Objektplanung für Gebäude gem. Teil 3, Abschnitt 1, HOAI zum Projekt Abbruch + Neubau Gebäude B & Sanierung Gebäude K an der Erich-Kästner-Schule, Marburg, ganz oder in Teilen.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2018-11-21.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2018-10-17.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Objektplanungsleistungen für Gebäude zum Projekt Abbruch + Neubau Gebäude B & Sanierung Gebäude K an der Erich-Kästner-Schule, Marburg
1702/4”
Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architekturbüros📦
Kurze Beschreibung:
“Objektplanung für Gebäude gem. Teil 3, Abschnitt 1, HOAI zum Projekt Abbruch + Neubau Gebäude B & Sanierung Gebäude K an der Erich-Kästner-Schule, Marburg,...”
Kurze Beschreibung
Objektplanung für Gebäude gem. Teil 3, Abschnitt 1, HOAI zum Projekt Abbruch + Neubau Gebäude B & Sanierung Gebäude K an der Erich-Kästner-Schule, Marburg, ganz oder in Teilen.
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Geschätzter Wert ohne MwSt: EUR 482870.46 💰
1️⃣
Ort der Leistung: Marburg-Biedenkopf🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Paul-Natorp-Straße 9-11
35043 Marburg
Beschreibung der Beschaffung:
“Die Erich-Kästner-Schule ist eine Grundschule mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung und Abteilung mit Förderschwerpunkt Lernen...”
Beschreibung der Beschaffung
Die Erich-Kästner-Schule ist eine Grundschule mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung und Abteilung mit Förderschwerpunkt Lernen der Universitätsstadt Marburg. Perspektivisch ist im Grundschulbereich von einer Schülerzahl von ca. 210 Schülern auszugehen.
In der Entwicklung hin zu einer ganztägig arbeitenden Schule sind eine Verzahnung von Unterricht und Betreuungsangeboten und eine Rhythmisierung des Tagesverlaufs vorgesehen. Dazu ist u. a) eine große Nähe in Bezug auf die Angebotsräume, aber auch in Bezug auf die unterschiedlichen Mitarbeiter notwendig. Eine Trennung von schulischen Unterrichtsräumen und nachschulischen Betreuungsräumen wird einem modernen Ganztagsangebot konzeptionell nicht gerecht.
Im Rahmen des Bildungsbauprogramms „BiBaP“ sind Investitionen in die Erneuerung und Sanierung, zur Schaffung und Verbesserung der Raumangebote und Arbeitsbedingungen, zur Inklusion und Barrierefreiheit und der Energieeffizienz durchzuführen.
Eine bereits erarbeitete Variante 5 einer Machbarkeitsstudie sieht den Ersatzneubau von Gebäude B, die Zentralisierung des Eingangsbereiches und der Gebäudeteile B + K, als auch der vertikalen Erschließung der Ebenen, um das Gebäude K gruppiert vor. Ebenso ist die Realisierung der Mensa im EG mit Aula-Funktion und Anlieferung, Vorgelagert dem Gebäude K, geplant. Die Auslagerung der Schüler kann während der Bauzeit in den Gebäuden F + H erfolgen.
Im 2. Bauabschnitt sollen die Gruppen-/Betreuungsräume im 1. + 2. Obergeschoss des dem Gebäude K vorgelagertem Riegels realisiert werden. Das Gebäude K soll grundsaniert werden. Die Gebäude F + H werden nach Fertigstellung des Gebäudes ggf. zurückgebaut, um den Schulhof qualitativ aufzuwerten. Die rückwärtigen Treppenhäuser des Gebäudes K sollen, je nach Budgetstand, rückgebaut werden, um hier eine bessere Belichtung und Übersichtlichkeit zu erreichen. Durch den Rückbau des Gebäudes B entsteht eine Lücke, die den Schulhof zur hinteren Grünfläche öffnet.
Gegenstand der hier ausgeschriebenen Planungsleistungen ist der Abbruch und der Ersatzneubau von Gebäude B, sowie die Sanierung von Gebäude K. Der Neubau der Mensa mit neuem Eingang zur barrierefreien Erschließung der Gebäude K und B, sowie der Neubau der Betreuungsräume als Aufstockung auf die Mensa sind nicht Gegenstand einer Beauftragung.
Grundsätzlich bleibt die Umsetzung des Gesamtvorhabens, bzw. die vorgenannte Realisierung einzelner Gebäudeteile, wie z. B. Neubau Gebäude B, Sanierung Gebäude K und Rückbau einzelner Gebäude und Gebäudeteile, als auch die bisherige Bauabschnittstrennung unter Vorbehalt der weiteren Zustimmung durch den Auftraggeber (ganz, oder in Teilen) und stellt keinen Rechtsanspruch dar.
Die mit diesem Beschaffungsverfahren verbundene Leistung versteht sich als Option zur Sanierung des Gebäudes K und den Abbruch und Neubau des Gebäudes B. Der Auftraggeber behält sich vor, die Planung und/oder die Realisierung beider Gebäude parallel, zeitversetzt, oder nur im Einzelnen umzusetzen. Die vor beschriebene Bauabschnittstrennung beruht auf der Machbarkeitsstudie der Schmees | Wagner Architekten, Gießen, ist zunächst rein fiktiv und muss im Kontext zur Gesamtmaßnahme mit Bearbeitung der ersten Leistungsphasen final abgestimmt und definiert werden, oder entfällt auch unter Umständen.
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, mit den Planern der Schmees | Wagner Architekten, Gießen für das angrenzende Mensagebäude, welche auch die Haupt-Erschließungselemente des Komplexes planen, konstruktiv und partnerschaftlich zusammenzuarbeiten. Zu jeder Zeit muss eine reibungslose Planung und Ausführung gewährleistet sein.
Die gegenständlichen Planungsleistungen der Objektplanung werden als Stufenauftrag erteilt. Es ist beabsichtigt, zunächst die Leistungsphasen 1 bis 4 (bis zum Abschluss der Genehmigungsplanung) sowohl für den 1. Bauabschnitt, als auch für den 2. Bauabschnitt zu beauftragen.
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Qualitätskriterium (Bezeichnung):
“Organisation, Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals”
Qualitätskriterium (Gewichtung): 15
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Angebotspräsentation Referenzprojekt
Qualitätskriterium (Gewichtung): 25
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Organisations- und Ablaufkonzept
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Gesamteindruck im Präsentationsgespräch
Qualitätskriterium (Gewichtung): 20
Preis (Gewichtung): 25
Umfang der Beschaffung
Geschätzter Gesamtwert ohne MwSt: EUR 482870.46 💰
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Beschreibung
Dauer: 24
Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Vorgesehene Mindestanzahl: 3
Maximale Anzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“Gemittelter Jahresumsatz der letzten 3 Jahre (2015 bis 2017) § 45 Abs. 4, Satz 4 VgV, – 5 %, Referenzliste der in den letzten 3 Jahren erbrachten...”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
Gemittelter Jahresumsatz der letzten 3 Jahre (2015 bis 2017) § 45 Abs. 4, Satz 4 VgV, – 5 %, Referenzliste der in den letzten 3 Jahren erbrachten Dienstleistungen des Bewerbers insgesamt § 46 Abs. 3, Satz 1 VgV, – 49 %, Fachlicher Lebenslauf des vorgesehenen Projektleiters mit Referenzliste vergleichbarer Dienstleistungen § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV, – 12 %,
Fachlicher Lebenslauf des vorgesehenen Objektplaners mit Referenzliste vergleichbarer Dienstleistungen § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV, – 12 %,
Fachlicher Lebenslauf des vorgesehenen Bauleiters mit Referenzliste vergleichbarer Dienstleistungen § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV, – 12 %,
Anzahl der Mitarbeiter für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Jahren mit Angabe der Führungskräfte § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV, – 4 %,
Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner Dienstleistungen § 46 Abs. 3, Satz 3 VgV, – 3 %,
Erklärung zur Schadensfreiheit – 3 %.
Im Hinblick auf die Unterkriterien zu diesen Auswahlkriterien sowie deren Gewichtung verweist der Auftraggeber auf den Bewertungsbogen, der zum Download auf der Homepage der HAD bezogen werden kann.
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Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“Es wird beabsichtigt die Vergabe der Objektplanungsleistungen stufenweise zu beauftragen:
Stufe 1 (HOAI Leistungsphasen 1-4) für die Gesamtmaßnahme der...”
Beschreibung der Optionen
Es wird beabsichtigt die Vergabe der Objektplanungsleistungen stufenweise zu beauftragen:
Stufe 1 (HOAI Leistungsphasen 1-4) für die Gesamtmaßnahme der Gebäude B und K
Stufe 2 (HOAI Leistungsphasen 5-9) für den 1. Bauabschnitt - Gebäude B
Stufe 3 (HOAI Leistungsphasen 5-9) für den 2. Bauabschnitt – Gebäude K
Mit der Beauftragung erfolgt der Abruf der Stufe 1 (HOAI Leistungsphase 1-4). Ein Anspruch auf die Beauftragung der weiteren Leistungsphasen besteht, auch bei Bedarf, nicht.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind unter zwingender Verwendung des Bewerbungsformulars (siehe hierzu auch VI.3) einzureichen. Die Erklärungen...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind unter zwingender Verwendung des Bewerbungsformulars (siehe hierzu auch VI.3) einzureichen. Die Erklärungen sind, wo gefordert, rechtsverbindlich zu unterschreiben. Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen. Die Nachweise und die jeweiligen zugehörigen Unterlagen sind eindeutig kenntlich zu machen und entsprechend der in den Hinweisen zur Bearbeitung des Bewerbungsbogens aufgeführten Reihenfolge einzureichen. Eingereichte Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Folgende Nachweise sind unter zwingender Verwendung der beigefügten Formulare mit der Bewerbung einzureichen:
a) Angaben zum Unternehmen mit Nachweis der Berechtigung des projektverantwortlichen Ingenieurs zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur (vom Erbringer des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude);
b) Erklärung zu § 73 Abs. 3 VgV (Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen) – Anlage 1;
c) Erklärung zu § 6 Abs. 2 VgV (Wirtschaftliche Verknüpfungen) – Anlage 2a;
d) Erklärung zu 43 Abs. 3 VgV (Bevollmächtigung eines Vertreters der Bietergemeinschaft sowie der gesamtschuldnerischen Haftung im Auftragsfalle) – Anlage 2b;
e) Erklärung zu § 123 Abs. 1 GWB (Erklärung, dass für das Unternehmen keine Ausschlusskriterien gemäß Punkten 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 des § 123 Abs. 1 GWB vorliegen) – Anlage 3;
f) Erklärung, zu § 124 Abs. 1 GWB (Erklärung, dass für das Unternehmen keine Ausschlusskriterien gemäß Punkten 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 des § 124 Abs. 1 GWB vorliegen) – Anlage 4.
Über die geforderten Bewerbungsunterlagen hinausgehend eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt.
Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft zu erteilen bzw. abzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogens berücksichtigt. Sämtliche Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein (nicht älter als 6 Monate vom Tag der Bekanntmachung an). Ausgenommen sind hierbei die Nachweise der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur. Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es angebotsmäßig übernehmen soll. Die Aufteilung der Leistungsbestandteile innerhalb der Bietergemeinschaften ist anzugeben. Soweit der Bewerber beabsichtigt, Teilleistungen an ein anderes Unternehmen oder einen anderen Freiberufler weiterzugeben, sind entsprechende Nachweise und Erklärungen für dieses/diesen vorzulegen, die für diese Teilleistung die Eignungsprüfung des Unternehmers bzw. Freiberuflers ermöglichen.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“a) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Abs. 4 VgV einer EU-Versicherungsgesellschaft – Anlage 5.
Mit dem Teilnahmeantrag ist der...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
a) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Abs. 4 VgV einer EU-Versicherungsgesellschaft – Anlage 5.
Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis der bestehenden Versicherung einzureichen. Im Falle von geringeren Versicherungssummen als in Punkt III.1.2 genannt, ist zusätzlich eine Bestätigung der Versicherungsgesellschaft notwendig, aus der hervorgeht, dass im Auftragsfall die Summen mindestens bis zur geforderten Höhe angehoben werden;
b) Erklärung des Bewerbers gemäß § 45 Abs. 4, Satz 4 VgV über den Gesamtumsatz (Honorare für Objektplanungsleistungen für Gebäude) brutto in Mio. Euro in den letzten 3 Geschäftsjahren
(2015, 2016 und 2017);
c) Erklärung des Bewerbers gemäß § 46 Abs. 3, Satz 8 VgV über die Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter für Objektplanungsleistungen im Jahresdurchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre (2015, 2016 und 2017) – Anlage 7.
Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft zu erteilen bzw. abzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogens berücksichtigt. Sämtliche Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein (nicht älter als 6 Monate vom Tag der Bekanntmachung an). Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es angebotsmäßig übernehmen soll. Die Aufteilung der Leistungsbestandteile innerhalb der Bietergemeinschaften ist anzugeben. Soweit der Bewerber beabsichtigt, Teilleistungen an ein anderes Unternehmen oder einen anderen Freiberufler weiterzugeben, sind die entsprechenden Nachweise und Erklärungen für dieses/diesen vorzulegen, für diese Teilleistung die Eignungsprüfung des Unternehmens bzw. Freiberufler ermöglichen.
“a) Mindestdeckungssummen Berufshaftpflichtversicherung für Objektplanungsleistungen – Anlage 5:
2 500 000 EUR für Personenschäden sowie,
2 000 000 EUR für...”
a) Mindestdeckungssummen Berufshaftpflichtversicherung für Objektplanungsleistungen – Anlage 5:
2 500 000 EUR für Personenschäden sowie,
2 000 000 EUR für sonstige Schäden.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“a) Erklärung des Bewerbers für Objektplanungsleistungen gemäß § 46 Abs. 3, Satz 1 VgV, die sich auf wesentliche in den letzten 3 Jahren erbrachten...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
a) Erklärung des Bewerbers für Objektplanungsleistungen gemäß § 46 Abs. 3, Satz 1 VgV, die sich auf wesentliche in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen vergleichbarer Projekte beziehen. Es werden nur Referenzen berücksichtigt, bei denen ein Ansprechpartner des Auftraggebers/Kunden genannt wird, der im Rahmen der Prüfung des Teilnahmeantrages kontaktiert werden kann.
Für den Fall dass der Bewerber mehr als die geforderte Anzahl an Referenzen einreicht, hat der Bewerber anzugeben, welche Referenzen der Auftraggeber bei der Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird der Auftraggeber die ersten eingereichten Referenzen seiner Auswahl zugrunde legen. Im Hinblick auf die Erfüllung der Mindestanforderung wird der Auftraggeber hingegen in diesem Fall alle eingereichten Referenzen prüfen.
In der Referenzliste sind zwingend folgende Angaben zu machen:
— Projektbezeichnung und Ort,
— Auftraggeber mit Ansprechpartner und Kontaktdaten,
— Art des Auftraggebers,
— Ausführungszeitraum,
— erbrachte Leistungsphasen,
— Art der Maßnahme,
— Nutzungsart,
— Projektgröße BGF [m],
— Brutto-Baukosten gem. DIN 276,
— Referenzschreiben oder Eigenerklärung, soweit vorhanden.
b) Erklärung des Bewerbers über die berufliche Befähigung und Qualifikation des Bewerbers und der Führungskräfte des Unternehmens gemäß § 46 Abs. 3, Satz 6 VgV insbesondere der für die zu vergebende Dienstleistung verantwortlichen Personen; Anlage 8 ff.
Gefordert sind Angaben/Nachweise und Referenzen der Projektmitarbeiter:
Name, berufliche Qualifikation (Ingenieur oder Architekt mit Nachweis), Anzahl der Berufsjahre, es sind mindestens 3 Referenzobjekte für vergleichbare Projekte beizufügen, mindestens eine Referenz muss aus dem Bereich des Schul- und Bildungsbaus stammen.
Zu den Referenzen sind noch folgende Angaben zu machen:
Objektbezeichnung, Projektgröße bzw. -kosten brutto gem. DIN 276, Angabe der Adresse einschließlich Telefonnummer des Ansprechpartners.
c) Erklärung des Bewerbers gemäß § 46 Abs. 3, Satz 3 VgV durch eine Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität (z. B. Fortbildungszertifikate von Kammern und Verbänden) – Anlage 8
Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft zu erteilen bzw. anzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogens berücksichtigt. Sämtliche Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein (nicht älter als 6 Monate vom Tag der Bekanntmachung an). Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es angebotsmäßig übernehmen soll. Die Aufteilung der Leistungsbestandteile innerhalb der Bietergemeinschaften ist anzugeben. Soweit der Bewerber beabsichtigt, Teilleistungen an ein anderes Unternehmen oder einen anderen Freiberufler weiterzugeben, sind entsprechende Nachweise und Erklärungen für dieses/diesen vorzulegen, die für diese Teilleistung die Eignungsprüfung des Unternehmers bzw. Freiberuflers ermöglichen.
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“a) 1 Schul- und Bildungsbauprojekt mit Baukosten der KGR 300 + 400 > 4,0 Mio. EUR brutto in den letzten 5 Jahren;
b) 1 Projekt mit vorübergehender...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
a) 1 Schul- und Bildungsbauprojekt mit Baukosten der KGR 300 + 400 > 4,0 Mio. EUR brutto in den letzten 5 Jahren;
b) 1 Projekt mit vorübergehender Auslagerung von Klassenräumen im Zuge einer Sanierungsmaßnahme im laufenden Schulbetrieb in den letzten 5 Jahren.
Mehr anzeigen Informationen über einen bestimmten Beruf
Reserviert für einen bestimmten Beruf
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
“Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift
Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die nach dem für die Auftragsvergabe geltenden...”
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift
Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur gemäß § 75 VgV Ausgabe 12.4.2016 berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist.
Juristische Personen werden gemäß § 43 Abs. 1 VgV zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt werden, werden ebenfalls zugelassen. Der Bewerber oder der örtliche Partner muss nach der Hessischen BO bauvorlagenberechtigt sein.
Mehr anzeigen Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung:
“Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitglied als Projektleiter und...”
Bedingungen für die Vertragserfüllung
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitglied als Projektleiter und Ansprechpartner gegenüber benannt und mit uneingeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Die Erklärung der Bietergemeinschaft (falls Bewerbung als Bietergemeinschaft erfolgt) als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter ist vorzulegen.(siehe hierzu auch III.2.1).
Mehr anzeigen Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2018-11-21
11:00 📅
Voraussichtliches Datum der Versendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe oder zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: 2018-12-06 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2019-05-31 📅
“Für die Auswertung des Teilnahmeverfahrens sind der auswertenden Stelle die Bewerbungsunterlagen ausschließlich schriftlich vorzulegen. Die...”
Für die Auswertung des Teilnahmeverfahrens sind der auswertenden Stelle die Bewerbungsunterlagen ausschließlich schriftlich vorzulegen. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Unentgeltlicher, uneingeschränkter, vollständiger und direkter Bezug der digitalen Unterlagen über den Download auf www.had.de. Für sämtliche unter III.2.1 bis III.2.3 genannten Angaben und Nachweise sind zwingend mittels der im „Bewerbungsformular“ enthaltenen Formblätter zu erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden und werden von der Teilnahme ausgeschlossen. Sofern nicht anders vermerkt, sind Kopien als Nachweise ausreichend. Die ggf. geforderte Form der Nachweise sowie die detaillierenden Mindestanforderungen sind den anzufordernden Bewerbungsunterlagen und diesem Veröffentlichungstext zu entnehmen. Der Bewerbungsbogen inkl. den geforderten Anlagen und Nachweisen ist von jedem Mitglied einer Bewerbungsgemeinschaft sowie von jedem Nachunternehmer gem. § 46 Abs. 3, Satz 10 VgV oder § 47 VgV auszufüllen und einzureichen.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland 🇩🇪
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfverfahrens vor der Vergabekammer ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfverfahrens vor der Vergabekammer ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von 8 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB.
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Quelle: OJS 2018/S 203-462523 (2018-10-17)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2019-05-07) Objekt Umfang der Beschaffung
Währungscode: EUR 💰
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) (niedrigstes Angebot): 435515.62
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) (höchstes Angebot): 481478.67
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Die Erich-Kästner-Schule ist eine Grundschule mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung und Abteilung mit Förderschwerpunkt Lernen...”
Beschreibung der Beschaffung
Die Erich-Kästner-Schule ist eine Grundschule mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung und Abteilung mit Förderschwerpunkt Lernen der Universitätsstadt Marburg. Perspektivisch ist im Grundschulbereich von einer Schülerzahl von ca. 210 Schülern auszugehen.
In der Entwicklung hin zu einer ganztägig arbeitenden Schule sind eine Verzahnung von Unterricht und Betreuungsangeboten und eine Rhythmisierung des Tagesverlaufs vorgesehen. Dazu ist u. a. eine große Nähe in Bezug auf die Angebotsräume, aber auch in Bezug auf die unterschiedlichen Mitarbeiter notwendig. Eine Trennung von schulischen Unterrichtsräumen und nachschulischen Betreuungsräumen wird einem modernen Ganztagsangebot konzeptionell nicht gerecht.
Im Rahmen des Bildungsbauprogramms „BiBaP“ sind Investitionen in die Erneuerung und Sanierung, zur Schaffung und Verbesserung der Raumangebote und Arbeitsbedingungen, zur Inklusion und Barrierefreiheit und der Energieeffizienz durchzuführen.
Eine bereits erarbeitete Variante 5 einer Machbarkeitsstudie sieht den Ersatzneubau von Gebäude B, die Zentralisierung des Eingangsbereiches und der Gebäudeteile B + K, als auch der vertikalen Erschließung der Ebenen, um das Gebäude K gruppiert vor. Ebenso ist die Realisierung der Mensa im EG mit Aula-Funktion und Anlieferung, Vorgelagert dem Gebäude K, geplant. Die Auslagerung der Schüler kann während der Bauzeit in den Gebäuden F + H erfolgen.
Im 2. Bauabschnitt sollen die Gruppen-/Betreuungsräume im 1. + 2. Obergeschoss des dem Gebäude K vorgelagertem Riegels realisiert werden. Das Gebäude K soll grundsaniert werden. Die Gebäude F + H werden nach Fertigstellung des Gebäudes ggf. zurückgebaut, um den Schulhof qualitativ aufzuwerten. Die rückwärtigen Treppenhäuser des Gebäudes K sollen, je nach Budgetstand, rückgebaut werden, um hier eine bessere Belichtung und Übersichtlichkeit zu erreichen. Durch den Rückbau des Gebäudes B entsteht eine Lücke, die den Schulhof zur hinteren Grünfläche öffnet.
Gegenstand der hier ausgeschriebenen Planungsleistungen ist der Abbruch und der Ersatzneubau von Gebäude B, sowie die Sanierung von Gebäude K. Der Neubau der Mensa mit neuem Eingang zur barrierefreien Erschließung der Gebäude K und B, sowie der Neubau der Betreuungsräume als Aufstockung auf die Mensa sind nicht Gegenstand einer Beauftragung.
Grundsätzlich bleibt die Umsetzung des Gesamtvorhabens, bzw. die vorgenannte Realisierung einzelner Gebäudeteile, wie z. B. Neubau Gebäude B, Sanierung Gebäude K und Rückbau einzelner Gebäude und Gebäudeteile, als auch die bisherige Bauabschnittstrennung unter Vorbehalt der weiteren Zustimmung durch den Auftraggeber (ganz, oder in Teilen) und stellt keinen Rechtsanspruch dar.
Die mit diesem Beschaffungsverfahren verbundene Leistung versteht sich als Option zur Sanierung des Gebäudes K und den Abbruch und Neubau des Gebäudes B. Der Auftraggeber behält sich vor, die Planung und/oder die Realisierung beider Gebäude parallel, zeitversetzt, oder nur im Einzelnen umzusetzen. Die vor beschriebene Bauabschnittstrennung beruht auf der Machbarkeitsstudie der Schmees | Wagner Architekten, Gießen, ist zunächst rein fiktiv und muss im Kontext zur Gesamtmaßnahme mit Bearbeitung der ersten Leistungsphasen final abgestimmt und definiert werden, oder entfällt auch unter Umständen.
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, mit den Planern der Schmees | Wagner Architekten, Gießen für das angrenzende Mensagebäude, welche auch die Haupt-Erschließungselemente des Komplexes planen, konstruktiv und partnerschaftlich zusammenzuarbeiten. Zu jeder Zeit muss eine reibungslose Planung und Ausführung gewährleistet sein.
Die gegenständlichen Planungsleistungen der Objektplanung werden als Stufenauftrag erteilt. Es ist beabsichtigt, zunächst die Leistungsphasen 1 bis 4 (bis zum Abschluss der Genehmigungsplanung) sowohl für den 1. Bauabschnitt, als auch für den 2. Bauabschnitt zu beauftragen.
Mehr anzeigen Informationen über Optionen
Beschreibung der Optionen:
“Es wird beabsichtigt die Vergabe der Objektplanungsleistungen stufenweise zu beauftragen:
Stufe 1 (HOAI Leistungsphasen 1-4) für die Gesamtmaßnahme der...”
Beschreibung der Optionen
Es wird beabsichtigt die Vergabe der Objektplanungsleistungen stufenweise zu beauftragen:
Stufe 1 (HOAI Leistungsphasen 1-4) für die Gesamtmaßnahme der Gebäude B und K
Stufe 2 (HOAI Leistungsphasen 5-9) für den 1. Bauabschnitt – Gebäude B
Stufe 3 (HOAI Leistungsphasen 5-9) für den 2. Bauabschnitt – Gebäude K
Mit der Beauftragung erfolgt der Abruf der Stufe 1 (HOAI Leistungsphase 1-4). Ein Anspruch auf die Beauftragung der weiteren Leistungsphasen besteht, auch bei Bedarf, nicht.
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2018/S 203-462523
Auftragsvergabe
1️⃣
Vertragsnummer: 1
Titel: Architektenvertrag – Objektplanung Gebäude
Datum des Vertragsabschlusses: 2019-04-19 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 2
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 2
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 0
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Schmees | Wagner Partnergesellschaft mbB
Postanschrift: Liebigstraße 59
Postort: Gießen
Postleitzahl: 35392
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Gießen, Landkreis🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Geschätzter Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 482870.46 💰
Währungscode: EUR 💰
Niedrigstes Angebot: 435515.62
Höchstes Angebot: 481478.67
Quelle: OJS 2019/S 090-216528 (2019-05-07)