Beschreibung der Beschaffung
Tunnel Englischer Garten:
Erbringen von Planungs-, Objektüberwachungs- und Objektbetreuungsleistungen
In den Leistungsphasen 1 bis 3 und 5 bis 9 der technischen Ausrüstung gem. § 55 ff HOAI 2013 für die Anlagengruppen 4, 5 und 8. Der Technische Ausbau des Tunnels Englischer Garten (Neubau) besteht im wesentlichen aus:
Beleuchtungsanlage im Tunnel (einschl. Regelung), Brandmeldeanlagen
Erdungs-, Blitzschutz- und Potentialausgleichsanlage
Fluchtwegbeleuchtung und -kennzeichnung
Installationen, Lautsprecheranlage, Niederspannungsschaltanlagen
Notfallplan
Trassen und Beleuchtung in Betriebs- und Pumpstationen
Trassen im Tunnel, Unterverteilungen
Verkehrssicherungseinrichtungen im Tunnel
Verkehrssicherungseinrichtungen an der Oberfläche (ohne Trassenplanung), wie z. B. Schilderbrücken oder Wechselwegweiser
Verteilungen, Video-Anlage, Video-Detektion, Schilderbrücken, Wechselwegweiser
Zentrale Leit- und Automatisierungstechnik inkl. HW und SW-Erstellung
Ferner sind 1 Betriebsstation, 1 Pumpwerke, ggf. ein Abluftbauwerk und Notausgänge auszustatten.
Grundlage der Planungen ist die Machbarkeitsuntersuchung aus dem Jahr 2016 „Tunnel Englischer Garten“ mit vertieften Analysen und Sondierungen im Bereich des Isarring, zwischen der Ifflandstraße und der Dietlindenstraße als Bestandteil des Mittleren Rings (B2R) in München.
Der heute im Bereich des Englischen Gartens an der Oberfläche verlaufende
Vierstreifige Isarring soll gemäß der Vorzugsvariante 1 tiefergelegt werden und
Zwischen der Ifflandstraße und der Dietlindenstraße, auf einer Länge von 390 m in einem neuen Straßentunnel geführt werden. Durch die Ableitung des Verkehrs in den Untergrund soll die bestehende Trennung des Englischen Gartens in Süd- und Nordteil aufgehoben werden, sodass wieder die ursprüngliche und zusammenhängende Parkfläche des 1792 für die Öffentlichkeit eröffneten klassischen englischen Landschaftsgartens hergestellt werden kann.
Durch die ergänzenden Schallschutzmaßnahmen – die nicht Teil dieser Planungsleistung sind – soll ebenfalls ein besserer Schutz vor Lärm- und Schadstoffemissionen gewährleistet werden. Des weiteren soll durch die Ausführung von durchgehenden Verflechtungsstreifen die derzeit stauanfällige Situation am Isarring entschärft werden und durch die geänderte Erschließung des Seehauses und der Hirschau der Kfz-Verkehr weitgehend aus dem Englischen Garten herausgehalten werden.
Der Tunnel Englischer Garten (TEG) selbst ist 390 m lang. Es gibt keine weiteren Ein- und Ausfahrten innerhalb des Tunnels.
Biedersteiner Tunnel:
Erbringen von Planungs-, Objektüberwachungs- und Objektbetreuungsleistungen
In den Leistungsphasen 1 bis 3 und 5 bis 9 der technischen Ausrüstung gem. § 55 ff HOAI 2013 für die Anlagengruppen 4, 5 und 8 für die RABT Sanierung. Der Technische Ausbau des Biedersteiner Tunnels soll im wesentlichen bestehen aus:
Beleuchtungsanlage im Tunnel (einschl. Regelung), Brandmeldeanlagen
Erdungs-, Blitzschutz- und Potentialausgleichsanlage
Fluchtwegbeleuchtung und -kennzeichnung
Installationen, Lautsprecheranlage, Niederspannungsschaltanlagen
Notfallplan
Trassen und Beleuchtung in Betriebs- und Pumpstationen
Trassen im Tunnel, Unterverteilungen
Verkehrssicherungseinrichtungen im Tunnel
Verkehrssicherungseinrichtungen an der Oberfläche (ohne Trassenplanung), wie z. B. Schilderbrücken oder Wechselwegweiser
Verteilungen, Video-Anlage, Video-Detektion, Schilderbrücken, Wechselwegweiser
Zentrale Leit- und Automatisierungstechnik inkl. HW und SW-Erstellung
Ferner sind 1 Betriebsstation, 1 Pumpwerke und Notausgänge auszustatten.
Zusätzlicher Bestandteil ist auch der Rückbau bzw. die Aufrechterhaltung der Betriebs- und Sicherheitstechnik im Bestandstunnel und der Betriebsstation.
Die Baumaßnahme soll im laufenden Betrieb stattfinden.
Zusätzlicher Text siehe II.1.4