Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Leistungen der Fachplanung Fernmelde- und informationstechnische Anlagen HOAI Teil 4, Abschnitt 2 § 55 LP 1-9.
Die Universitätsmedizin Leipzig will im Zeitraum 2018-2020 mit einem Budget von ca. 20 Mio. € brutto (überwiegend Fördermittel) die Netzwerkinfrastruktur auf dem gesamten Campus an der Liebigstraße ertüchtigen und ausbauen.
Ziel ist der Aufbau eines dienst neutralen Netzwerkes, um verschiedene Szenarien des Betriebes vernetzter Informations- und Leitsysteme auf einer soliden und homogenen Netzwerk-Infrastruktur wirtschaftlich effektiv abbilden zu können.
Gesucht wird der Planer für die notwendigen konzeptionellen und baulichen Maßnahmen.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2018-04-30.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2018-03-28.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2018-07-03) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Name: Universitätsklinikum Leipzig AöR
Postanschrift: Liebigstraße 18 Haus B
Postort: Leipzig
Postleitzahl: 04103
Land: Deutschland 🇩🇪
Kontaktperson: Bereich 5 – Planung und technische Gebäudeverwaltung – Vergabestelle
Telefon: +49 3419719205📞
E-Mail: vergabestelle-b5@uniklinik-leipzig.de📧
Fax: +49 3419728096 📠
Region: Leipzig, Kreisfreie Stadt🏙️
URL: www.uniklinikum-leipzig.de🌏
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel: Netzwerkinfrastruktur der Universitätsmedizin Leipzig: Ertüchtigung und Ausbau
Produkte/Dienstleistungen: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung📦
Kurze Beschreibung:
“Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Leistungen der Fachplanung Fernmelde- und informationstechnische Anlagen HOAI Teil 4, Abschnitt 2 § 55 LP 1-9.
Die...”
Kurze Beschreibung
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Leistungen der Fachplanung Fernmelde- und informationstechnische Anlagen HOAI Teil 4, Abschnitt 2 § 55 LP 1-9.
Die Universitätsmedizin Leipzig will im Zeitraum 2018-2020 mit einem Budget von ca. 20 Mio. EUR brutto (überwiegend Fördermittel) die Netzwerkinfrastruktur auf dem gesamten Campus an der Liebigstraße ertüchtigen und ausbauen.
Ziel ist der Aufbau eines dienstneutralen Netzwerkes, um verschiedene Szenarien des Betriebes vernetzter Informations- und Leitsysteme auf einer soliden und homogenen Netzwerk-Infrastruktur wirtschaftlich effektiv abbilden zu können.
Gesucht wird der Planer für die notwendigen konzeptionellen und baulichen Maßnahmen.
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Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 17 000 000 💰
1️⃣
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Netzwerke📦
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Ingenieurbüros📦
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Lokalnetz📦
Ort der Leistung: Leipzig, Kreisfreie Stadt🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Leipzig
Beschreibung der Beschaffung:
“Um den aktuellen Anforderungen – insbesondere auch hinsichtlich der Sicherheit - zu entsprechen, sind folgende Arbeiten im bestehenden Gebäudekomplex des...”
Beschreibung der Beschaffung
Um den aktuellen Anforderungen – insbesondere auch hinsichtlich der Sicherheit - zu entsprechen, sind folgende Arbeiten im bestehenden Gebäudekomplex des Universitätsklinikums vorgesehen:
— Ertüchtigung Kernnetz- und Rechenzentrumsebene – passive Verkabelung: Umrüstung der Patchfelder von ST auf LC und Nachrüstung von Single-Mode-Kabeln,
— Ertüchtigung Aggregationsebene – die passive Verkabelung für mehrere Gebäude mit Single-Mode-Kabeln ist zu erneuern,
— bedarfsgerechter Ersatz der vorhandenen Miniswitche (incl. neuer Stromanbindung und Konfiguration),
— bedarfsgerechter Ausbau der Miniswitchlandschaft (inkl. Stromanbindung und Konfiguration)
— Ertüchtigung und Ausbau der WLAN-Infrastruktur (teilweise Erneuerung der vorhandenen Access Points, incl. Konfiguration und Aufnahmen in die vorhandene WLAN-Umgebung).
Zusätzlich zu den beschriebenen Infrastrukturmaßnahmen erfolgen im Rechenzentrum durch die IT-Abteilung und weitere, bereits gebundene Unternehmen, parallele Maßnahmen. Für den im Ergebnis dieser Ausschreibung zu beauftragenden Planer besteht eine Mitwirkungs- und Koordinationspflicht im Rahmen der Gesamtkonzeption sowie an den jeweiligen Schnittstellen der Teilprojekte. Die genaue Leistungsabgrenzung wird erst im Ergebnis der Vorplanung erfolgen können.
Die Beschaffung sowie die notwendigen baulichen Maßnahmen sind vom zu beauftragenden Planer unter Beachtung des öffentlichen Vergaberechts auszuschreiben und die ausführenden Firmen zu überwachen.
Der zu beauftragende Planer muss neben seiner Fachplanung auch die Planung für die notwendigen hochbaulichen oder tiefbaulichen Maßnahmen z. B. bei der Kabelverlegung übernehmen und wie ein Generalplaner verantworten.
Die Beauftragung erfolgt stufen- und abschnittsweise, zunächst nur bis einschließlich LP 2 HOAI.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Technischer Wert
Qualitätskriterium (Gewichtung): 30
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Kostensicherheit
Qualitätskriterium (Gewichtung): 10
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Organisation des Planung-sund Bauprozesses
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Personal und Präsentation
Qualitätskriterium (Gewichtung): 25
Preis (Gewichtung): 25 %
Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“Der mögliche Gesamtumfang beläuft sich auf die Grundleistungen der LP 1-9. Es erfolgt zunächst nur die Beauftragung mit den Leistungsphasen 1+2 HOAI. Die...”
Beschreibung der Optionen
Der mögliche Gesamtumfang beläuft sich auf die Grundleistungen der LP 1-9. Es erfolgt zunächst nur die Beauftragung mit den Leistungsphasen 1+2 HOAI. Die weitere Beauftragung erfolgt optional stufenweise und ggfs. bauabschnittsweise. Ein Rechtsanspruch zur Beauftragung weiterer Leistungen besteht nicht.
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2018/S 063-140275
Auftragsvergabe
1️⃣
Titel: Netzwerkinfrastruktur der Universitätsmedizin Leipzig: Ertüchtigung und Ausbau
Datum des Vertragsabschlusses: 2018-07-02 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 4
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 4
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 0
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: D.I.E. PPROJEKT GmbH
Postort: Dresden
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Dresden, Kreisfreie Stadt🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 1 211 410 💰
“Sollten Fragen von Bewerbern auftauchen, sind die Antworten unter der in „I.3 Kommunikation“ genannten Adresse abrufbar. Die Bewerber erhalten darüber keine...”
Sollten Fragen von Bewerbern auftauchen, sind die Antworten unter der in „I.3 Kommunikation“ genannten Adresse abrufbar. Die Bewerber erhalten darüber keine weitere Information, sondern müssen sich selbständig darum bemühen.
Teilnahmeanträge sind ausschließlich schriftlich (nicht per Fax) einzureichen.
Zur Fristwahrung ist es möglich, den Teilnahmeantrag vorab per Mail bis zum Schlusstermin an vergabestelle-B5@uniklinik-leipzig.de und vof@pm-fellmann.de in Form einer PDF-Datei zu senden.
Termine:
Versand an EU-Amtsblatt: 29.3.2018
Ende Bewerbungsfrist 30.4.2018 14.00
Einladung Bewerber 8.5.2018
Vergabeverhandlung 12.6.2018
Information über beabsichtigte Vergabe 18.6.2018
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
Postanschrift: PF 101364
Postort: Leipzig
Postleitzahl: 04013
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 341977-3202📞
E-Mail: vergabekammer@lds.sachsen.de📧
Fax: +49 341977-1049 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Auftraggeber verweist auf § 160 GWB:
(1) Die Vergabekammer leitet ein...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Auftraggeber verweist auf § 160 GWB:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
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Quelle: OJS 2018/S 128-292210 (2018-07-03)