Die Stadt Gernsheim beabsichtigt ein Ärztehaus zu erbauen. Es sind 8 Praxen, eine Apotheke u. evtl. ein Ladengeschäft vorgesehen. Das geplante Gebäude weist in seiner städtebaulich gut vertretbaren 3-geschossigen Gestalt eine markante konkave Fassade auf, die den zentralen Eingang formuliert u. einen Vorplatz mit Arkade entstehen lässt. Eine Tiefgarage mit 34 Stellplätzen inkl. 2 Behindertenstellplätzen deckt den Parkplatzbedarf ab. Die vermietbare Nutzfläche beträgt 1 866 m. Die einzelnen Mieterflächen werden als „verdelter Rohbau“ übergeben, es soll eine übergeordnete Koordination durch den AN erfolgen.
Folgende Ingenieurleistungen der technischen Ausrüstung sind zu erbringen:
Anlagengruppen 1 bis 9
Die BGF beträgt 3880 qm, der BRI 14480 cbm.
Aus wirtschaftlichen und organisatorischen Gründen wird auf eine Aufteilung in Lose verzichtet.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2018-09-03.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2018-08-01.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Auftragsbekanntmachung (2018-08-01) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Name:
“Zentrale Auftragsvergabestelle des Landkreises Darmstadt-Dieburg für den Magistrat der Schöfferstadt Gernsheim Stadthausplatz 1 64579 Gernsheim”
Postanschrift: Jägertorstraße 207
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64289
Land: Deutschland 🇩🇪
Kontaktperson: Zentrale Auftragsvergabestelle
Telefon: +49 61518811535📞
E-Mail: zavs@ladadi.de📧
Fax: +49 61518812484 📠
Region: Groß-Gerau🏙️
URL: http://www.ladadi.de🌏
Adresse des Käuferprofils: www.subreport.de🌏 Kommunikation
Dokumente URL: www.subreport.de/E92875283🌏
Teilnahme-URL: www.subreport.de/E92875283🌏
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Planung Neubau Ärztehaus Gernsheim – Planungsleistung lt. HOAI § 53-56 TGA Lph 1-8
2017-Ä-TGA”
Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Ingenieurbüros📦
Kurze Beschreibung:
“Die Stadt Gernsheim beabsichtigt ein Ärztehaus zu erbauen. Es sind 8 Praxen, eine Apotheke u. evtl. ein Ladengeschäft vorgesehen. Das geplante Gebäude weist...”
Kurze Beschreibung
Die Stadt Gernsheim beabsichtigt ein Ärztehaus zu erbauen. Es sind 8 Praxen, eine Apotheke u. evtl. ein Ladengeschäft vorgesehen. Das geplante Gebäude weist in seiner städtebaulich gut vertretbaren 3-geschossigen Gestalt eine markante konkave Fassade auf, die den zentralen Eingang formuliert u. einen Vorplatz mit Arkade entstehen lässt. Eine Tiefgarage mit 34 Stellplätzen inkl. 2 Behindertenstellplätzen deckt den Parkplatzbedarf ab. Die vermietbare Nutzfläche beträgt 1 866 m. Die einzelnen Mieterflächen werden als „verdelter Rohbau“ übergeben, es soll eine übergeordnete Koordination durch den AN erfolgen.
Folgende Ingenieurleistungen der technischen Ausrüstung sind zu erbringen:
Anlagengruppen 1 bis 9
Die BGF beträgt 3880 qm, der BRI 14480 cbm.
Aus wirtschaftlichen und organisatorischen Gründen wird auf eine Aufteilung in Lose verzichtet.
1️⃣
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen📦
Ort der Leistung: Groß-Gerau🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Gernsheim
Beschreibung der Beschaffung: Planungsleistungen der technischen Gebäudeausrüstung
Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Angebot
Qualitätskriterium (Gewichtung): 15
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Projektanalyse im Gespräch
Qualitätskriterium (Gewichtung): 20
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Projektteam/örtliche Präsenz
Qualitätskriterium (Gewichtung): 50
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Form der Klarheit der Darstellung
Preis (Gewichtung): 15
Dauer
Datum des Beginns: 2018-11-15 📅
Datum des Endes: 2021-03-31 📅
Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Vorgesehene Mindestanzahl: 3
Maximale Anzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“Geplante Mindestzahl 3, sofern geeignet, liegen mehr als 3 gleichwertige Bewerbungen vor, entscheidet das Los über die weitere Zulassung.
Darlegung des...”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
Geplante Mindestzahl 3, sofern geeignet, liegen mehr als 3 gleichwertige Bewerbungen vor, entscheidet das Los über die weitere Zulassung.
Darlegung des Gesamtumsatzes für Bauleistungen der letzten 3 Jahre. Unter 500 000 EUR = 0, ab 500 000 EUR = 5, ab 1 000 000 EUR = 15 Punkte. 15
Zahl der Mitarbeiter aus den letzten 3 Jahren. 1-5 Mitarbeiter = 5, 6-10 Mitarbeiter = 10, 11 und mehr Mitarbeiter = 20 Punkte. 20
Referenzen mit Maßnahmen der öffentlichen Hand. 1-2 Referenzen = 10, ab 3-5 Referenzen = 20 Punkte, 6 und mehr Referenzen 30 Punkte 30
Gleichwertige Referenzen zum geforderten Planungsgegenstand. 1 Referenz = 15, 2 bis 5 Referenzen 25 Punkte, 6 und mehr Referenzen = 35 Punkte 35
Summe 100
Ausführungsort:
64579 Gernsheim
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Die Eintragung bei der Ingenieurkammer ist nachzuweisen. Bei juristischen Personen ist ein aktueller Auszug aus dem Handelsregister einzureichen.” Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Siehe Ziffer II.2.9
Es ist weiterhin ein aktuell gültiger Haftpflichtversicherungsnachweis einzureichen.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB,...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Siehe Ziffer II.2.9
Es ist weiterhin ein aktuell gültiger Haftpflichtversicherungsnachweis einzureichen.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
“Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden...”
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Siehe Ziffer II.2.9
Es ist ein Mitarbeiterorganigramm einzureichen.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Siehe Ziffer II.2.9
Es ist ein Mitarbeiterorganigramm einzureichen.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen
Zur Auflistung siehe Ziffer II.2.9
Und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“Für die geforderten Referenzen gilt als Mindestanforderung: Baukosten für KG 400 von mindestens 500 000 EUR und erbrachte Leistungen von mindestens 50 %...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
Für die geforderten Referenzen gilt als Mindestanforderung: Baukosten für KG 400 von mindestens 500 000 EUR und erbrachte Leistungen von mindestens 50 % gemäß HOAI Grundleistung je Anlagengruppe.
Referenzen aus folgenden Kategorien sollen eingereicht werden:
— Maßnahmen der öffentlichen Hand
— Bürogebäude
Mehr anzeigen Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung:
“Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- und Verwaltungsvorschrift
Die...”
Bedingungen für die Vertragserfüllung
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- und Verwaltungsvorschrift
Die Wettbewerber müssen über einen Eintrag in einer Ingenieurkammer verfügen.
Mehr anzeigen Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2018-09-03
11:20 📅
Voraussichtliches Datum der Versendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe oder zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: 2018-09-24 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2019-01-02 📅
“— Bewerbungen von Bietergemeinschaften u./o. die Benennung eines Nachunternehmers (NU) sind zugelassen. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag...”
— Bewerbungen von Bietergemeinschaften u./o. die Benennung eines Nachunternehmers (NU) sind zugelassen. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen u. eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung (Formblatt in der Dokumentenvorlage zum Teilnahmeantrag) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder in Form einer Kopie o. eines Scans vorzulegen. Ein Original ist ggf. nachzureichen (gilt für NU-Verpflichtungserklärung analog).
Die Bewerbergemeinschaft besteht im Falle der Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort u. wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft haften gesamtschuldnerisch.
— Angaben des Auftrags (Art u. Umfang), für den der Bewerber möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt: Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit u. Fachkunde anderer Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Der Nachweis ist durch eine NU-Verpflichtungserklärung (Formblatt in der Dokumentenvorlage zum Teilnahmeantrag) zu führen. Die vom NU zu erbringenden Leistungen sind nach Art u. Umfang im Teilnahmeantrag zu benennen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angabe eines hohen NU-Anteils weitergehende Eignungsnachweise für den NU im Wege der Aufklärung anzufordern.
— Angaben zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen: Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen u./o. Verurteilungen wird durch die Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters im Teilnahmeantrag versichert. Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten.
— Die Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue (nach § 4 Abs. 1 bis 3 HVTG), Mindestentgelt (nach § 6 HVTG) und Nach- und Verleihunternehmen (nach § 8 Abs. 2 HVTG) ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
— Die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur Leistungsfähigkeit des Bewerbers sind im Falle von Bewerbergemeinschaften, sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von NU, derer sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftlich, finanziell, technisch) bedient, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft, sowie der NU nachzuweisen. Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des von einem bevollmächtigten Vertreter ordnungsgemäß in Textform nach § 126b BGB erstellten Teilnahmeantrags oder Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
— Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bewerber müssen mit der Abgabe der Bewerbung nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bewerber den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Verfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Bewerbungen vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
— Alle notwendigen Auskünfte sind auf den Referenzbögen in der Dokumentenvorlage zum Teilnahmewettbewerb zu erteilen.
— Die Bewerbungsunterlagen können kostenlos unter www.subreport-elvis.de/E92875283 heruntergeladen werden. Eine schriftliche Anforderung der Unterlagen ist nicht notwendig! Diese sind ausschließlich digital erhältlich!
— Alle weiteren Informationen sind auf der Homepage www.ladadi.de/Zentrale Auftragsvergabestelle abrufbar.
— Es werden nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und der Textform nach § 126b BGB entsprechendem Teilnahmeantrag in die Wertung miteinbezogen.
— Zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber erstellten Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) zu verwenden!
— Rückfragen zu den Vergabeunterlagen sind bis 23.8.2018 per E-Mail an zavs@ladadi.de o. über die Vergabeplattform zu stellen.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland 🇩🇪
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834 📠 Für Mediationsverfahren zuständige Stelle
Name: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland 🇩🇪
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen
Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen
Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von zehn Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB).
Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Bewerbungen (bzw. Angebote) gegenüber dem Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 3 GWB).
Teilt der Auftraggeber dem Bewerber oder Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, oder bleibt er untätig, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert.
Ein Vertrag darf bei elektronischer Übermittlung erst 10 Kalendertrage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden. Die Frist beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den Auftraggeber.
Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist nach § 134 GWB dem Auftraggeber durch die Vergabekammer zugestellt worden sein.
Die Unwirksamkeit einer Auftragserteilung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den Vertragsabschluss, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland 🇩🇪
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834 📠
Quelle: OJS 2018/S 148-337837 (2018-08-01)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2018-11-19) Objekt Umfang der Beschaffung
Kurze Beschreibung:
“Die Stadt Gernsheim beabsichtigt ein Ärztehaus zu erbauen. Es sind 8 Praxen, eine Apotheke u. evtl. ein Ladengeschäft vorgesehen. Das geplante Gebäude weist...”
Kurze Beschreibung
Die Stadt Gernsheim beabsichtigt ein Ärztehaus zu erbauen. Es sind 8 Praxen, eine Apotheke u. evtl. ein Ladengeschäft vorgesehen. Das geplante Gebäude weist in seiner städtebaulich gut vertretbaren 3-geschossigen Gestalt eine markante konkave Fassade auf, die den zentralen Eingang formuliert u. einen Vorplatz mit Arkade entstehen lässt. Eine Tiefgarage mit 34 Stellplätzen inkl. 2 Behindertenstellplätzen deckt den Parkplatzbedarf ab. Die vermietbare Nutzfläche beträgt 1 866 m. Die einzelnen Mieterflächen werden als,verdelter Rohbau„ übergeben, es soll eine übergeordnete Koordination durch den AN erfolgen.
Folgende Ingenieurleistungen der technischen Ausrüstung sind zu erbringen:
Anlagengruppen 1 bis 9
Die BGF beträgt 3 880 qm, der BRI 14 480 cbm.
Aus wirtschaftlichen und organisatorischen Gründen wird auf eine Aufteilung in Lose verzichtet.
Mehr anzeigen
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 279841.32 💰
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2018/S 148-337837
Auftragsvergabe
1️⃣
Vertragsnummer: 1
Titel:
“Planung Neubau Ärztehaus Gernsheim - Planungsleistung lt. HOAI § 53-56 TGA Lph 1-8”
Datum des Vertragsabschlusses: 2018-11-19 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 3
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 2
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 3
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: ITG Ingenieurbüro Technische Gebäudeausrüstung GmbH
Postanschrift: Platanenstraße 1
Postort: Lorsch
Postleitzahl: 64653
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Bergstraße🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 279841.32 💰
“— Bewerbungen von Bietergemeinschaften u./o. die Benennung eines Nachunternehmers (NU) sind zugelassen. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag...”
— Bewerbungen von Bietergemeinschaften u./o. die Benennung eines Nachunternehmers (NU) sind zugelassen. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen u. eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung (Formblatt in der Dokumentenvorlage zum Teilnahmeantrag) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder in Form einer Kopie o. eines Scans vorzulegen. Ein Original ist ggf. nachzureichen (gilt für NU-Verpflichtungserklärung analog).
Die Bewerbergemeinschaft besteht im Falle der Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort u. wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft haften gesamtschuldnerisch.
— Angaben des Auftrags (Art u. Umfang), für den der Bewerber möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt: Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit u. Fachkunde anderer Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Der Nachweis ist durch eine NU-Verpflichtungserklärung (Formblatt in der Dokumentenvorlage zum Teilnahmeantrag) zu führen. Die vom NU zu erbringenden Leistungen sind nach Art u. Umfang im Teilnahmeantrag zu benennen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angabe eines hohen NU-Anteils weitergehende Eignungsnachweise für den NU im Wege der Aufklärung anzufordern,
— Angaben zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen: Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen u./o. Verurteilungen wird durch die Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters im Teilnahmeantrag versichert. Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten,
— die Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue (nach § 4 Abs. 1 bis 3 HVTG), Mindestentgelt (nach § 6 HVTG) und Nach- und Verleihunternehmen (nach § 8 Abs. 2 HVTG) ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen,
— die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur Leistungsfähigkeit des Bewerbers sind im Falle von Bewerbergemeinschaften, sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von NU, derer sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftlich, finanziell, technisch) bedient, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft, sowie der NU nachzuweisen. Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des von einem bevollmächtigten Vertreter ordnungsgemäß in Textform nach § 126b BGB erstellten Teilnahmeantrags oder Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung,
— Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bewerber müssen mit der Abgabe der Bewerbung nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bewerber den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Verfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Bewerbungen vom weiteren Verfahren ausgeschlossen,
— alle notwendigen Auskünfte sind auf den Referenzbögen in der Dokumentenvorlage zum Teilnahmewettbewerb zu erteilen,
— die Bewerbungsunterlagen können kostenlos unter www.subreport-elvis.de/E92875283 heruntergeladen werden. Eine schriftliche Anforderung der Unterlagen ist nicht notwendig! Diese sind ausschließlich digital erhältlich!
— alle weiteren Informationen sind auf der Homepage www.ladadi.de/Zentrale Auftragsvergabestelle abrufbar,
— es werden nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und der Textform nach §126b BGB entsprechendem Teilnahmeantrag in die Wertung miteinbezogen,
— zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber erstellten Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) zu verwenden!
— Rückfragen zu den Vergabeunterlagen sind bis 23.8.2018 per E-Mail an zavs@ladadi.de o. über die Vergabeplattform zu stellen.
Mehr anzeigen Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen
Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen
Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB).
Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Bewerbungen (bzw. Angebote) gegenüber dem Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 3 GWB).
Teilt der Auftraggeber dem Bewerber oder Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, oder bleibt er untätig, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert.
Ein Vertrag darf bei elektronischer Übermittlung erst 10 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden. Die Frist beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den Auftraggeber.
Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist nach § 134 GWB dem Auftraggeber durch die Vergabekammer zugestellt worden sein.
Die Unwirksamkeit einer Auftragserteilung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den Vertragsabschluss, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
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Quelle: OJS 2018/S 224-513084 (2018-11-19)