Die Brepark GmbH plant in der Überseestadt Bremen die Realisierung eines Mobilitätshauses der Zukunft. Das Gebäude soll der temporären Unterbringung von Kraftfahrzeugen dienen und den Nutzern ein breites Spektrum an weiteren Angeboten zur Verfügung stellen. So sollen beispielsweise weitere Dienstleistungsunternehmen angesiedelt werden, um das Gesamtkonzept eines Mobilitätshauses zu vervollständigen.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2018-06-18.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2018-05-17.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2019-01-07) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Name: BREPARK GmbH
Postanschrift: Ansgaritorstraße 16
Postort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland 🇩🇪
Kontaktperson: BREPARK GmbH, Abteilung Bau/Technik, Frau Sophie Sandner
E-Mail: sophie.sandner@brepark.de📧
Fax: +49 4211747150 📠
Region: Bremen, Kreisfreie Stadt🏙️
URL: www.brepark.de🌏 Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere Art: Städtische Gesellschaft mbH
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Neubau Mobilitätshaus Überseestadt in Bremen – Verhandlungsverfahren gem. VgV mit Lösungsskizze, Objektplanung gem. § 33 ff HOAI”
Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen📦
Kurze Beschreibung:
“Die BREPARK GmbH plant in der Überseestadt Bremen die Realisierung eines Mobilitätshauses der Zukunft. Das Gebäude soll der temporären Unterbringung von...”
Kurze Beschreibung
Die BREPARK GmbH plant in der Überseestadt Bremen die Realisierung eines Mobilitätshauses der Zukunft. Das Gebäude soll der temporären Unterbringung von Kraftfahrzeugen dienen und den Nutzern ein breites Spektrum an weiteren Angeboten zur Verfügung stellen. So sollen beispielsweise weitere Dienstleistungsunternehmen angesiedelt werden, um das Gesamtkonzept eines Mobilitätshauses zu vervollständigen.
Das zu beplanende Grundstück ist ca. 7 641 m groß und befindet sich in der Konsul-Smidt-Straße, 28217 Bremen. Bei dem Projekt wurde zunächst von einer BGF von ca. 13 200 m ausgegangen. Neben ca. 500 PKW-Stellplätzen soll ein großzügiger Fahrradparkbereich berücksichtigt werden. Außerdem sollen Büro- und Gastronomieflächen sowie Serviceflächen rund um das Thema Mobilität entstehen. Die anrechenbaren Kosten für die KG 300 und 400 belaufen sich auf ca. 9,46 Mio. EUR (netto). Für die Gesamtmaßnahme (KG 200-700) sieht die Auftraggeberin Kosten in Höhe von ca. 13,02 Mio. EUR (netto) vor.
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Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 852179.62 💰
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Ort der Leistung: Bremen, Kreisfreie Stadt🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Bremen
Beschreibung der Beschaffung:
“Die BREPARK GmbH plant in der Überseestadt die Realisierung eines Mobilitätshauses der Zukunft. Das Gebäude soll der temporären Unterbringung von...”
Beschreibung der Beschaffung
Die BREPARK GmbH plant in der Überseestadt die Realisierung eines Mobilitätshauses der Zukunft. Das Gebäude soll der temporären Unterbringung von Kraftfahrzeugen dienen und den Nutzern ein breites Spektrum an weiteren Angeboten zur Verfügung stellen. So werden in dem Gebäude beispielsweise weitere Dienstleistungsunternehmen angesiedelt, um das Gesamtkonzept eines Mobilitätshauses zu vervollständigen.
Das zu beplanende Grundstück im Eigentum der BREPARK GmbH ist ca. 7 641 m groß und befindet sich in der Konsul-Smidt-Straße, 28217 Bremen. Zurzeit wird es als ebenerdiger „Parkplatz Überseestadt“ mit aktuell 249 Stellplätzen bei guter Auslastung genutzt. Die Fläche des Neubaus soll ca. 13 200 m BGF betragen. Dabei sollen für die Gebäudenutzung, neben der Funktion des Parkens, auch Bereiche für ein Fahrradhaus, Büro- und Gastronomieflächen sowie Serviceflächen rund um das Thema Mobilität berücksichtigt werden.
Die Auftraggeberin strebt einen innovativen Ansatz für die Umsetzung des Parkbereiches an. Der Einsatz automatisierter Parksysteme auf Teil- oder Erweiterungsflächen ist zu prüfen, neue Technologien sind – soweit sinnvoll und wirtschaftlich – zu integrieren bzw. müssen nachrüstbar sein. Insgesamt wird zunächst von einem
Stellplatzanteil von ca. 6 800 m und einem Fahrspuranteil von ca. 3 400 m ausgegangen. Diese bieten ausreichend Fläche für ca. 500 Stellplätze. Die Einfahrts- und Servicebereiche benötigen ca. 1 700 m. Ein großzügig dimensionierter Fahrradparkbereich mit ca. 950 m und Flächen für eine Roof-Top-Bar mit ca. 400 m sowie Mietbüros und Besprechungsräume mit ca. 700 m könnten ein mögliches Gesamtkonzept abrunden. Das Bauwerk soll aufgrund seiner Struktur und Außengestaltung (Fassade) nachhaltig und wandelbar sein, indem es u.a. flexibel auf veränderte Bedarfe im Laufe des Lebenszyklus reagieren kann.
Die Leitidee zum Mobilitätshaus der Zukunft beinhaltet darüber hinaus die Herstellung eines attraktiven öffentlichen Raumes, welcher eine hohe Nutzungs- und Aufenthaltsqualität aufweist und eine Adressbildung schafft.
Die anrechenbaren Kosten für die KG 300 und 400 belaufen sich auf ca. 9,46 Mio. EUR (netto). Für die Umsetzung der Gesamtmaßnahme ist ein Budget von ca. 13,02 Mio. EUR (netto, KG 200-700 gem. DIN 276) vorgesehen.
Der Baubeginn ist für 01/2020, die Baufertigstellung ist für 01/2021 geplant.
Das Büro Feldschnieders + Kister Architekten BDA war im Februar 2017 am Standort mit konzeptionellen bzw. planerischen Aufgabenstellungen vorbefasst. Die entsprechenden Unterlagen wurden allen Bietern mit der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt.
Im Rahmen des Verhandlungsverfahrens haben die ausgewählten Bieter gem. § 76 (2) VgV eine Lösungsskizze mit Darstellung der konzeptionellen Ansätze zur Umsetzung der Planungsaufgabe erstellt.
Die vergebenen Leistungen bestehen aus:
— Leistungsphase 2 Objektplanung gem. § 34 HOAI,
— Leistungsphasen 3-9 Objektplanung gem. § 34 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen),
— Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Objektplanung gem. § 34 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen).
Die Vergabestelle ließ sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verhandlungsverfahrens durch die D&K drost consult GmbH, Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Lösungsskizze
Qualitätskriterium (Gewichtung): 40
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Fachlicher Wert
Qualitätskriterium (Gewichtung): 20
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Qualität
Qualitätskriterium (Gewichtung): 15
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Kundendienst
Qualitätskriterium (Gewichtung): 5
Preis (Gewichtung): 20
Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“— Leistungsphasen 3-9 Objektplanung gem. § 34 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden...”
Beschreibung der Optionen
— Leistungsphasen 3-9 Objektplanung gem. § 34 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen),
— Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Objektplanung gem. § 34 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen).
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2018/S 095-216216
Auftragsvergabe
1️⃣
Titel:
“Neubau Mobilitätshaus Überseestadt in Bremen – Verhandlungsverfahren gem. VgV mit Lösungsskizze, Objektplanung gem. § 33 ff HOAI”
Datum des Vertragsabschlusses: 2018-12-17 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 5
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Riegler Riewe Architekten GmbH
Postort: Berlin
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Berlin🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 852179.62 💰
Informationen über die Vergabe von Unteraufträgen
Der Auftrag wird wahrscheinlich an Unterauftragnehmer vergeben
“Der geschlossene Vertrag unterliegt dem Bremer Informationsfreiheitsgesetz (BremIFG). Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen wird er nach Maßgabe...”
Der geschlossene Vertrag unterliegt dem Bremer Informationsfreiheitsgesetz (BremIFG). Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des BremIFG im elektronischen Informationsregister der Freien Hansestadt Bremen veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach dem BremIFG sein.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer Bremen beim Senator für Umwelt, Bau und Verkehr
Postanschrift: Contrescarpe 72
Postort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 42136110333📞
E-Mail: vergabekammer@bau.bremen.de📧
Fax: +49 42149632311 📠
URL: www.bauumwelt.bremen.de🌏 Für Mediationsverfahren zuständige Stelle
Name: Vergabekammer Bremen beim Senator für Umwelt, Bau und Verkehr
Postanschrift: Contrescarpe 72
Postort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 42136110333📞
E-Mail: vergabekammer@bau.bremen.de📧
Fax: +49 42149632311 📠
URL: www.bauumwelt.bremen.de🌏 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 – 4 GWB unzulässig,...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 – 4 GWB unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: Vergabekammer Bremen beim Senator für Umwelt, Bau und Verkehr
Postanschrift: Contrescarpe 72
Postort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 42136110333📞
E-Mail: vergabekammer@bau.bremen.de📧
Fax: +49 42149632311 📠
URL: www.bauumwelt.bremen.de🌏
Quelle: OJS 2019/S 006-009797 (2019-01-07)