz 1 Nummer 2 muss den Namen und die Kontaktdaten des öffentlichen Auftraggebers, die Beschreibung des Vertragsgegenstands, die Begründung der Entscheidung des Auftraggebers, den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union zu vergeben, und den Namen und die Kontaktdaten des Unternehmens, das den Zuschlag erhalten soll, umfassen.“
Der vorliegende Auftrag wird daher erst 10 Kalendertage nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung erteilt. Innerhalb dieser Frist kann ein Nachprüfungsantrag bei der benannten Vergabekammer gegen die beabsichtigte Auftragserteilung eingelegt werden (§§ 160 ff. GWB).
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Quelle: OJS 2021/S 058-145738 (2021-03-19)