Umsetzung und Durchführung der P-Gewässerschutzberatung für die Landwirtschaft in Schleswig-Holstein in der Phosphat (P)-Kulisse nach § 13 der Düngeverordnung (DüV) vom 26.5.2017 sowie zur Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie (RL 2000/60/EG) vom 23.10.2000
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2019-01-07.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2018-12-07.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Auftragsbekanntmachung (2018-12-07) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Name:
“Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein vertreten durch die Gebäudemanagement...”
Name
Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein vertreten durch die Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“P-Gewässerschutzberatung für die Landwirtschaft in ausgewählten Gebieten in Schleswig-Holstein”
Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen im Bereich Landwirtschaft📦
Kurze Beschreibung:
“Umsetzung und Durchführung der P-Gewässerschutzberatung für die Landwirtschaft in Schleswig-Holstein in der Phosphat (P)-Kulisse nach § 13 der...”
Kurze Beschreibung
Umsetzung und Durchführung der P-Gewässerschutzberatung für die Landwirtschaft in Schleswig-Holstein in der Phosphat (P)-Kulisse nach § 13 der Düngeverordnung (DüV) vom 26.5.2017 sowie zur Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie (RL 2000/60/EG) vom 23.10.2000
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Angebote können für alle Lose eingereicht werden
1️⃣ Umfang der Beschaffung
Titel: BG 07 (Ahrensböker Moränengebiet)
Titel
Los-Identifikationsnummer: 1
Beschreibung
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen im Bereich Landwirtschaft📦
Ort der Leistung: Ostholstein🏙️
Beschreibung der Beschaffung:
“Im Zusammenhang mit der Einführung der Landesdüngeverordnung (LDV) sowie der Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie soll in Schleswig-Holstein den...”
Beschreibung der Beschaffung
Im Zusammenhang mit der Einführung der Landesdüngeverordnung (LDV) sowie der Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie soll in Schleswig-Holstein den Landwirten in der sogenannten Phosphat (P)-Kulisse eine zusätzliche Beratung, analog der bisher bestehenden Gewässerschutzberatung innerhalb der Gebietskulisse der Grundwasserkörper im schlechten chemischen Zustand (sogenannte Nitrat-Kulisse), angeboten werden. Hierfür wurde eine P-Kulisse gemäß den Vorgaben nach § 13 der Düngeverordnung sowie aus der Umsetzung der WRRL ermittelt und in 3 feststehende Beratungsgebiete (BG) untergliedert. Es handelt sich hierbei um die Beratungsgebiete BG 07 (Ahrensböker Moränengebiet), BG 08 (Probstei und Seen der unteren Schwentine) sowie BG 09 (Füsinger Au und Schwansener See). Diese 3 Beratungsgebiete umfassen eine Gesamtfläche von rd. 90 000 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche (LN). Hier werden mehrere geeignete Maßnahmen aus dem Katalog des § 13 DüV verpflichtend eingeführt. Darüber hinaus sind weitergehende Maßnahmen zu ergreifen, um Verbesserungen in der Gewässerbelastung durch P in diesen Gebieten zu erreichen.
Die Gewässerschutzberatung ist nicht primär auf die Einhaltung einzelner Vorschriften und Regelungen der Düngeverordnung sowie der Landesdüngeverordnung ausgerichtet, sondern zielt übergreifend auf die Verbesserung des Gewässerschutzes durch eine umfassende Beratung mit dem Schwerpunkt auf die Reduzierung der P-Einträge in die Gewässer ab. Die fachlichen Inhalte gehen dabei immer über das Mindestmaß der rechtlichen Anforderungen und Vorgaben hinaus. Die Beratung erfolgt auf der Grundlage verschiedener vorgegebener Beratungsmodule, die zielgruppenorientiert und themenspezifisch in 3 Modulgruppen untergliedert sind. Die Gewässerschutzberatung soll über die insgesamt 18 Beratungsmodule eine qualifizierte, an den Erfordernissen des Gewässerschutzes optimal ausgerichtete und an den Bedürfnissen der Landwirte/-innen orientierte Fachberatung gewährleisten.
Für die 3 Beratungsgebiete steht jeweils ein Gesamtbudget von 100 000 EUR pro Jahr (insgesamt also 300 000 EUR für alle 3 Gebiete) zur Verfügung, das nicht überschritten werden darf. (Festpreis)
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, und alle Kriterien werden nur in den Auftragsunterlagen genannt
Dauer
Datum des Beginns: 2019-04-01 📅
Datum des Endes: 2020-12-31 📅
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Dieser Vertrag ist verlängerbar ✅ Beschreibung
Beschreibung der Verlängerungen:
“Der Vertrag kann seitens des Auftraggebers einmalig um ein weiteres oder 2 weitere Jahre verlängert werden (längstens jedoch bis zum 31.12.2022).” Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Vorgesehene Mindestanzahl: 3
Maximale Anzahl: 8
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“Siehe Matrix, die unter www.e-vergabe-sh.de in Verbindung mit dieser Bekanntmachung veröffentlicht wurde.
Nach Prüfung der Teilnahmeanträge werden die...”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
Siehe Matrix, die unter www.e-vergabe-sh.de in Verbindung mit dieser Bekanntmachung veröffentlicht wurde.
Nach Prüfung der Teilnahmeanträge werden die Bieter, die die fachlichen Anforderungen und Eignungen erfüllen, zur Abgabe eines Konzept- und Kostenangebotes für die Lose bzw. jeweiligen Beratungsgebiete, für die sie bieten wollen, aufgefordert.
Um im weiteren Verfahren berücksichtigt zu werden, müssen sie mindestens 250 von möglichen 500 Punkten erreichen.
Die Aufträge zur Beratung in den jeweiligen Beratungsgebieten werden vom Auftraggeber einzeln je Beratungsgebiet vergeben.
2️⃣ Umfang der Beschaffung
Titel: BG 08 (Probstei und Seen der unteren Schwentine)
Titel
Los-Identifikationsnummer: 2
Beschreibung
Ort der Leistung: Plön🏙️
3️⃣ Umfang der Beschaffung
Titel: BG 09 (Füsinger Au und Schwansener See)
Titel
Los-Identifikationsnummer: 3
Beschreibung
Ort der Leistung: Schleswig-Flensburg🏙️
Beschreibung der Beschaffung:
“Im Zusammenhang mit der Einführung der Landesdüngeverordnung (LDV) sowie der Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie soll in Schleswig-Holstein den...”
Beschreibung der Beschaffung
Im Zusammenhang mit der Einführung der Landesdüngeverordnung (LDV) sowie der Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie soll in Schleswig-Holstein den Landwirten in der sogenannten Phosphat (P)-Kulisse eine zusätzliche Beratung, analog der bisher bestehenden Gewässerschutzberatung innerhalb der Gebietskulisse der Grundwasserkörper im schlechten chemischen Zustand (sogenannte Nitrat-Kulisse), angeboten werden. Hierfür wurde eine P-Kulisse gemäß den Vorgaben nach § 13 der Düngeverordnung sowie aus der Umsetzung der WRRL ermittelt und in 3 feststehende Beratungsgebiete (BG) untergliedert. Es handelt sich hierbei um die Beratungsgebiete BG 07 (Ahrensböker Moränengebiet), BG 08 (Probstei und Seen der unteren Schwentine) sowie BG 09 (Füsinger Au und Schwansener See). Diese 3 Beratungsgebiete umfassen eine Gesamtfläche von rd. 90.000 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche (LN). Hier werden mehrere geeignete Maßnahmen aus dem Katalog des § 13 DüV verpflichtend eingeführt. Darüber hinaus sind weitergehende Maßnahmen zu ergreifen, um Verbesserungen in der Gewässerbelastung durch P in diesen Gebieten zu erreichen.
Die Gewässerschutzberatung ist nicht primär auf die Einhaltung einzelner Vorschriften und Regelungen der Düngeverordnung sowie der Landesdüngeverordnung ausgerichtet, sondern zielt übergreifend auf die Verbesserung des Gewässerschutzes durch eine umfassende Beratung mit dem Schwerpunkt auf die Reduzierung der P-Einträge in die Gewässer ab. Die fachlichen Inhalte gehen dabei immer über das Mindestmaß der rechtlichen Anforderungen und Vorgaben hinaus. Die Beratung erfolgt auf der Grundlage verschiedener vorgegebener Beratungsmodule, die zielgruppenorientiert und themenspezifisch in 3 Modulgruppen untergliedert sind. Die Gewässerschutzberatung soll über die insgesamt 18 Beratungsmodule eine qualifizierte, an den Erfordernissen des Gewässerschutzes optimal ausgerichtete und an den Bedürfnissen der Landwirte/-innen orientierte Fachberatung gewährleisten.
Für die 3 Beratungsgebiete steht jeweils ein Gesamtbudget von 100 000 EUR pro Jahr (insgesamt also 300 000 EUR für alle 3 Gebiete) zur Verfügung, das nicht überschritten werden darf. (Festpreis)
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“1) Eigenerklärung, dass eine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister oder ein anderer, vergleichbarer Nachweis für die erlaubte Berufsausübung vorliegt...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
1) Eigenerklärung, dass eine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister oder ein anderer, vergleichbarer Nachweis für die erlaubte Berufsausübung vorliegt gem. § 44 Abs. 1 VgV.
Hinweis: Die GMSH wird ggf. den entsprechenden Nachweis vor Zuschlagserteilung abfordern.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“2) Angabe, ob und in welchem Umfang der Bewerber wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist (falls der Auskunft berufsrechtliche Vorschriften...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
2) Angabe, ob und in welchem Umfang der Bewerber wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist (falls der Auskunft berufsrechtliche Vorschriften entgegenstehen, ist dies zu erläutern).
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“3) Erklärung ob und in welchem Umfang – im Falle eines Auftrages der Auftragnehmer Unteraufträge
Zu vergeben beabsichtigt, einschl. der Darstellung des...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
3) Erklärung ob und in welchem Umfang – im Falle eines Auftrages der Auftragnehmer Unteraufträge
Zu vergeben beabsichtigt, einschl. der Darstellung des Umfangs der/des beabsichtigten Unterauftrags/-aufträge und Benennung der/des Nachunternehmen/s (Bezeichnung, Firmensitz, Ansprechpartner mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse);
4) Eigenerklärung über aussagekräftige Referenzen der im Wesentlichen in den letzten 3 Jahren (2016 bis 2018) erbrachten und hinsichtlich Art und Umfang vergleichbarer Leistungen (Erfahrungen in der Gewässerschutzberatung) unter Nennung von Leistungsumfang, Auftraggeber, Dauer des Auftrages sowie Auftragssumme inklusive Angaben zu Ansprechpartnern mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse;
5) Eigenerklärung über eine qualifizierte Hochschul bzw. vergleichbare Ausbildung in den Bereichen der Agrarwissenschaften, Bodenkunde, Pflanzenernährung, Hydrologie und dass einschlägige Kenntnisse über die naturräumlichen, hydrogeologischen, bodenkundlichen und landwirtschaftlichen Verhältnisse vorliegen, wie sie im norddeutschen Flachland vorherrschen für die Beraterinnen und Berater, die im Auftragsfalle zum Einsatz kommen;
6) Eigenerklärung über die personellen Kapazitäten, um die hohe Anzahl der zu beratenen Landwirte und die Intensität der flächenbezogenen Beratung in den jeweiligen Beratungsgebieten abzudecken;
7) Eigenerklärung über Erfahrungen im Umgang mit geographischen Informationssystemen und Vorhaltung der erforderlichen Technik;
8) Eigenerklärung über die jährliche bzw. regelmäßige Weiterbildung der Mitarbeiter/-innen;
9) Eigenerklärung über Erfahrung auf dem Gebiet der Seenschutzberatung.
Mehr anzeigen Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2019-01-07
10:00 📅
Voraussichtliches Datum der Versendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe oder zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: 2019-01-14 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2019-06-30 📅
“1) Die EU-Richtlinie 24/2014 fordert die barrierefreie Bereitstellung der Vergabeunterlagen(Ausschreibungsunterlagen, Fragen- und Antworten Kataloge,...”
1) Die EU-Richtlinie 24/2014 fordert die barrierefreie Bereitstellung der Vergabeunterlagen(Ausschreibungsunterlagen, Fragen- und Antworten Kataloge, Änderungspakete) für Sie als Wirtschaftsteilnehmer. Wir stellen Ihnen diese Vergabeunterlagen unter www.e-vergabe-sh.de zur Verfügung. Bei allen europaweiten Ausschreibungen ist seit 18.10.2018 das gesamte Vergabeverfahren elektronisch abzuwickeln. Das bedeutet für die Bewerber und Bieter, dass Teilnahmeanträge und Angebote nur noch in elektronischer Form über unsere Vergabeplattform www.e-vergabe-sh.de eingereicht werden können. Die Kommunikation während des Ausschreibungsverfahrens wird ebenfalls nur noch in elektronischer Form erfolgen. Aus diesem Grund weisen wir darauf hin, dass eine kostenlose Registrierung auf unser Vergabeplattform: www.e-vergabe-sh.de für eine Bewerbung bzw. Angebotsabgabe zwingend notwendig ist. Nach der Registrierung müssen Sie sich mit der e-Vergabe- Plattform der GMSH verknüpfen.
Eine Abgabe der Teilnahmeanträge/ Angebote in Papierform ist bei dieser Ausschreibung nicht mehr möglich. Teilnahmeanträge / Angebote, die in Papierform eingehen, werden seitens der GMSH bei der Prüfung und Wertung nicht mehr berücksichtigt. Für bereits registrierte Wirtschaftsteilnehmer ändert sich der Prozessablauf nicht.
2) Fragen zur Ausschreibung
Alle Fragen zur Ausschreibung sind ausschließlich in schriftlicher Form bis spätestens 19. Dezember 2018 an die GMSH, z. H. Herrn Florian Seelig (e-Vergabesystem, E-Mail: florian.seelig@gmsh.de oder Fax:+49(0)431-599-1465) zu richten. Alle Fragen und Antworten zur Ausschreibung werden in einem Frage-Antwortkatalog erfasst, der ständig unter www.e-vergabe-sh.de unter der Ausschreibung einsehbar ist.
3) Mit dem Teilnahmeantrag zusätzlich zu den in Abschnitt III. genannten Nachweisen sind einzureichen:
a) Eigenerklärung über die Gewährleistung einer Präsenz vor Ort während der Vertragslaufzeit;
b) Eigenerklärung über die Vernetzung mit Kooperationspartnern (Universitäten und Fachhochschulen, Dünge- und Pflanzenschutzmittelberater, Beratungsringe, Spezialberater, etc.);
c) Eigenerklärung über einen aktuellen, übersichtlichen, strukturierten Internetauftritt mit aktuellen Hinweisen zur Gewässerschutzberatung und Angeboten für Landwirte;
d) Erklärung, dass die einzusetzenden Mitarbeiter/-innen deutschsprachig sind.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer Schleswig-Holstein
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
Postort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 431 / 988-4640📞
Fax: +49 431 / 988-4702 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Es handelt sich um eine Dienstleistung/Lieferung gemäß § 119 Abs. 1 GWB in Verbindung mit § 15 VgV. Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Es handelt sich um eine Dienstleistung/Lieferung gemäß § 119 Abs. 1 GWB in Verbindung mit § 15 VgV. Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB informiert. Voraussetzung für ein Nachprüfungsverfahren ist, dass der Verstoß gegenüber der Vergabestelle gerügt wird. Ein Bieter kann seine Nichtberücksichtigung im Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammerüberprüfen lassen. Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, der Ablauf der Frist nach § 134 bleibt unberührt.(§160 Abs. 3 Nr. 1 GWB),[…]
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Nach Ablauf dieser Frist ist gegen diese Entscheidung kein Rechtsmittel mehr möglich.
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
Postanschrift: Gartenstraße 6
Postort: Kiel
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 431599-1479📞
Fax: +49 431599-1465 📠
Quelle: OJS 2018/S 238-544027 (2018-12-07)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2019-04-23) Objekt Umfang der Beschaffung
Kurze Beschreibung:
“Umsetzung und Durchführung der P-Gewässerschutzberatung für die Landwirtschaft in Schleswig-Holstein in der Phosphat (P)-Kulisse nach § 13 der...”
Kurze Beschreibung
Umsetzung und Durchführung der P-Gewässerschutzberatung für die Landwirtschaft in Schleswig-Holstein in der Phosphat (P)-Kulisse nach § 13 der Düngeverordnung (DüV) vom 26.5.2017 sowie zur Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie (RL 2000/60/EG) vom 23.10.2000.
Mehr anzeigen
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 221 000 💰
Informationen über Lose
Dieser Vertrag ist in Lose unterteilt ✅ Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Im Zusammenhang mit der Einführung der Landesdüngeverordnung (LDV) sowie der Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie soll in Schleswig-Holstein den...”
Beschreibung der Beschaffung
Im Zusammenhang mit der Einführung der Landesdüngeverordnung (LDV) sowie der Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie soll in Schleswig-Holstein den Landwirten in der sogenannten Phosphat (P)-Kulisse eine zusätzliche Beratung, analog der bisher bestehenden Gewässerschutzberatung innerhalb der Gebietskulisse der Grundwasserkörper im schlechten chemischen Zustand (sogenannte Nitrat-Kulisse), angeboten werden. Hierfür wurde eine P-Kulisse gemäß den Vorgaben nach § 13 der Düngeverordnung sowie aus der Umsetzung der WRRL ermittelt und in 3 feststehende Beratungsgebiete (BG) untergliedert. Es handelt sich hierbei um die Beratungsgebiete BG 07 (Ahrensböker Moränengebiet), BG 08 (Probstei und Seen der unteren Schwentine) sowie BG 09 (Füsinger Au und Schwansener See). Diese 3 Beratungsgebiete umfassen eine Gesamtfläche von rd. 90 000 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche (LN). Hier werden mehrere geeignete Maßnahmen aus dem Katalog des § 13 DüV verpflichtend eingeführt. Darüber hinaus sind weitergehende Maßnahmen zu ergreifen, um Verbesserungen in der Gewässerbelastung durch P in diesen Gebieten zu erreichen.
Die Gewässerschutzberatung ist nicht primär auf die Einhaltung einzelner Vorschriften und Regelungen der Düngeverordnung sowie der Landesdüngeverordnung ausgerichtet, sondern zielt übergreifend auf die Verbesserung des Gewässerschutzes durch eine umfassende Beratung mit dem Schwerpunkt auf die Reduzierung der P-Einträge in die Gewässer ab. Die fachlichen Inhalte gehen dabei immer über das Mindestmaß der rechtlichen Anforderungen und Vorgaben hinaus. Die Beratung erfolgt auf der Grundlage verschiedener vorgegebener Beratungsmodule, die zielgruppenorientiert und themenspezifisch in 3 Modulgruppen untergliedert sind. Die Gewässerschutzberatung soll über die insgesamt 18 Beratungsmodule eine qualifizierte, an den Erfordernissen des Gewässerschutzes optimal ausgerichtete und an den Bedürfnissen der Landwirte/-innen orientierte Fachberatung gewährleisten.
Für die 3 Beratungsgebiete steht jeweils ein Gesamtbudget von 100 000 EUR pro Jahr (insgesamt also 300 000 EUR für alle 3 Gebiete) zur Verfügung, das nicht überschritten werden darf. (Festpreis).
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Konzept zur Erbingung der Leistung
Qualitätskriterium (Gewichtung): 60
Kostenkriterium (Name): Festpreis/Schlüssigkeit der Kalkulation
Kostenkriterium (Gewichtung): 20
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Konzept zur Ebringung der Leistung
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2018/S 238-544027
Auftragsvergabe
1️⃣
Los-Identifikationsnummer: 1
Titel: BG 07 (Ahrensböker Moränengebiet)
Datum des Vertragsabschlusses: 2019-04-23 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 3
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: INGUS Ingenieurdienst Umweltsteuerung GmbH
Postort: Hannover
Postleitzahl: 30163
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Hannover🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 167 881 💰
2️⃣
Vertragsnummer: 2
Los-Identifikationsnummer: 2
Titel: BG 08 (Probstei und Seen der unteren Schwentine)
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: IGLU GbR
Postort: Göttingen
Postleitzahl: 37073
Region: Göttingen🏙️ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 167 786 💰
3️⃣
Vertragsnummer: 3
Los-Identifikationsnummer: 3
Titel: BG 09 (Füsinger Au und Schwansener See)
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 4
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein
Postort: Rendsburg
Postleitzahl: 24768
Region: Rendsburg-Eckernförde🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU
Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 167574.60 💰
“1) Die EU-Richtlinie 24/2014 fordert die barrierefreie Bereitstellung der Vergabeunterlagen (Ausschreibungsunterlagen, Fragen- und Antworten Kataloge,...”
1) Die EU-Richtlinie 24/2014 fordert die barrierefreie Bereitstellung der Vergabeunterlagen (Ausschreibungsunterlagen, Fragen- und Antworten Kataloge, Änderungspakete) für Sie als Wirtschaftsteilnehmer. Wir stellen Ihnen diese Vergabeunterlagen unter www.e-vergabe-sh.de zur Verfügung. Bei allen europaweiten Ausschreibungen ist seit 18.10.2018 das gesamte Vergabeverfahren elektronisch abzuwickeln. Das bedeutet für die Bewerber und Bieter, dass Teilnahmeanträge und Angebote nur noch in elektronischer Form über unsere Vergabeplattform www.e-vergabe-sh.de eingereicht werden können. Die Kommunikation während des Ausschreibungsverfahrens wird ebenfalls nur noch in elektronischer Form erfolgen. Aus diesem Grund weisen wir darauf hin, dass eine kostenlose Registrierung auf unser Vergabeplattform: www.e-vergabe-sh.de für eine Bewerbung bzw. Angebotsabgabe zwingend notwendig ist. Nach der Registrierung müssen Sie sich mit der e-Vergabe- Plattform der GMSH verknüpfen.
Eine Abgabe der Teilnahmeanträge/Angebote in Papierform ist bei dieser Ausschreibung nicht mehr möglich. Teilnahmeanträge/Angebote, die in Papierform eingehen, werden seitens der GMSH bei der Prüfung und Wertung nicht mehr berücksichtigt. Für bereits registrierte Wirtschaftsteilnehmer ändert sich der Prozessablauf nicht.
2) Fragen zur Ausschreibung:
Alle Fragen zur Ausschreibung sind ausschließlich in schriftlicher Form bis spätestens 19.12.2018 an die GMSH, z. H. Herrn Florian Seelig (e-Vergabesystem, E-Mail: florian.seelig@gmsh.de oder Fax:+49(0)431-599-1465) zu richten. Alle Fragen und Antworten zur Ausschreibung werden in einem Frage-Antwortkatalog erfasst, der ständig unter www.e-vergabe-sh.de unter der Ausschreibung einsehbar ist.
3) Mit dem Teilnahmeantrag zusätzlich zu den in Abschnitt III. genannten Nachweisen sind einzureichen:
a) Eigenerklärung über die Gewährleistung einer Präsenz vor Ort während der Vertragslaufzeit;
b) Eigenerklärung über die Vernetzung mit Kooperationspartnern (Universitäten und Fachhochschulen, Dünge- und Pflanzenschutzmittelberater, Beratungsringe, Spezialberater, etc.);
c) Eigenerklärung über einen aktuellen, übersichtlichen, strukturierten Internetauftritt mit aktuellen Hinweisen zur Gewässerschutzberatung und Angeboten für Landwirte;
d) Erklärung, dass die einzusetzenden Mitarbeiter/-innen deutschsprachig sind.
Mehr anzeigen Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Es handelt sich um eine Dienstleistung/Lieferung gemäß § 119 Abs. 1 GWB in Verbindung mit § 15 VgV. Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Es handelt sich um eine Dienstleistung/Lieferung gemäß § 119 Abs. 1 GWB in Verbindung mit § 15 VgV. Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB informiert. Voraussetzung für ein Nachprüfungsverfahren ist, dass der Verstoß gegenüber der Vergabestelle gerügt wird. Ein Bieter kann seine Nichtberücksichtigung im Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammerüberprüfen lassen. Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, der Ablauf der Frist nach § 134 bleibt unberührt.(§160 Abs. 3 Nr. 1 GWB), (…)
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Nach Ablauf dieser Frist ist gegen diese Entscheidung kein Rechtsmittel mehr möglich.
Mehr anzeigen
Quelle: OJS 2019/S 080-192477 (2019-04-23)