Neugestaltung der Dauerausstellung des LVR-Industriemuseum Oberhausen Zinkfabrik Altenberg im Rahmen des Projekts „Vision 2020 – Umbau und Sanierung Walzhalle, Neugestaltung Freiraum“
Gegenstand der Beauftragung ist die vollständige Neugestaltung der Dauerausstellung in der umgebauten Walzhalle des LVR-Industriemuseums Zinkfabrik Altenberg.
Der Ausstellungsraum wird derzeit umgestaltet und saniert und wird voraussichtlich ab 2021 für die Ausstellungseinrichtung zur Verfügung stehen; geplant ist eine Wiedereröffnung voraussichtlich in 2 oder drei Etappen 2021/22.
Die Vergabe der Ausstellungsgestaltung umfasst die Planung des Raumausbaus bzw. der Ausstellungseinbauten, die Grafik, Medienplanung und -umsetzung, die Entwicklung spielerischer und interaktiver („hands-on“) Exponate, szenografisch-inszenatorische Gestaltung und Lichtplanung. Die Bereitstellung und Restaurierung der Sammlungsexponate, der Texte und der Inhalte erfolgt durch das Museum.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2018-09-13.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2018-08-14.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Neugestaltung der Dauerausstellung des LVR-Industriemuseum Oberhausen Zinkfabrik Altenberg im Rahmen des Projekts „Vision 2020 – Umbau und Sanierung...”
Titel
Neugestaltung der Dauerausstellung des LVR-Industriemuseum Oberhausen Zinkfabrik Altenberg im Rahmen des Projekts „Vision 2020 – Umbau und Sanierung Walzhalle, Neugestaltung Freiraum“
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Produkte/Dienstleistungen: Entwurf und Gestaltung, Kostenschätzung📦
Kurze Beschreibung:
“Gegenstand der Beauftragung ist die vollständige Neugestaltung der Dauerausstellung in der umgebauten Walzhalle des LVR-Industriemuseums Zinkfabrik...”
Kurze Beschreibung
Gegenstand der Beauftragung ist die vollständige Neugestaltung der Dauerausstellung in der umgebauten Walzhalle des LVR-Industriemuseums Zinkfabrik Altenberg.
Der Ausstellungsraum wird derzeit umgestaltet und saniert und wird voraussichtlich ab 2021 für die Ausstellungseinrichtung zur Verfügung stehen; geplant ist eine Wiedereröffnung voraussichtlich in 2 oder drei Etappen 2021/22.
Die Vergabe der Ausstellungsgestaltung umfasst die Planung des Raumausbaus bzw. der Ausstellungseinbauten, die Grafik, Medienplanung und -umsetzung, die Entwicklung spielerischer und interaktiver („hands-on“) Exponate, szenografisch-inszenatorische Gestaltung und Lichtplanung. Die Bereitstellung und Restaurierung der Sammlungsexponate, der Texte und der Inhalte erfolgt durch das Museum.
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Geschätzter Wert ohne MwSt: EUR 2 100 840 💰
Gegenstand der Beauftragung ist die gestalterische Planung der Neugestaltung der Dauerausstellung (1 940 qm). Auf der Fläche befinden sich unverrückbar 3 große Maschinenteile der ehemaligen Zinkfabrik (Zinkofen mit Zinkkarussell, Walzgerüst), die in die Ausstellung zu integrieren sind. Grundlage der Neugestaltung ist das vom Museum vorgegebene inhaltliche Rahmenkonzept. Es formuliert die wesentlichen inhaltlichen Stoßrichtungen, Leitfragen und Leitthesen, es definiert, sortiert und gewichtet Leitexponate und Themen im Hinblick darauf und legt grobe Zeitschnitte zur Gliederung fest.
Zentrale Anforderungen an die Gestaltung sind:
Dreiteilung: Die Dauerausstellung wird in mehreren Teilschritten realisiert und in drei thematisch unterschiedlich profilierte Teilausstellungen von je ca. 600 qm Fläche aufgeteilt. Die Teilausstellungen (Arbeitstitel: Fabrikzeit, Massenware, Individualisierung) greifen ineinander, erzählen aber jeweils eine in sich geschlossene Geschichte. Die Wiedereröffnung der Dauerausstellung ist entsprechend dieser Aufteilung in zwei, maximal drei Teilschritten geplant.
Offenes Raumerlebnis: Ungeachtet der Einteilung soll die offene Halle baulich nicht streng unterteilt werden, sondern als Gesamtraum weiterhin erfahrbar bleiben.
Kein Zwangsparcours: Besucherinnen und Besucher sollen die Möglichkeit erhalten, sich eingangs je nach Interesse gezielt für eine der Teilausstellungen zu entscheiden. Sie können auch einen Parcours durch alle drei Teile wählen: die Teilausstellungen fügen sich dann zu einer grob chronologischen Abfolge dreier aufeinanderfolgender Zeitschnitte. Die drei Teilausstellungen selbst sind in sich primär thematisch, nicht chronologisch geordnet.
Explizites Leitsystem: Der offene Raum und die thematische Komplexität der Ausstellung erfordern eine transparente Raumgliederung durch die Ausstellungsgestaltung und ein prägnantes Leitsystem zur einfachen Orientierung. Insbesondere dem Eingangsbereich kommt eine besondere Wegweiser- und Orientierungsfunktion zu.
Die Vermittlung der Inhalte
Sammlungsbasiert: Ausgangspunkt der Gestaltung sind die historischen Objekte/Großobjekte aus der Museumssammlung.
Menschenzentriert: in der Kontextualisierung der Objekte verfolgt die Ausstellung einen biographisch-erzählerischen Vermittlungsansatz: der Mensch im Industriezeitalter in seinem Tun und Handeln, mit seinem Körper, seinen Hoffnungen und Enttäuschungen steht im Mittelpunkt – nicht die Technik, die Gesellschaft oder das Produkt. Die Ausstellung hat damit einen stark inszenatorischen Charakter.
Niedrigschwellig: das LVR-Industriemuseum versteht sich als Museum für ein breites, nicht nur kulturaffines Publikum. Entsprechend sind spielerisch-erlebnisorientierte Elemente als ein prominentes durchgängiges Element vorzusehen.
Partizipativ: Besucher sollen Exponate durch ihr Wissen und ihre Geschichten selbst „anreichern“, Ausstellungselemente mit ihren Fragen und aktuellen Themen verknüpfen können.
Inklusiv: der Landschaftsverband Rheinland als Träger des Museums ist einem inklusiven Ansatz verpflichtet, der der Barrierefreiheit einen hohen Stellenwert einräumt. Leitlinie der Vermittlung ist das Zwei-Sinne-Prinzip. In Zusammenarbeit mit dem Museum ist ein Konzept für Barrierefreiheit und Inklusion zu entwickeln, das Standards und Zielgruppen definiert und entsprechende Vermittlungsebenen integriert.
Zielgruppenspezifisch: die 3 Teilausstellungen werden auch im Hinblick auf bestimmte Zielgruppen inhaltlich und didaktisch verschieden akzentuiert. Wichtige Zielgruppen wie Schulklassen und Familien sollen sich in identifizierbaren Bereichen wiederfinden können.
Abgestuft flexibel: Die Ausstellung soll insbesondere an den Stellen, wo sie thematisch an die Gegenwart heranreicht, flexibel sein und auf aktuelle Entwicklungen reagieren können. Zumindest in kleineren, modular konzipierten Teilbereichen muss die Ausstellung einfach umzugestalten sein.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, und alle Kriterien werden nur in den Auftragsunterlagen genannt
Umfang der Beschaffung
Geschätzter Gesamtwert ohne MwSt: EUR 2 100 840 💰
Dauer
Datum des Beginns: 2019-01-01 📅
Datum des Endes: 2022-12-31 📅
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Dieser Vertrag ist verlängerbar ✅ Beschreibung
Beschreibung der Verlängerungen: Der Auftrag verlängert sich entsprechend der Projektlaufzeit.
Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Maximale Anzahl: 7
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“Das Vergabeverfahren erfolgt in 2 Stufen:
Stufe 1: Bewertung der wirtschaftlichen und fachlichen Leistungsfähigkeit
(Teilnahmeantrag und...”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
Das Vergabeverfahren erfolgt in 2 Stufen:
Stufe 1: Bewertung der wirtschaftlichen und fachlichen Leistungsfähigkeit
(Teilnahmeantrag und Referenzprojekte)
Stufe 2: Bewertung des Preises und der Qualifikation
(Mitarbeiterreferenzen, Angebot und Präsentation von 2 Stegreifentwürfen)
Es werden max. die ersten 7 Büros der Rangliste, die sich aus der Bewertung in Stufe 1 ergeben, zur Angebotsabgabe aufgefordert und zu Verhandlungsgespräch und Präsentation der Stegreifentwürfe eingeladen (Stufe 2). Die Stegreifentwürfe sind vorab zusammen mit Angebot und Mitarbeiterreferenzen fristgerecht einzureichen.
Die Bewertung der Stegreifentwürfe erfolgt durch ein Gremium bestehend aus der Kulturdezernentin des LVR und der Direktion des Industriemuseums sowie baufachlichen Vertretern des Gebäude- und Liegenschaftsmanagements des LVR im Rahmen einer Präsentation voraussichtlich in der 46. KW 2018. Der Termin wird mit Aufforderung zur Angebotsabgabe mitgeteilt. Das Gremium behält sich Änderungen hinsichtlich Teilnehmenden und Terminen vor.
Weitere Informationen zum Verfahrensablauf, zu den Bewertungskriterien und Wichtungen sowie dem System der Punktevergabe zum gesamten Verfahren sind den Auftragsunterlagen zu entnehmen, diese sind verbindlich und herunterzuladen unter:
https://www.lvr.de/de/nav_main/derlvr/finanzen/vergabeplattform/ffentlicheausschreibungnachvobteila3abs11/ffentlicheausschreibungnachvobteila3abs11_1.jsp
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach objektiver Auswahl zu hoch, erfolgt die Auswahl durch Losentscheid.
Jedes Büro erhält bei fristgerechtem Eingang und erfolgter Präsentation der Stegreifentwürfe eine Vergütung für die Bearbeitung von pauschal 2 000 EUR netto. Diese ergibt sich aus der anteiligen Leistung des Leistungsbild LPH 2 HOAI sowie den anteiligen zu bearbeitenden Flächen. Über diese Pauschale hinaus ist eine Kostenerstattung nicht vorgesehen.
Mehr anzeigen Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen: Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung gemäß Vertrag.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auswahlkriterien wie in den Auftragsunterlagen angegeben
Technische und berufliche Fähigkeiten
Auswahlkriterien wie in den Auftragsunterlagen angegeben
Informationen über einen bestimmten Beruf
Reserviert für einen bestimmten Beruf
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2018-09-13
10:00 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2019-04-30 📅
“Fragen im Zusammenhang mit dem Verfahren können nur schriftlich gestellt werden. Die Anfragen sind unter der Projektbezeichnung „VgV-985-AuG_Neugestaltung...”
Fragen im Zusammenhang mit dem Verfahren können nur schriftlich gestellt werden. Die Anfragen sind unter der Projektbezeichnung „VgV-985-AuG_Neugestaltung Dauerausstellung IMO Zinkfabrik Altenberg“ per E-Mail an cathrin.hagen@lvr.de zu senden. Die anonymisierten Anfragen und deren Beantwortung werden an dieser Stelle https://infokomcloud.lvr.de/owncloud/index.php/s/hXcqHgI26LBAnAU kontinuierlich veröffentlicht, sodass alle potentiellen Bewerber/innen und Bewerbergemeinschaften über den gleichen Informationsstandverfügen können.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer Rheinland – Spruchkörper Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Postort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 2211472120📞
E-Mail: vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de📧
URL: http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/🌏 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren: Entsprechend den Regelungen in §160 GWB
Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name:
“Landschaftsverband Rheinland – Dezernat 3 – Fachbereich 32 – Zentrale Submissions- und Vergabestelle (ZSVS)”
Postanschrift: Kennedy-Ufer 2
Postort: Köln
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 2218092575📞
E-Mail: zv.z24.vergabestelle@lvr.de📧
Quelle: OJS 2018/S 157-360207 (2018-08-14)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2019-04-18) Objekt Umfang der Beschaffung
Kurze Beschreibung:
“Gegenstand der Beauftragung ist die vollständige Neugestaltung der Dauerausstellung in der umgebauten Walzhalle des LVR-Industriemuseums Zinkfabrik...”
Kurze Beschreibung
Gegenstand der Beauftragung ist die vollständige Neugestaltung der Dauerausstellung in der umgebauten Walzhalle des LVR-Industriemuseums Zinkfabrik Altenberg.
Der Ausstellungsraum wird derzeit umgestaltet und saniert und wird voraussichtlich ab 2021 für die Ausstellungseinrichtung zur Verfügung stehen; geplant ist eine Wiedereröffnung voraussichtlich in 2 oder 3 Etappen 2021/22.
Die Vergabe der Ausstellungsgestaltung umfasst die Planung des Raumausbaus bzw. der Ausstellungseinbauten, die Grafik, Medienplanung und -umsetzung, die Entwicklung spielerischer und interaktiver („hands-on“) Exponate, szenografisch-inszenatorische Gestaltung und Lichtplanung. Die Bereitstellung und Restaurierung der Sammlungsexponate, der Texte und der Inhalte erfolgt durch das Museum.
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Währungscode: EUR 💰
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) (niedrigstes Angebot): 665117.94
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) (höchstes Angebot): 884662.58
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Gegenstand der Beauftragung ist die gestalterische Planung der Neugestaltung der Dauerausstellung (1.940 qm). Auf der Fläche befinden sich unverrückbar 3...”
Beschreibung der Beschaffung
Gegenstand der Beauftragung ist die gestalterische Planung der Neugestaltung der Dauerausstellung (1.940 qm). Auf der Fläche befinden sich unverrückbar 3 große Maschinenteile der ehemaligen Zinkfabrik (Zinkofen mit Zinkkarussell, Walzgerüst), die in die Ausstellung zu integrieren sind. Grundlage der Neugestaltung ist das vom Museum vorgegebene inhaltliche Rahmenkonzept. Es formuliert die wesentlichen inhaltlichen Stoßrichtungen, Leitfragen und Leitthesen, es definiert, sortiert und gewichtet Leitexponate und Themen im Hinblick darauf und legt grobe Zeitschnitte zur Gliederung fest.
Zentrale Anforderungen an die Gestaltung sind:
Dreiteilung: Die Dauerausstellung wird in mehreren Teilschritten realisiert und in 3 thematisch unterschiedlich profilierte Teilausstellungen von je ca. 600 qm Fläche aufgeteilt. Die Teilausstellungen (Arbeitstitel: Fabrikzeit, Massenware, Individualisierung) greifen ineinander, erzählen aber jeweils eine in sich geschlossene Geschichte. Die Wiedereröffnung der Dauerausstellung ist entsprechend dieser Aufteilung in 2, maximal 3 Teilschritten geplant.
Offenes Raumerlebnis: Ungeachtet der Einteilung soll die offene Halle baulich nicht streng unterteilt werden, sondern als Gesamtraum weiterhin erfahrbar bleiben.
Kein Zwangsparcours: Besucherinnen und Besucher sollen die Möglichkeit erhalten, sich eingangs je nach Interesse gezielt für eine der Teilausstellungen zu entscheiden. Sie können auch einen Parcours durch alle 3 Teile wählen: die Teilausstellungen fügen sich dann zu einer grob chronologischen Abfolge dreier aufeinanderfolgender Zeitschnitte. Die 3 Teilausstellungen selbst sind in sich primär thematisch, nicht chronologisch geordnet.
Explizites Leitsystem: Der offene Raum und die thematische Komplexität der Ausstellung erfordern eine transparente Raumgliederung durch die Ausstellungsgestaltung und ein prägnantes Leitsystem zur einfachen Orientierung. Insbesondere dem Eingangsbereich kommt eine besondere Wegweiser- und Orientierungsfunktion zu.
Die Vermittlung der Inhalte
Sammlungsbasiert: Ausgangspunkt der Gestaltung sind die historischen Objekte/Großobjekte aus der Museumssammlung.
Menschenzentriert: In der Kontextualisierung der Objekte verfolgt die Ausstellung einen biographisch-erzählerischen Vermittlungsansatz: der Mensch im Industriezeitalter in seinem Tun und Handeln, mit seinem Körper, seinen Hoffnungen und Enttäuschungen steht im Mittelpunkt – nicht die Technik, die Gesellschaft oder das Produkt. Die Ausstellung hat damit einen stark inszenatorischen Charakter.
Niedrigschwellig: Das LVR-Industriemuseum versteht sich als Museum für ein breites, nicht nur kulturaffines Publikum. Entsprechend sind spielerisch-erlebnisorientierte Elemente als ein prominentes durchgängiges Element vorzusehen.
Partizipativ: Besucher sollen Exponate durch ihr Wissen und ihre Geschichten selbst „anreichern“, Ausstellungselemente mit ihren Fragen und aktuellen Themen verknüpfen können.
Inklusiv: Der Landschaftsverband Rheinland als Träger des Museums ist einem inklusiven Ansatz verpflichtet, der der Barrierefreiheit einen hohen Stellenwert einräumt. Leitlinie der Vermittlung ist das 2-Sinne-Prinzip. In Zusammenarbeit mit dem Museum ist ein Konzept für Barrierefreiheit und Inklusion zu entwickeln, das Standards und Zielgruppen definiert und entsprechende Vermittlungsebenen integriert.
Zielgruppenspezifisch: Die 3 Teilausstellungen werden auch im Hinblick auf bestimmte Zielgruppen inhaltlich und didaktisch verschieden akzentuiert. Wichtige Zielgruppen wie Schulklassen und Familien sollen sich in identifizierbaren Bereichen wiederfinden können.
Abgestuft flexibel: Die Ausstellung soll insbesondere an den Stellen, wo sie thematisch an die Gegenwart heranreicht, flexibel sein und auf aktuelle Entwicklungen reagieren können. Zumindest in kleineren, modular konzipierten Teilbereichen muss die Ausstellung einfach umzugestalten sein.
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2018/S 157-360207
Auftragsvergabe
1️⃣
Titel:
“Neugestaltung der Dauerausstellung des LVR-Industriemuseum Oberhausen Zinkfabrik Altenberg im Rahmen des Projekts „Vision 2020 – Umbau und Sanierung...”
Titel
Neugestaltung der Dauerausstellung des LVR-Industriemuseum Oberhausen Zinkfabrik Altenberg im Rahmen des Projekts „Vision 2020 – Umbau und Sanierung Walzhalle, Neugestaltung Freiraum“
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Datum des Vertragsabschlusses: 2019-04-18 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 5
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 5
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Duncan McCauley GmbH & Co. KG
Postort: Berlin
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Berlin🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU
Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Geschätzter Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 2 100 840 💰
Währungscode: EUR 💰
Niedrigstes Angebot: 665117.94
Höchstes Angebot: 884662.58
“Fragen im Zusammenhang mit dem Verfahren können nur schriftlich gestellt werden. Die Anfragen sind unter der Projektbezeichnung „VgV-985-AuG_Neugestaltung...”
Fragen im Zusammenhang mit dem Verfahren können nur schriftlich gestellt werden. Die Anfragen sind unter der Projektbezeichnung „VgV-985-AuG_Neugestaltung Dauerausstellung IMO Zinkfabrik Altenberg“ per Mail an cathrin.hagen@lvr.de zu senden. Die anonymisierten Anfragen und deren Beantwortung werden an dieser Stelle https://infokomcloud.lvr.de/owncloud/index.php/s/hXcqHgI26LBAnAU kontinuierlich veröffentlicht, sodass alle potentiellen Bewerber/innen und Bewerbergemeinschaften über den gleichen Informationsstandverfügen können.
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Quelle: OJS 2019/S 079-190462 (2019-04-18)